Beim ersten Kriterium der Saison zeigte das Team eine gute Mannschaftsleistung und konnte mit Tobias Frischmann einen tollen 2. Platz einfahren.
Am Sonntag stand für einen Teil des Team Baier corratec Landshut das erste Kriterium der Saison auf dem Plan. In Töging war eine Mannschaft bestehend aus Tobi Frischmann, Matthias Fuhrmann, Christoph Kaspera, Matthias Schreieder und Eduard Schwarzkopf am Start. Schon bei der Besprechung vor dem Start beschlossen die Fahrer sowohl auf den Sprint zu setzen als auch in eine mögliche Spitzengruppe zu fahren. Nach dem Startschuss reihten sich die fünf Fahrer in den vorderen Positionen des Feldes ein und Tobi Frischmann konnte gleich in der ersten Wertung die maximale Punktzahl einfahren. Im weiteren Verlauf gelang ihm dies durch die gute Teamleistung noch bei zwei weiteren Wertungsrunden. Somit war klar, dass man alles auf einen möglichen Sieg setzen würde. Die Teamkollegen von Frischmann zeigten sich hellwach und besetzten jede Gruppe, die sich versuchte zu lösen. Dadurch konnte sich Tobi Frischmann Kräfte im Feld sparen und sich auf die Spints konzentrieren. Durch den Gewinn der letzten doppelt zählenden Wertung wäre der Sieg noch greifbar gewesen. Daher spannten sich Christoph Kaspera und Matthias Schreieder noch einmal vor Tobi Frischmann. Leider reichte es aber nicht mehr für den Gewinn der Schlusswertung. Dennoch konnte man durch eine gute Mannschaftsleistung einen ungefährdeten zweiten Platz auf dem Podium einfahren.
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Hannes Baumgarten 2. bei „Rund um die Ludwig-Thoma-Wiese“ in Dachau
Am vergangenen Sonntag traten mit Tobias Frischmann, Leonardo Sansonetti, Florian Völk und Hannes Baumgarten vier Kriteriums-Spezialisten für das Team Baier Corratec Landshut bei der 14. Austragung „Rund um die Ludwig-Thoma-Wiese“ in Dachau an.
Das etwa 70-Mann starke Feld zog kompakt seine Runden; der Kurs zu schnell, um Ausreißern realistische Chancen einzuräumen. Leonardo Sansonetti punktete in der ersten Rennhälfte stark und meldete damit früh seine Podestambitionen an. Hannes Baumgarten indes versuchte sein Glück 25 Kilometer vor Rennende in der Flucht, was ihm eindrucksvoll gelang. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 48 km/h auf den letzten 20 Kilometern und dem Gewinn der verbleibenden drei Wertungen gelang ihm der gesamt zweite Rang. Florenz Knauer vom Radteam Herrmann gewann das Rennen nach Punkten.
Ergebnis:
1. Platz: Florenz Knauer (Radteam Herrmann)
2. Platz: Hannes Baumgarten
3. Platz: Leonardo Sansonetti
Marcel Sieberg gewinnt „Paul Mitchell Grand Prix“ und präsentiert sich als Star zum anfassen
Prächtige Zuschauerkulisse bei Kriterium der Radsportfreunde Gangkofen
Eine prächtige Zuschauerkulisse (es dürften beim Profirennen über 1.000 Radsportanhänger gewesen sein) hat ein hochklassiges Kriterium in Gangkofen gesehen. Marcel Sieberg wurde dabei seiner Favoritenrolle vollauf gerecht. Der 33-jährige World-Tour-Fahrer gewann den Paul Mitchell Grand Prix vor Hannes Baumgarten (Team Baier Landshut) und Daniel Bichlmann (Team Bike Aid).
Nachdem sich Clement Koretzky die beiden ersten Wertungen geholt hatte, sah es zunächst nach einem Sieg für das Team Vorarlberg aus. Dann aber kam Marcel Sieberg immer besser in Fahrt. Er hatte bei fünf Wertungen die Nase vorne und ging klar in Führung. Brenzlig wurde es für ihn nochmals im letzten Renndrittel, nachdem sich auf Initiative von Matthias Brändle eine dreiköpfige Spitzengruppe (mit Hannes Baumgarten und Daniel Bichlmann) gebildet hatte. Der Punktevorsprung aber war groß genug, so dass der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet. Mit den doppelten Punkten aus der Schlusswertung verdrängten Hannes Baumgarten und Daniel Bichlmann den Franzosen Koretzky und dessen Teamkollegen, den Vorjahressieger GrischaJanorschke, aber noch vom Podest.