Am kommenden Wochenende steigen die Straßenrennfahrer des rad-net ROSE Teams nach einer kleinen Pause wieder in das Renngeschehen ein. Am Sonntag findet mit dem «Rudi Altig Race» auf dem Nürburgring ein UCI-Eintagesrennen auf deutschem Boden statt – entsprechend motiviert gehen die acht Rennfahrer des rad-net ROSE Teams, Maximilian Beyer, Patrick Haller, Leif Lampater, Lucas Liß, Marco Mathis, Jan Tschernoster, Mario Vogt und Michel Koch, der zum ersten Mal seit seinem Kahnbeinbruch wieder im Einsatz ist, ins Rennen.
«Natürlich ist ein solch schweres Rennen nach der Pause nicht einfach. Aber es ist ein deutsches Rennen und deswegen wollen wir uns auch gut präsentieren», sagt Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams. «Wir wollen am Anfang mit in die Gruppen gehen, auf uns Aufmerksam machen und als Mannschaft auftreten. Und mit Jan Tschernoster haben wir auch einen Mann für das Finale.»
Das «Rudi Altig Race» wird in diesem Jahr zum ersten Mal ausgetragen. In Erinnerung an die Straßen-Weltmeisterschaft von 1966 auf dem Nürburgring, die von der deutschen Radsport-Legende Rudi Altig gewonnen wurde, erhielt das Rennen seinen Namen. Auf den 140 Kilometern durch die «Grüne Hölle» stellen sich den Rennfahrern 3500 Höhenmeter in den Weg. Das rad-net ROSE Team bekommt unter anderem starke Konkurrenz vom WorldTour-Team Giant-Alpecin.
Der Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann startet am Sonntag zusammen mit der deutschen Nationalmannschaft bei dem U23-Nationencuprennen Trofeo Almar in Italien und die fünf Olympia-Starter des rad-net ROSE Teams, Henning Bommel, Theo Reinhardt, Nils Schomber, Kersten Thiele und Domenic Weinstein, sind mittlerweile in Rio angekommen. Dort bereiten sie sich nun auf ihren Einsatz in der Mannschaftsverfolgung vor.