Für Uwe Hardter und Wolfgang Meyer ging es nach längerer Trainingsabstinenz in Veringendorf vor allem darum, in den Rennrhythmus zu kommen und zu sehen, was ihre Form hergibt. Uwe Hardter kam von einer hartnäckigen Erkältung zurück und Wolfgang Meyer musste ebenfalls Antibiotika einnehmen, nachdem sich ein Bienenstich an seinem Knie stark entzündet hatte. Daher gingen beide das Rennen eher vorsichtig an. Zu Beginn fuhren sie dennoch an der Spitze des Rennens mit, bis sich nach ca.12 km fünf Fahrer nach vorne absetzen konnten und Meyer und Hardter in der Verfolgergruppe weiterfuhren. Hardter hielt sich weiter etwas zurück, wobei Meyer gegen Rennende mehrmals die Initiative ergriff und versuchte sich abzusetzen.
Die Lücke wurde jedoch jedes Mal wieder geschlossen, so dass die Entscheidung erst kurz vor dem Ziel fiel. Meyer setzte sich an die Spitze der Gruppe und ging mit leichtem Vorsprung in die Abfahrt, die kurz vor der Ziellinie endete. So konnte er sich in der Verfolgergruppe durchsetzen und sich den sechsten Rang sichern. Hardter fuhr mit der Gruppe ins Ziel und finishte als Neunter. Somit war für beide der Einstieg ins Renngeschehen gelungen.