Sabine Spitz: Mit überzeugender Leistung aufs Podium beim ersten bedeutenden Etappenrennen

Sabine Spitz belegt beim Afxentia MTB Etappen Rennen Rang 2, den Sieg in der Gesamtwertung hat sie nach 7:11:18 Std. nur um 3 Sek verpasst
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Text und Fotos ( Sabine Spitz setzte ihre Konkurrentinnen – hier Gunn-Rita Dahle (NOR) – auf Zypern unter Druck, Ego Promotion ) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.

Vor dem Start zum vierten und letzten Tagesabschnitt des Afxentia Mountainbike Etappen-Rennens auf Zypern , war der Kampf um den Sieg in der Gesamtwertung noch völlig offen. Die drei Erstplatzierten – mit Sabine Spitz auf Rang 3 – lagen nach drei Etappen innerhalb von 25. Sek.. Damit war die Taktik von Olympiasiegerin Sabine Spitz vor dem abschließenden Cross-Country Rennen klar, volle Attacke. Am Tag zuvor hatte die Deutsche Meisterin im Sprint einer Vierergruppe Rang 3 belegt und sich damit alle Chancen auf den Gesamtsieg gewahrt.

Doch schon in der ersten der insgesamt vier zu fahrenden Runden, hatte sie einen Rückschlag zu verkraften. Beim Schalten verhedderte sich die Kette, so dass sie vom Rad musste. Der herausgefahrene Vorsprung auf die Haupt-Konkurrentinnen um den Gesamtsieg war damit wieder dahin. Am Ende war dies wohl der ausschlaggebende Moment. Zwar erreichte Sabine Spitz als Dritte der Cross-Country Etappe das Ziel vor Führenden in der Gesamtwertung – Githa Michiels (BEL) -, aber eben nur um 22 Sek., satt der benötigten 25 Sek. „Schade natürlich, dass es nach den vier Tagen so knapp nicht gereicht hat, dieses Etappen-Rennen einmal zu gewinnen. Aber mit meiner Leistung kann ich trotzdem mehr als zufrieden sein. Im Vorfeld hätte ich niemals gedacht schon soweit zu sein, um beim Gesamtsieg eine Rolle zu spielen“ zeigte sich Sabine Spitz trotz des knappen Ergebnisses sehr zufrieden mit ihrem ersten Saisoneinsatz. Durch den dritten Platz in der Tagewertung verbesserte sich Sabine Spitz auf Rang 2 in der Gesamtklassement. Die Schnellsten am letzten Tag waren nach einer Fahrzeit von 1:16:21 Std. Gunn-Rita Dahle (NOR, – 1:18 Min) und Yana Belomoina (UKR, – 0:14 Min).

Die Ausgangslage war für Sabine Spitz vor der letzten Etappe des Afxentia Cups klar: Mit 25 Sek. Rückstand auf die Führende und 4 Sek. auf die Zweitplatzierte Barbara Benko (HUN) bestanden beste Chancen, gleich zum Saisonstart einen unerwarteten Sieg feiern zu können. Dementsprechend motiviert stand sie am Start des abschließenden Cross-Country Rennens. Nach dem Startschuss schien die Rechnung auch gleich aufzugehen. Schnell fuhr Sabine Spitz eine Vorsprung auf ihre Mitstreiterinnen um den Gesamtsieg heraus. Aber wie gewonnen, so auch zerronnen. Die Kette verhedderte sich beim Schalten auf einen kleineren Gang. Sie musste vom Rand um Hand anzulegen. Bis das Malheur behoben war, war der Vorsprung mehr als dahin und die Konkurrentinnen wieder am Hinterrad. Zwar fand die Deutsche Meisterin relativ schnell wieder ins Rennen zurück, doch zumindest die Belgierin blieb nun auf Schlagdistanz. Trotzdem gelang es Sabine Spitz sich mit zunehmender Renndauer wieder das benötigte Zeitpolster herausfahren. Mehr als 30 Sek. waren es schon wieder, was ja gereicht hätte. Doch in der zweitletzten Runde „genehmigte“ sich Sabine Spitz in einer sehr steilen und kniffligen Abfahrt, nochmals einen Fahrfehler, der wieder ein paar Sekunden gekostet hatte. So wurde es auf den letzten Metern zu einem echten Krimi, der an Spannung kaum zu überbieten war. Sabine Spitz war schon als Dritte im Ziel und nur noch die Frage offen, schafft es Githa Michiels nicht mehr als 24 Sek später nach der Deutschen anzukommen? …die Zielflagge in Sichtweite lief der Count Down, 20 Sek, 21 Sek, um bei 22 Sek. dann die Ziellinie zu überqueren. Die erste leichte Enttäuschung, dass es so knapp nicht zum Sieg gereicht hatte, verfolg aber schnell aus dem Gesicht von Sabine Spitz „Das war ein super Saisoneinstand für mich. Es hat eigentlich alles so bzw. weitaus besser funktioniert, wie ich mir das vorgestellt hatte. Es war ein super Training für die bevorstehende Cape Epic und die für die Saison. Darauf kann ich nun sehr gut aufbauen.“ zog Sabine Spitz ein positives Fazit vom ersten Saisoneinsatz auf Zypern.

Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:

http://www.sabine-spitz.com