Gino Bartali wurde zum „Gerechten unter den Völkern“ ernannt

Gino Bartali zusammen mit Fausto Coppi in Italien die Radsportlegenden schlechthin ist von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Israel zum „Gerechten unter den Völkern“ ernannt worden. Der zweifache Tour Sieger und dreifache Giro-Gewinner war während des Zweiten Weltkrieges als Fahrradkurier für eine Untergrundbewegung tätig gewesen, dabei soll er in seinem Fahrradrahmen gefälschte Ausweispapiere transportiert haben, die zur Rettung von verfolgten Juden dienten. Dabei habe er auch sein Leben aufs Spiel gesetzt, hieß in der Würdigung der Gedenkstätte.

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