Mit neuem schwarz-grünen Design nahm das Team Heizomat die Saison 2015 in Angriff. Nach dem Abgang mehrerer Leistungsträger und dem damit verbundenen Neuaufbau übertraf die fränkische Mannschaft mit dem 2. Platz in der Bundesliga-Gesamtteamwertung alle Erwartungen.
Als Zielsetzung des neu zusammengestellten Teams wurde eine Top5-Platzierung in der Teamwertung der Bundesliga angestrebt. Dass es sogar zu Platz 2 reichte, war umso höher einzuschätzen, da gleich mehrere Fahrer vom Verletzungspech nicht verschont blieben und der ohnehin bereits kleine Heizomat-Kader dadurch vor eine Herausforderung stand. Die Bundesliga-Highlights aus Heizomat-Sicht waren der 2. Platz von Philipp Zwingenberger bei der Main-Spessart-Rundfahrt in Karbach und der 3. Platz von Fabian Schormair bei der Erzgebirgsrundfahrt. Außerdem hervorzuheben war Rang 6 von Laurin Winter bei der Deutschen U23-Bergmeisterschaft in Ramberg, der als Erstjähriger nur knapp das Podium verpasste.
Bei der Bayern Rundfahrt machte das Team Heizomat einmal mehr auf sich aufmerksam und konnte die Heimrundfahrt durch eine offensive Fahrweise mitprägen. So schafften sowohl Benjamin Edmüller als auch Sascha Starker den Sprung in die jeweilige Ausreißergruppe des Tages.
Weitere Top-Ergebnisse des Jahres 2015 waren Platz 13 beim Velothon in Berlin durch Philipp Zwingenberger und Platz 12 beim Münsterland Giro durch Sascha Starker, der zudem zweitbester deutscher Kontinentalfahrer wurde.
Bei den Landesverbandsmeisterschaften konnten über das Jahr verteilt sechs Medaillen gesammelt werden. Julien Essers gewann sowohl das Straßenrennen, als auch das Einzelzeitfahren der Hessischen Meisterschaft. Laurin Winter wurde in Baden-Württemberg Vizemeister im Straßenrennen und im Einzelzeitfahren. Philipp Zwingenberger holte sich in Sachsen die Bronzemedaille im Straßenrennen und Sascha Starker sicherte sich den Titel bei der Hessischen Querfeldeinmeisterschaft.
Insgesamt ist es dem Team Heizomat punktuell gelungen bei UCI-Rennen offensiv zu fahren und in den meisten Rennen mit Fahrern in den Spitzengruppen vertreten zu sein.
Mit Vorfreude wird nun die nächste Saison angegangen. Es steht ein Jubiläum kurz bevor: Der nächste Heizomat-Sieg wird der 200. Sieg in der Geschichte der fränkischen Mannschaft sein.
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