Groß war die Sorge nach dem schweren Sturz gestern um Nicolas Winter.
Auch aufgrund der fehlenden Ergebnisse aus den Untersuchungen. Diese haben aber das schlimmste glücklicherweise nicht bestätigt. Er ist mit einigen angebrochenen Lendenwirbel noch relativ glimpflich davon gekommen und sollte in den nächsten Tagen in die Schweiz überstellt werden können.Die heutige superschwere Etappe war eine Lehrstunde der World Tour Teams. Sergio Sousa konnte bis ins Finale mitfahren und verpasste am letzten Berg den Anschluss. Sieger der Kasache Andrej Grivko vom Team Astana vor Ladagnous Matthieu (FDJ) Bakelants (AG2R).
Etwas unbeachtet der erwähnenswerte Rang 18 von Fran Zurita von gestern, zeitgleich mit dem Sieger im Ziel. Was passierte aber heute?
Es war ein ungewünscht langer Tag gestern nach der schweren Regenetappe und der Erstversorgung für den verunfallten Nico Winter, sowie der anschließenden Überstellung nach Frankreich zum Startort Cadolive – und dies vor der schwersten Etappe. So sollte es auch kommen. Wieder strömender Regen am Start und volles Tempo auf den ersten 100 Rennkilometer. Diese Zutaten waren im ewigen Auf- und Ab nicht jedermanns Geschmack.