Die RHEINPOWER 24 Stunden von Duisburg powered by MountainBIKE liefern beeindruckende Zahlen: 28414,50 Euro haben die Mitarbeiter von SIEMENS und der TARGOBANK bei der Charity-Aktion während des Events zusammengeradelt. Und: Nach wenigen Sekunden waren die Startplätze für 2014 ausverkauft.
Charity-Aktionen sind seit vielen Jahren fester Bestandteil des 24-Stunden-Events im Landschaftspark Nord. Genauso üblich wie der Umstand, dass die 470 Startplätze dafür binnen eines Tages ausverkauft sind.
Beide Aspekte des Kultevents für Mountainbiker haben jetzt quasi neue Rekorde zu vermelden. SIEMENS Energy sammelte insgesamt 16.043 Euro, eine Summe, die Initiator Peter Bongartz „nie für möglich gehalten hätte“. Die Hälfte davon ging an den Bunten Kreis Duisburg e.V. , ein Verein, der sich um früh geborene, behinderte und schwerst- und chronisch kranke Kinder kümmert. Die andere Hälfte bekommt der Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V. , auch in Duisburg.
„In den vier Jahren kamen durch die Siemens-Biker 54.463,88 Euro zusammen“, zählt Peter Bongartz zu Recht stolz zusammen.
Die TARGOBANK kam mit zwei Teams auf stattliche 12.371,50 Euro, 6963,50 Euro davon gingen an den Bunten Kreis, berichtet Pressesprecher Adib Sisani. Das restliche Geld ging an den Kinderschutzbund Duisburg.
Beide Firmen haben das gleiche Spendenkonzept und konzentrieren sich in ihrer Aktion darauf Duisburger Organisationen zu helfen.
Spenden-Übergabe auf dem Monte Schlacko
Gemeinsam mit Mitarbeitern der Hilfs-Initiativen nahmen Vertreter von SIEMENS Energy und TARGOBANK die Strecke im Landschaftspark zur Spenden-Übergabe nochmal unter die Räder. Auf dem berüchtigten Monte Schlacko, oder scherzhaft auch: Monte Schmerzo, wurden die Geldübergabe zelebriert.
Für Stephan Salscheider von der organisierenden SKYDER SPORTPROMOTION sind die Charity-Aktionen mehr als ein schmückendes Beiwerk. „Es ist doch eine wunderbare Sache mit der Leidenschaft fürs Biken auch noch helfen zu können. Das motiviert zusätzlich, auch unser Team. Wir begrüßen und wir fördern diese Spenden-Aktionen“, sagt Salscheider.
2014 werden die Spendenaktionen, von denen es noch eine Hand voll weitere gab, fortgesetzt. Die Startplätze sind bereits vergeben. Diesmal in einer Rekordzeit von wenigen Sekunden.