Überraschendes Comeback des Deggendorfer Mountainbikers nach lange unentdeckt gebliebenen Krankheiten
Bis Ende Juli gelangen dem ehemaligen Straßenprofi 13 Siege sowie drei Podestplätze bei CrossCountry-Rennen. Trotz dieser Erfolge klagte der Ex-Europameister über einen Dauerzustand latenter Erschöpfung und ungewohnter Kraftlosigkeit, neben den äußerst mühsam errungenen Erfolgen mußten auch einige ungewohnte Niederlagen hingenommen werden(wir berichteten).
Nach lange erfolgloser Spurensuche wurden schließlich Pfeiffersches Drüsenfieber und zusätzlich eine Borreliose diagnostiziert. Ein absolutes Trainings- und Wettkampfverbot sowie eine dreiwöchige Therapie mit starken Antibiotika liegen seitdem hinter Hartmann. Der Höhepunkt des Drüsenfiebers, das wohl seit dem vergangenen Winter aktiv gewesen war, scheint mit dem Auftreten von Antikörpern seit Anfang August überwunden. Die Borrelien, potentielle Schreckgespenster aller Outdoor-Sportler, scheint man mit der antibiotischen Therapie gut in den Griff bekommen zu haben.
Thomas Hartmann gewinnt das 200. Rennen seiner Karriere weiterlesen