Nach zwei schwierigen Tagen holen sich Sabine Spitz und Team-Partnerin gleich Podiums-Platzierungen in Folge, morgen bergiges Zeitfahren über 39km
Es war keine einfach Situation für Olympiasiegerin Sabine Spitz und ihre WIAWIS Bikes/ Ascendis Team-Partnerin Robyn de Groot, nach der ersten langen Etappe bei der diesjährigen Cape Epic. Mit Krämpfen auf den letzten 20 Kilometern der ersten Etappe und einem großen Zeitverlust war, dass was noch kommen würde in den nächsten drei Tagen mit sehr viel Unsicherheit belastet. Wie würden man die kommenden sehr langen Tagesabschnitte mit jeweils deutlich über 100km überstehen? Die Deutsche Meisterin nahm es pragmatisch: „Ich muss einfach on Tag zu Tag schauen wie es mir geht und das Beste draus machen“ so ihr Ausblick.
Auf Etappe zwei lagen die beiden die ersten 3,5 Std. bei sehr hohem Tempo – 45 Min schneller als erwartet – noch sehr gut im Rennen und an der Spitze des Feldes zu finden. Dann bekam Sabine Spitz allerdings abermals Probleme. „Es war zwar nicht so schlimm wie am Vortag. Aber plötzlich war die Kraft weg. Ich habe kein Druck mehr auf das Pedal bekommen“. Die konkurrierenden Teams musste man wieder ziehen lassen und einen deutlich Zeitverlust (+12:35 Min) auf die Führenden Langvad/ Courtney (DEN/USA), aber auch auf die in der Gesamtwertung Drittplatzieren Last/ Strauss (GBR/RSA, +8:10 Min) hinnehmen.
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