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Er ist seit 2009 Stammgast auf Zypern und er hat 2017 mit der Bronze-Medaille bei den Weltmeisterschaften in Cairns, Australien, seinen bisher größten Erfolg gefeiert: Der Schweizer Thomas Litscher vom Team jb Brunex Felt wird am 22. Februar erneut beim Afxentia Etappen-Rennen antreten. Um in der Sonne für den Weltcup-Auftakt zu trainieren, „so dass es richtig weh tut“, wie er im Interview sagt.
Thomas Litscher ist ein freundlicher Mensch. Auf unsere Text-Nachricht mit der Anfrage für ein Interview, meldet er sich prompt – aus dem Sattel. Er ist am Trainieren, in seiner Heimat nahe des Bodensee fällt Schnee vom Himmel. Dass er am Trainieren ist, hört man kaum.
Für die folgende halbe Stunde befindet er sich noch beim Einrollen auf niedrigem Pulsniveau, bevor es in dann in die intensiven Intervalle geht. „Das lenkt mich vom Wetter ab“, erklärt er lachend, warum er trotz Training gleich zurückgerufen hat. Kein Wunder, dass er sich schon auf die Sonne Zyperns freut, die er in Kürze genießen kann.
Thomas, die Cross-Country-Saison beginnt in Kürze. Wie geht es Ihnen, wie ist das Training bis jetzt gelaufen?
Ich habe den Winter bis jetzt gut überstanden und habe gut trainiert. Aber ich bin froh, wenn es jetzt auf Zypern los geht. Das hilft einem den Fokus besser vor Augen zu bringen, das worum es geht.
Sie fahren vom 22. bis 25. Februar das Afxentia Etappenrennen. Das ist zwei Wochen vor dem ersten Weltcup-Rennen in Südafrika. Das heißt man muss schon jetzt in guter Form sein.
Interview mit dem WM-Dritten Thomas Litscher: Mit den Ansprüchen auf dem Boden bleiben weiterlesen