Bei besten Wetterbedingungen fand auf dem Sportgelände in der Weststadt Bensheim der diesjährige GGE Cross Grand Prix statt. In der Nacht hatte es kräftig gefroren, doch zeigte sich die neugestaltete Strecke ebenso wie die vielen Starter in hervorragender Verfassung. Auch am Nachmittag in den Rennen der Elite Damen und Herren fanden sich die Profis auf der vom Organistationsteam topp hergerichteten Strecke sehr gut zurecht und zeigten auf, wie schön doch der Crosssport sein kann. Über 300 Starter fanden in den Rennen die pünktlich um 9.30 Uhr mit dem Start der Hobbyfahrer und Damen begannen, den Weg nach Bensheim. Ganz nach dem Geschmack des Organisationschefs Henning Jaecks, die über die gesamte Woche hinweg schwer an der Strecke und der Durchführung gearbeitet hatten. „Zum Glück hat es am Freitag geregnet und nun können wir bei schönsten Sonnenschein diese Rennen genießen. Die letzten Tage waren recht stressig, aber mit dem ersten Startschuss ist erst einmal alles vergessen“, zeigt Hennen Jaecks auf, welche Mühe hinter so einem Internationalen Rennen sich verbirgt.
In diesem und im kommenden Jahr gibt es in Deutschland nur wenige Rennen, die sich solch einer guten Resonanz was das Fahrerfeld anbelangt, messen können. Und vor allem die Qualität der Starter, die auf der schweren und selektiven Strecke ihr radfahrerisches Können zeigten, dürfte nicht so leicht zu toppen sein. Das liegt vor allem auch daran, dass man in Bensheim um Weltcup, aber auch um Punkte für die Wertung für den Deutschlandcup ergattern kann. Das zieht vor allem nationale Spitzenfahrer an.
Einige hundert Zuschauer fanden insbesondere zu den Eliterennen den Weg an die Rennstrecke, bei der erstmals auch der Berliner Ring gesperrt wurde. Im Rennen der Damen sah man von Beginn an die Favoritin Joyce Vanderbeken aus Belgien vorne, die am besten mit dem Terrain zurecht kam und in die Steilpassagen entweder auf dem Crossrad oder auf der Schulter bewältigte. Ihr Sieg stand recht früh fest.
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