Das Team Heizomat konnte am Ostermontag seinen ersten Saisonsieg feiern. Bei „Rund um Schönaich“ war es Jonas Rapp, der als Solist für den insgesamt 200. Sieg seit Bestehen der fränkischen Mannschaft sorgte. Einen Tag zuvor sprintete bereits Robert Müller in Singen am Bodensee auf das Siegerpodest.
Rund 200 Fahrer aus 5 Nationen standen bei sonnigem Osterwetter und einer sehr guten Zuschauerkulisse am Start von „Rund um Schönaich“ südlich von Stuttgart. Während das Stuttgarter Kontinentalteam „Christina Jewelry“ die erste Rennhälfte des 144 Kilometer langen Rennens bestimmte, leitete der Heizomat-Fahrer Jonas Rapp in der 12ten von insgesamt 16 Runden die Vorentscheidung ein. Er konnte sich gemeinsam mit Jannik Steimle vom österreichischen Kontinentalteam Felbermayr Simplon vom Hauptfeld absetzen. Mit 50 Sekunden Vorsprung ging das Ausreißerduo in die Schlussrunde. Jonas verrichtete die meiste Führungsarbeit der beiden und zeigte schließlich auch im Finale, das er der stärkste an der Spitze ist. Am Schlussanstieg attackierte er und sicherte sich seinen ersten Sieg im Heizomat-Trikot als Solist.
Am Samstag startete das Team Heizomat bei zwei Radrennen – fünf Fahrer in Singen am Bodensee und Philipp Zwingenberger als Einzelstarter am Sachsenring bei Chemnitz. In Singen mussten 23 Runden à 5,2 km auf einer welligen Strecke mit einer ansteigenden Zielgerade absolviert werden. Das Wetter zeigte sich nicht von seiner besten Seite – es wurden 120 verregnete Kilometer. Auch hier machte ein Duo den Sieg unter sich aus. Es gewann Tim Schlichenmaier (Baier Landshut) vor Fabian Genuit (Möbel Ehrmann). Den Sprint des Feldes gewann Heizomatler Robert Müller – Platz 3. Pascal Treubel holte sich seine nächste Top10-Platzierung und wurde 10ter, Simon Redmers 20ter und Nathan Müller, der lange in einer 6-köpfigen Spitzengruppe das Rennen mitbestimmte, fuhr im Hauptfeld über die Zielllinie. Aaron Krauss musste das Rennen aufgrund eines Defektes leider vorzeitig beenden.
Beim Sachsenring-Radrennen über 67 Kilometer fuhr Einzelkämpfer Philipp lange Zeit in einer zunächst 20 Mann großen Spitzengruppe, die sich später auf 7 Mann reduzierte. Am Ende wurde er leider für seine offensive Fahrweise nicht belohnt und beendete das Rennen im Hauptfeld. Sieger wurde Marcel Franz vom LKT Team Brandenburg.
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