Zum dritten Mal in Folge auf dem Podium des legendären und härtesten Mountainbike Etappenrennens Cape Epic, mit einer Erkältung auf die letzte Etappe
Nach 2016 und 2017 schaffte Olympiasiegerin Sabine Spitz bei ihrer dritten Teilnahme auch in diesem Jahr mit Rang 2 den Sprung aufs Podium der Cape Epic, dem legendären und härtesten Mountainbike Etappenrennens der Welt. Zusammen mit WIAWIS Bikes/ Ascendis Teampartnerin Robyn de Groot, eroberte sich die Deutsche Meisterin auf der zweitletzten Etappe über 76km rund um Wellington den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Das WIAWIS/ Ascendis Duo distanzierte die bis dahin vor ihnen liegenden Annie Last und Mariske Strauss um mehr als 11 Min. und konnten so mit einem Zeitpolster von 5:13 Minunten auf den letzten Tagesabschnitt über 67 km von Wellington nach Paarl gehen.
Das Ziel, die letzte Etappe zu gewinnen musste Sabine Spitz schon vor dem Start aufgeben. Über Nacht machte sich bei dreifachen Olympiamedaillengewinnerin eine Erkältung bemerkbar. Deshalb sagte sie vor dem Start „Ich habe über Nacht Probleme mit Schnupfen und Erkältungs-Symptomen bekommen. Ich muss deshalb sehen was möglich ist. Ich will meine Gesundheit nicht riskieren“ Deshalb galt die gesamte Aufmerksamkeit auf den letzten Metern der Cape Epic 2018, Rang 2 in der Gesamtwertung abzusichern. Das gelang problemlos. Zusammen mit den Führenden in der Gesamtwertung Annika Langvad/ Kate Courtney (DEN/ USA) hatte man die letzte Etappe trotz der gesundheitlichen Probleme stets unter Kontrolle und hielten die Drittplatzierten Annie Last/ Mariske Strauss (GBR/RSA) sicher auf Distanz.
Mit Rang 3 auf der Schlussetappe gelang es Spitz/ de Groot sogar zum fünften Mal in Folge auf dem Podium zu stehen, bei insgesamt sechs – von maximal acht – Podiums-Platzierungen bei der diesjährigen Tour. „Es war keine einfache Cape Epic für uns. Nach Problemen auf den ersten beiden Etappen, haben wir uns aber zurückgekämpft und einen guten Rhythmus gefunden. So ist es gelungen, nach dem knapp verpassten Etappensieg beim Zeitfahren, doch noch Rang zwei in der Gesamtwertung zu erobern. Das war das Maximum was möglich war. Deshalb sind wir sehr zufrieden.“ zog Sabine Spitz im Ziel eine positive Bilanz. Zu dieser Bilanz gehört auch der erstmalige Einsatz des voll gefederten WIAWIS Prototypen Mountainbikes. „Das Bike hat sich super angefühlt und hat die Tortour durch die afrikanische Wildnis super überstanden“ bestätigte Sabine Spitz die erfolgreiche Feuertaufe des neuen Materials.
Der souveräne Sieg ging nach 658km und 13530 Höhenmeter mit einer Fahrzeit von 29:57 Std. an Annika Langvad und Kate Courtney. Das Dänsich/Amerikanische Duo hatte auf Sabine Spitz und Robyn de Groot einen Vorsprung von 46:29 Min., die wiederum auf die Drittplazierten Annie Last/ Mariske Strauss eine Vorsprung von 6:46 Min. nach der letzten Zielankunft in Paarl hatten.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com
Text und Foto ( Trotz etlicher Probleme setzte sich Sabine Spitz bei der Cape Epic 2018 erfolgreich durch / R. Schäuble) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.