Bildhinweis: Konrad Geßner vom rad-net ROSE Team. Foto: rad-net ROSE Team. Bild frei zur redaktionellen Verwendung.
Konrad Geßner vom rad-net ROSE Team hat bei der 37. Tour de Normandie (UCI 2.2) seinen ersten Saisonsieg knapp verpasst. Auf der fünften Etappe der prestigeträchtigen Rundfahrt von La Ferté-Macé nach Bagnoles-de-l’Orne über 158,8 Kilometer musste sich der 21-Jährige nur Johim Ariesen (Metec-TKH) geschlagen geben und belegte den zweiten Platz.
Die ganze Etappe über hielt das rad-net ROSE Team seinen Sprinter aus dem Wind heraus und brachte ihn im Finale perfekt in Position. «Ich bin froh, dass ich mit dem zweiten Platz das Vertrauen, welches das Team in mich gesteckt hat, unterstreichen konnte. Sie haben mich auf den Schlussrunden vorne gehalten und haben einen großen Teil dazu beigetragen, dass die Spitzengruppe eingeholt wurde. So konnte ich Kräfte sparen und am Ende im chaotischen Finale das gute Ergebnis einfahren. Das war eine starke Teamleistung», sagte Geßner nach der Etappe.
«Das war eine richtig gute Sache und ein Achtungserfolg», freute sich der Sportliche Leiter Frank Augustin. Auf der gestrigen vierten Etappe hatte Geßner schon mit einem siebten Platz auf sich aufmerksam machen können. Da hatte Augustin noch gehofft, dass Ergebnis ausbauen zu können. «Dass das nun so schnell geklappt hat, ist natürlich phänomenal und freut uns sehr.»
An den ersten Tagen lief es bei der französischen Rundfahrt für das rad-net ROSE Team nicht nach Plan. Stürze, Defekte und schlechtes Wetter bremsten die sechs Rennfahrer aus. Davon gehandicapt musste Sven Reutter gestern aufgeben, so dass nur noch fünf rad-net ROSE-Fahrer dabei sind.
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