Das Team „Sport for Good“ mit Sabine Spitz überzeugt beim härtetest MTB Etappenrennen der Welt, Platz 3 in der Gesamtwertung nach fünf Tagesabschnitten, auf der fünften Etappe den Sieg nur hauchdünn verpasst
Auch auf der fünften von insgesamt acht Etappen überzeugte das Laureus Team „Sport for Good“ mit Olympiasiegerin Sabine Spitz und der jungen Ukrainerin Yana Belomoina. Nur ganz knapp haben sie auf dem 73 km lange Teilstück, das in Wellington heute morgen um 7 Uhr gestartet wurde, den Tagessieg verpasst. Gewonnen wurde die Etappe die auch in Wellington zu Ende gieng von den Führenden in den der Gesamtwertung Annika Langvad und Ariane Kleinhans. Dabei waren die beiden Team nahezu auf der gesamten Etappe gemeinsam unterwegs.
Nur kurz hatten Sabine Spitz und Yana Belomoina im zweiten längeren Anstieg eine kleinen Vorsprung herausgefahren. Auf einem längeren Flachstück ist das Dänisch/ Schweizerische Team aber wieder herangekommen. Danach haben sie gut zusammengearbeitet und den Vorsprung auf die Drittplatzierten Bigham/ Morath bis auf über 5 Minuten ausgebaut. In der Gesamtwertung liegen Sabine Spitz und Yana Belomoina jetzt auf Rang 3. „Ich bin sehr zufrieden wie es bisher läuft. Eigentlich ist die Belastung im Moment so wie ich mir das miz Blick auf die kommenden Aufgaben beim Weltcup und natürlich den Olympischen Spielen vorgestellt habe. Und wenn wir uns in den Etappen so gut platziern können umso besser“ zieht Sabine Spitz bei ihrem ersten Cape Epic Einsatz ein positives Fazit. Schon in den Tagen zuvor war das Team sehr erfolgreich unterwegs und konnte schon zwei Podestplätze erringen ohne ans Limit gehen zu müssen. Sehr eindrücklich für die beiden ist die Landschaft in der sie mit den Bikes unterwegs ist. Trotz aller Anstrengung, der extremen Hitze und den brutalen Strecken hatte Sabine Spitz dafür noch einen Blick. „Die Strecken sind sehr hart machen aber auch viel Spaß. Lediglich am zweiten Tag war es etwas schwierig, da der Staub einfach extrem war“ berichtet die dreifache Olympiamedaillen-Gewinnern. Noch stehen drei weitere Etappen auf dem Programm. Morgen geht es über 95 km von Wellington nach Stellenbosch. Am Sonntag endet die 13 Cape Epic dann in Durbenville bei Kapstadt. Sabine Spitz hofft zusammen mit Yana Belomoina den Platz auf dem Podium bis dorthin verteidigen zu können.
Text und Fotos (Sabine Spitz und Yana Belomonia im Etappenziel bei der Cape Epic/ R. Schäuble)
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com