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Vuelta a España– Jérôme Coppel : «Ich habe noch nie in meinem ganzen Leben so eine harte Etappe erlebt»

Ein Höllenritt. Mit diesem Wort lässt sich die heutige Etappe bei der Spanien-Rundfahrt zusammenfassen. Sechs Berge, verteilt auf etwas weniger als 140 Kilometer und 5000 Höhenmeter galt es zu bewältigen. Selbst erklärend war diese elfte Etappe der Vuelta eine der härtesten Tagesabschnitte bei einer Grand Tour in den letzten Jahren. Der Tag nach dem ersten Ruhetag – der war von vielen sehnlichst erwartet worden – war ein Triumphzug von Mikel Landa (Astana), er feierte bei der Bergankunft in Cortals d’Encamp einen Solosieg. Der Spanier hielt seine Konkurrenz in Schach und flog den Berg förmlich hinauf. Er distanzierte seinen ersten Verfolger, Teamkollege Fabio Aru, um 1 :22 Minuten. Astana feierte damit einen Doppelsieg an diesem elften Tag und holte das rote Trikot zurück in ihre Reihen. Auf den Strassen von Andorra konnte sich die Mannschaft von IAM Cycling ebenfalls in Szene setzen. Es gab zwar am Ende keinen Siegerstrauss, aber die Fahrer zeigten sich vorne. Am Beginn der Rundfahrt fuhr das Team etwas verhalten, nun hat sich die Schweizer Profimannschaft offensiv präsentiert, in einer Art, die man von ihr erwartet. Jérôme Coppel war Teil der Fluchtgruppe des Tages und es scheint, dass IAM Cycling nun den rechten Weg bei der Vuelta gefunden hat.

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