IAM Cycling – Michel Thétaz: „Das Jahr 2015 ist vorbei und nun geben wir Vollgas“

Leidenschaft. Ausdauer. Leistung. Drei Worte, drei Werte, die Michel Thétaz, CEO von IAM (Manager der IAMFUNDS.CH Investmentfonds) anlässlich der Teampräsentation und des zweiten Zusammenzugs des gesamten Teams auf Schweizer Boden wiederholte und betonte. IAM Cycling wird auch in der kommenden Saison die einzige Schweizer Profimannschaft in der WorldTour sein und so versammelten sich wie üblich seit der Gründung im November 2012 kurz vor dem Jahresende sämtliche Fahrer und Mitglieder des Teams und der Chef höchstpersönlich präsentierte dabei stolz das neue Trikot. Zusammen mit dem jüngsten Fahrer im Team, Sondre Holst Enger (21) zerbrach Michel Thétaz nach Genfer Tradition den Topf der Escalade und stellte den Medien das neue Trikot und die ganze Mannschaft vor. Am Donnerstagnachmittag brachen dann Mathias Frank, Stef Clement, Jérôme Coppel und die weiteren Teamkollegen auf nach Mallorca, wo bis am 18. Dezember im ersten gemeinsamen Trainingslager trainiert wird. Ein zweites Trainingslager folgt dann im Januar vom 11. bis 21. Januar ebenfalls auf Mallorca.

 

Bei der Präsentation des neuen Trikots seiner Mannschaft erwähnte der Genfer Financier, dass die neue Saison bereits am 17. Januar bei der Down Under Classic (Australien) lanciert werde und zeigte sich begeistert über seine Mannschaft von 28 Fahrern sowie den sportlichen Managern (Serge Beucherie, Rik Verbrugghe), den sportlichen Leitern (Kjell Carlström, Mario Chiesa, Thierry Marichal, Thierry Marie, Eddy Seigneur) und den Trainern (Marcello Albasini, Werner Hendrik). „Das Jahr 2015 ist vorbei und nun geben wir Vollgas. Unser Ziel ist es, in der nächsten Saison mehr Rennen als 2015 (15 Siege) zu gewinnen, indem wir als Kollektiv besser auftreten wollen. Zusammen mit dem sportlichen Management haben wir unsere Schwerpunkte auf die Tour de Romandie, die Tour de Suisse, die Schweizermeisterschaften in Martigny und natürlich die Tour de France gelegt. Das werden unsere Höhepunkte des Jahres sein und unsere Fahrerverpflichtungen sind dabei in diese Richtung gegangen. Der Australier Leigh Howard, der Norweger Vegard Stake Laengen, der Belgier Oliver Nasesen und der Schweizer Oliver Zaugg wurden als Verstärkung ins Team geholt und sollen so ideale Stützen für die Teamleader sein.“

 

Rik Verbrugghe, der sportliche Manager des Teams, wiederholte die Worte seines Chefs. „Wir müssen bei den WorldTour-Rennen bei den Besten sein, wenn wir unseren letzten Platz im Teamranking der 17 Mannschaften aus der WorldTour verbessern wollen. So erreichen wir auch die Ziele von unserem Sponsor. Es wird andere Rennen im Saisonkalender geben, wo wir eher opportunistisch sein können. Und um noch mehr im Mittelpunkt und besser sichtbar sein zu können und so auch mehr Rennen zu gewinnen, haben wir unter anderem auch unseren Sprinterzug rund um Matteo Pelucchi verbessert.“