Großkampftag der World Tour Teams an der dritten Etappe der La Mediterraneenne UCI 2.1Rundfahrt

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Groß war die Sorge nach dem schweren Sturz gestern um Nicolas Winter.
Auch aufgrund der fehlenden Ergebnisse aus den Untersuchungen. Diese haben aber das schlimmste glücklicherweise nicht bestätigt. Er ist mit einigen angebrochenen Lendenwirbel noch relativ glimpflich davon gekommen und sollte in den nächsten Tagen in die Schweiz überstellt werden können.Die heutige superschwere Etappe war eine Lehrstunde der World Tour Teams. Sergio Sousa konnte bis ins Finale mitfahren und verpasste am letzten Berg den Anschluss. Sieger der Kasache Andrej Grivko vom Team Astana vor Ladagnous Matthieu (FDJ) Bakelants (AG2R).

Etwas unbeachtet der erwähnenswerte Rang 18 von Fran Zurita von gestern, zeitgleich mit dem Sieger im Ziel. Was passierte aber heute?
Es war ein ungewünscht langer Tag gestern nach der schweren Regenetappe und der Erstversorgung für den verunfallten Nico Winter, sowie der anschließenden Überstellung nach Frankreich zum Startort Cadolive – und dies vor der schwersten Etappe. So sollte es auch kommen. Wieder strömender Regen am Start und volles Tempo auf den ersten 100 Rennkilometer. Diese Zutaten waren im ewigen Auf- und Ab nicht jedermanns Geschmack.

Heute stand die „Königsetappe“ der Mittelmeer Rundfahrt von Cadolive nach Pegomas im Tourkalender über 187 Kilometer am Kalender. Gespickt mit zahlreichen Bergwertungen der 1. und 2. Kategorien.

Sergio Sousa – der Portugiese in den Reihen der Vorarlberger Crew zeigte sich auch heute bärenstark und konnte auf der ersten Bergwertung als Dritter punkten. In der Folge setzten sich einige Fahrer ab und machten sich den Sieg unter sich aus. „Sergio hat die Post nicht verschlafen – just zu diesem Zeitpunkt entledigte er sich der Kleidung – und dann war es schon zu spät!“ so der sportliche Leiter Daniel Hirs. Die Etappe war extrem schwer mit ca. 3000 Höhenmeter. Bei besser werdendem Wetter attackierte dann Sousa am letzten Anstieg vor dem Ziel aus der ersten Verfolgergruppe u schaffte den Anschluss um 20 Sekunden nicht mehr an die Spitze. Die genauen Resultate fehlen noch aktuell. In der Gesamtwertung dürfte Sousa in den Top 30 platziert sein.

Morgen Sonntag dann die finale Etappe mit Start und Ziel in Bordighera(ITA) über 130 Kilometer. Es wird ein Ausscheidungsrennen erwartet auf einer knapp sieben Kilometer Runde mit je einem Kilometer Berg.

Kader Team Vorarlberg La Mediterraneenne:
Sergio Sousa, Nicolas Winter, Fran Zurita, Lukas Meiler, Manuel Porzner, Der Zsolt, Daniel Lehner;

Informationen unter: http://www.lamediterraneenne.eu/
https://www.facebook.com/lamediterraneenne/