Hinter den KTM Youngsters liegt ein anstrengendes Teamtrainingslager. Dennoch konnten sich alle drei bei einem Rennen in Südtirol vorne platzieren.
Am Sonntag den 29.3. fuhren Adrian Hummel, Dennis Wahl und Tim Wollenberg in das gemeinsame Teamtrainingslager nach Naturns (Südtirol). Auf dem Plan standen Trainingseinheiten mit Rennrad und Mountainbike. Vor den anstehenden wichtigen Rennen im April und Mai galt es noch mal die Tempohärte und Kraft zu verbessern. Die Jungs absolvierten zwei Dreierblöcke und waren am Samstag richtig platt. Den Ruhetag am Sonntag verbrachten alle mit Nichtstun, Radpflege und Minigolf.
Zum Abschluss musste das Trio am Ostermontag noch einmal bei einem MTB-Rennen in Nals ran. Mit dabei waren vor allem Fahrer aus Südtirol. Vor dem Start stieg dann doch die Nervosität, denn das Rennen wurde zusammen mit der U19 gestartet und da bekamen die U17-Fahrer kalte Füße. Dennoch lief für Tim und Dennis der Start perfekt, Adrian hingegen verlor einige Plätze. Während sich Tim gleich an die Spitze setzte und hier das Tempo vorgab, schloss Adrian schnell zu Dennis auf und beide machten Platz um Platz gut. Tim fuhr an der Spitze mit einem einheimischen Fahrer aus Nals, der aber nicht bereit war etwas für das Tempo zu tun. Dadurch blieb die Führungsarbeit bei Tim. Dahinter harmonierten Dennis und Adrian gut und verbesserten sich auf die Plätze drei und vier. Die beiden waren sogar so gut
unterwegs, dass sie sich dem Führungsduo bis auf 50 m näherten.
In der letzten Runde griff dann der Südtiroler Tim an und setzte sich dann doch noch an die Spitze. Obwohl Tim wieder einmal starkes Seitenstechen bekam, konterte er die Angriffe. Im Zielsprint musste sich der Youngster aber knapp geschlagen geben, was sicher auch der alleinigen Führungsarbeit und der harten Trainingswoche geschuldet war. Dahinter kam überraschenderweise Adrian alleine als Dritter ins Ziel. Den spannenden Zweikampf mit dem Teamkollegen hatte ein Kettenklemmer bei Dennis verhindert. Es reichte aber noch zum vierten Platz, da sein Vorsprung groß genug war.
Damit fand ein gutes Trainingslager einen erfolgreichen Abschluss und alle freuen sich auf die nächsten Rennen.