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Team Heizomat bei Nürburgring-Revival dabei

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Das Team Heizomat ist am Sonntag beim UCI-Rennen auf dem Nürburgring dabei. Die fränkische Mannschaft freut sich, Teil der Neuauflage des Rennens in der Grünen Hölle zu sein, dort wo Rudi Altig, nach dem das Rennen 2016 benannt ist, im Jahr 1966 als bisher letzter Deutscher den Weltmeistertitel gewinnen konnte. Das Rennen der Kategorie 1.1 ist stark besetzt, aber die Franken haben in dieser Saison bereits gezeigt, dass sie mit den Besten mithalten können.

Der Rundkurs in der Eifel ist landschaftlich sicher reizvoll, aber stellt höchste Ansprüche an die Rennfahrer. Kurze, aber teils extrem steile Steigungen, die sich, wie in der Mausefalle, mit rasanten Abfahrten abwechseln, stellen durchaus auch erfahrene Radprofis vor eine Herausforderung. Vor allem Jonas Rapp, aber auch auf Laurin Winter könnte dieser Rundkurs besonders liegen. „Wir wollen uns wie immer, wenn wir auf Mannschaften der ersten und zweiten Profikategorie treffen, gut präsentieren und nach Möglichkeit in einer Fluchtgruppe mit dabei sein“, sagt Teammanager Markus Schleicher vorab. Allerdings ist dieses Rennen mit rund 150 Kilometer Renndistanz und rund 3500 zu bewältigenden Höhenmetern nach der kurzen Pause im Anschluss an die erfolgreiche erste Saisonhälfte der erste große Einsatz der Mannschaft, die nun zunächst wieder in den Rennrhythmus finden soll und muss. „So eine Pause ist aber wichtig, vor allem für unsere ganz jungen Fahrer, die behutsam aufgebaut werden müssen“, weiß Schleicher aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung.

Am vergangenen Wochenende standen wieder einige Heizomat-Fahrer mehr im Wettkampfbetrieb bei kleineren, regionalen Rennen als in der Woche zuvor. Robert Müller fuhr dabei in Kandel auf den siebten Platz bei einem Rennen, das wieder durch größere Mannschaften dominiert und durch Jan Tschernoster (rad-net Rose Team) gewonnen wurde. In Reute schaffte Pascal Treubel auf dem flachen Rundkurs den Sprung in eine größere Spitzengruppe und sprintete im Finale auf Platz fünf. Aaron Krauß gewann den Sprint der Verfolgergruppe um Platz 20. Es siegte der Schweizer Jan-Andre Freuler.

Weiter sei noch an die Lawi-Aktion (siehe Newsletter der Vorwoche) erinnert, die noch offiziell bis zum Monatsende läuft.
Hier ist nochmals der Link zur Aktion: https://www.lawi-sport.de/TOUR-de-FRANCE-Special

Imagefilm: http://team-heizomat.de/index.jsp?rubrik=videos