Drei Tage vor dem ersten Worldcup-Rennen der Olympia-Saison in Europa lud das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM Medienschaffende aus aller Welt zur Team-Präsentation. Als Rahmen dafür diente der imposante Grafensaal der Burg Hohenzollern.
In der kurzlebigen Welt des Sports setzt das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM einen klaren Gegenakzent: Der taiwanesische Fahrrad-Hersteller arbeitet im Mountainbike-Rennsport bereits seit 2004 mit der Nutzfahrzeug-Abteilung von Volkswagen zusammen. Auch Sram ist seit 12 Jahren mit von der Partie. Dazu kommen Teamfahrer wie Gunn-Rita Dahle Flesjå und José Hermida, die seit 2002 beziehungsweise 2004 Teil dieser Mannschaft ausmachen. Mit Thomas Litscher und Ondrej Cink hat Team-Manager Fabian Aust aber auch jüngere Fahrer verpflichtet, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Zu Beginn der Olympia-Saison ist von besonderem Interesse, welche Ziele sich die Athleten eines der stärksten Rennteams im Crosscountry-Sport für dieses Jahr gesetzt haben. Mit Ausnahme von Julian Schelb, der krankheitshalber passen musste, fanden sich am vergangenen Donnerstag alle Athleten und der Team-Manager auf der Burg Hohenzollern ein, um sich insgesamt 50 Medienschaffenden aus aller Welt vorzustellen und Auskunft über die Ziele und Schwerpunkte der kommenden Saison zu geben.
Nur drei Tage vor den Worldcup-Rennen in Albstadt bot sich so den Journalisten auf der Zollernalb eine willkommene Gelegenheit, den Stars vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM auf den Zahn zu fühlen – und sie wenige Tage später im Renneinsatz zu sehen. Den Auftakt machte dabei Team-Manager Fabian Aust, der einräumte, dass das Rennteam in der Weltrangliste noch nicht wieder dort sei, wo er es sehen wolle. „Mit dem Marathon-Weltmeistertitel und dem 29. Laufsieg im Worldcup hat Gunn-Rita Dahle Flesjå im vergangenen Jahr Sportgeschichte geschrieben und ihre Extraklasse unter Beweis gestellt. Dazu kamen ein Worldcup-Podestplatz in der Lenzerheide und die WM-Bronzemedaille durch Ondrej Cink, der vor zwei Wochen zudem an den Europameisterschaften Bronze gewinnen konnte“, zog Fabian Aust eine erste Bilanz. „Das erklärte Ziel muss lauten, auch bei den Männern wieder regelmässig in die Top5 zu fahren und in der Mannschaftswertung ganz vorne mitzuspielen.“
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