Alpen Challenge bricht alle Rekorde


Die Alpen Challenge Lenzerheide ist zwei Wochen vor dem Start voll auf Erfolgskurs. Der Radmarathon mit Start und Ziel in der Ferienregion Lenzerheide, der nach einem Jahr Pause mit neuer Strecke und neuem Team sein Comeback gibt, führt am 16. August mit zwei Strecken über 110 und 186 Kilometer über den Albula- und den Julierpass sowie in der grossen Variante über Albula, Maloja und Splügen. Aktuell haben sich knapp 1200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 15 Nationen für den Anlass eingeschrieben. Maximal sind laut Vorgaben der Kantonspolizei in Graubünden 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zulässig.

«Mit der Aneinanderreihung von landschaftlichen Höhepunkten und sportlichen Herausforderungen auf der neuen Strecke der Alpen Challenge haben wir offenbar genau den Geschmack getroffen», so Flurin Bezzola, OK-Chef des Rennens, das schon zwei Wochen vor dem Start einen ersten Rekord verbuchen kann: So viele Teilnehmer wie jetzt hatte die Alpen Challenge noch nie. Die bisherige Bestmarke lag bei knapp 1100 Teilnehmern im Jahr 2009. «Dieses Vertrauen ehrt uns natürlich. Wir werden alles daran setzen, unseren Teilnehmern und Gästen ein unvergessliches Wochenende in Lenzerheide und Graubünden zu bescheren.»

In der bisherigen Streckenführung standen bei der Alpen Challenge noch der Berninapass und die Forcola di Livigno auf dem Programm. Mit der neuen Strecke über den Splügen wird die Alpen Challenge zwar kürzer, aber trotzdem anspruchsvoller – auch für die Organisation. «Die neue Strecke mit dem Bergell und dem Splügen stellt uns in der Planung zwar vor einige Herausforderungen, aber das ist es wert», so Bezzola. «Diese Strecke mit Albula, Engadin und Oberengadiner Seen, Abfahrt vom Maloja, Bergell, Splügenpass und Viamala und Start und Ziel in der traumhaften Kulisse der Ferienregion Lenzerheide ist einfach einmalig – so langsam fiebern wir dem Startschuss für die erste ,neue‘ Alpen Challenge schon richtig entgegen.»

Anmeldungen für die Alpen Challenge sind möglich, bis das Kontingent der 1500 Startnummern erschöpft ist. Wer noch starten will, sollte sich aber trotzdem beeilen. Das reguläre Startgeld für den Radmarathon (CHF 85) gilt nur noch bis Freitag, 31. Juli, später eingehende Meldungen werden als Nachmeldungen behandelt.