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Sieg in Hitzendorf / Fanreise zum 24h-Welterkord in die Schweiz

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Siegerehrung des Mixed-Siegerteams

Sieg in Hitzendorf / Fanreise zum 24h-Welterkord in die Schweiz
In knapp fünf Wochen bestreitet Christoph Strasser den 24h-Weltrekordversuch auf der Bahn in der Schweiz. „Ich habe viele Mails aus ganz Österreich und via Facebook mit der Frage bekommen, ob ich eine Fanreise nach Grenchen organisiere. Das wollen wir jetzt auf die Beine stellen“, sagt Strasser, der am Wochenende die Mixed-Staffel der „12/24h-Schinderei“ im steirischen Hitzendorf rund um die Kirschhalle gewann.
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Christoph passiert die Kirschenhalle

„Wir haben überlegt, wie kommt man derzeit am günstigsten dorthin, wenn ich am 15./16. Oktober meinen 24h-Weltrekordversuch im Velodrome Suisse in Grenchen starte? Da entstand die Idee einer Fanreise“, beschreibt Strasser. Das Velodrome ist keine reine Radbahn, es gilt als Erholungs- und Sportrevier der Grenchener. Und vor dem Stadion befindet sich zudem die größte BMX-Pumptrack Europas zur freien Benützung. „Wir organisieren ab 15. Oktober zeitig in der Früh Busreisen aus ganz Österreich. Fans und Interessierte können in allen Landeshauptstädten und vielen weiteren Standorten einsteigen. Auf meiner Homepage www.christophstrasser.at befinden sich alle Infos. Nach dem Weltrekordversuch, der am 16. Oktober um 14 Uhr zu Ende gehen wird, fahren wir alle wieder zurück nach Österreich. Schlafmöglichkeiten gibt es per Schlafsack im Stadion. Im Zuge der Veranstaltung bieten wir eine Expo/Ausstellungs-Area im Stadion, Catering, einen Brunch, einen Kinder-Parkurs viele Ultracycling-Kinofilme in der Chill-Area und vieles mehr“, sagt Strasser.

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Vorzeitiges Saisonende für Strasser -⁠ von Auto angefahren

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Das Jahr 2015 war für Ultraradfahrer Christoph Strasser ein Jahr mit vielen Hochs und Tiefs. Leider ging die Saison nach einem Radunfall mit einem Auto abrupt zu Ende. Nach Verletzungen im Knie- und Schulterbereich warten jetzt eine Operation und sechs trainingsfreie Wochen auf den Kraubather.

Es ereignete sich vor einer Woche, am Tag nach der Ankunft aus dem Urlaub. „Ich absolvierte eine lockere zwei Stunden Ausfahrt und befand mich gerade auf der Bundesstraße in Fohnsdorf. Ein aus der Seitenstraße kommendes Auto übersah mich und knallte seitlich in mich rein. Nach der Erstversorgung war ich jetzt ein zweites Mal im Krankenhaus, wo weitere Untersuchungen und ein MR gemacht wurden. Die Bilanz: gebrochene Kniescheibe an der rechten Seite, Bändereinriss an der linken Schulter und „Unfall am Ort meines ersten Ausdauerrennens“
Für die nächsten sechs Wochen musste Christoph alle Termine, vor allem Vorträge, und auch die letzten beiden Renneinsätze streichen. Als vorletztes Rennen hätte er das King of the Lake, ein Einzelzeitfahren um den Attersee, und Mitte Oktober die 500 Kilometer lange Tortour Mallorca die rechte Schulter ist noch schwerer verletzt: Luxation, Abbruch der Gelenkslippe, Bänderriss. Diese Verletzungen behindern mich natürlich massiv im normalen Alltag. Ich kann keinen Computer bedienen, das Essen ist mehr als mühsam, das Schlafen eine Tortour“, beschreibt Strasser.

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