Teampräsentation_Team_Auto_Eder_Bayern
Das Team Auto Eder Bayern ist startbereit: Nur zwei Wochen nach dem erfolgreichen Trainingslager auf Mallorca ist der neue Kader der Mannschaft heute im Werkhaus in Raubling vor großem Publikum erstmals komplett vorgestellt worden. «Von uns aus kann‘s jetzt losgehen», so Ralph Denk, Manager des Teams. «Die Mannschaft hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen, jetzt wird es Zeit für die ersten Rennen.»In drei Wochen startet das Team Auto Eder Bayern dann auch auf der Straße in die Saison – erstmals in Luxemburg.
Dann beginnt für Denk ein weiteres Kapitel nachhaltiger Talentsichtung: «Natürlich hat ein Radsport-Team erst einmal ein Ziel: Aufmerksamkeit. Das ist das, wofür Sponsoren und Partner sich einsetzen. Aber gerade bei unserem Juniorenteam geht das Konzept weit darüber hinaus. Wir wollen mit dem Team Auto Eder Bayern unseren Nachwuchs in Bayern gezielt fördern und fordern und ihm professionelle Strukturen geben, um sich gezielt zu entwickeln. Das heißt gerade beim Nachwuchs, auch einmal auf die Bremse zu treten – zum Beispiel auch im Zusammenhang mit schulischer Entwicklung», so Denk am Rande der Teampräsentation. «Dieses Konzept vertreten wir wie auch unsere Sponsoren und Partner unter der Führung von Auto Eder Kolbermoor. Und der Erfolg gibt uns Recht.» Für Willi Bonke, Geschäftsführer von Auto Eder Kolbermoor als Namens- und Hauptsponsor des Teams, gehört die Nachwuchsarbeit zu den zentralen Punkten seines Sportsponsorings: «Hier haben wir mit Ralph Denk und dem Team Auto Eder Bayern die perfekten Partner. Hier geht es nicht um kurzfristigen maximalen Erfolg, sondern um langfristige und nachhaltige Arbeit, das passt genau zu uns.»
Ralph Denk sieht den Nachwuchs als Fernziel in seinem Team BORA – ARGON 18. «Das ist natürlich mein Traum, dass ich die Jungs da irgendwann wieder sehe», so Denk. «Radsport ist eine der härtesten Sportarten überhaupt. Wer hier auf höchstem Niveau dabei sein will, muss bereit sein, sich zu quälen – und hat den Traum, irgendwann Radprofi zu werden. Wenn wir mit dem Team Auto Eder Bayern und unserer Arbeit dazu beitragen können, dass dieser Traum wahr wird, dann umso besser.»
In der Saison 2016 besteht der Kader des Team Auto Eder Bayern aus elf Fahrern. Sieben davon gehören dem älteren Junioren-Jahrgang an, vier dürfen sich neu in der ältesten Nachwuchsklasse etablieren. «Das ist eine gesunde Mischung. Der Nachwuchs hat im Trainingslager schon gezeigt, dass er heiß ist», so Schrot. Für Felix Wacker (Tittmoning, 18 Jahre), Martin Meiler (Oberammergau, 17), Lukas Ortner (Külbingen, 17), Ludwig Reiter, Max Hamberger und Christoph Setescak (alle aus Pentling und 17) ist es bereits die zweite Saison im Team Auto Eder Bayern. Verstärkt wird das Team durch Marc Clauss (Dresden, 17), Aaron Sommer (Jagstzell, 17), Julius Strobel (Regensburg, 17), Ingo Gerth (Nürnberg, 17) und Anton Hauser (Murnau, 17).
Gleich das erste Rennen bestreitet das Team Auto Eder Bayern in dieser Saison im Ausland. «Immer mehr Einladungen auch zu großen internationalen Rennen bestätigen unsere Arbeit und sind der Hinweis, dass Arbeit und Erfolge des Teams auch über die Grenzen hinweg gesehen und honoriert werden», so Denk. «Das ist eine Wertschätzung für die Arbeit der gesamten Mannschaft wie für die Leistungen der Jungs.» Beim «GP Bob Jungles» in Luxemburg wartet am 20. März damit gleich eine Herausforderung auf den Kader des Team Auto Eder Bayern. «Die Strecke ist mit 135 Kilometern schon eine Ansage und noch dazu richtig anspruchsvoll», so Christian Schrot im Rahmen der Teampräsentation im Werkhaus in Raubling. «Wir machen den Jungs für das Rennen keinen Druck. Erstens haben sie ihre ganz eigenen Erwartungen, das ist schon Druck genug. Zweitens haben wir im Winter und zuletzt im Trainingslager auf Mallorca sehr gut gearbeitet. Wir können durchaus selbstbewusst in die ersten Rennen gehen.»
Ähnlich positioniert sich auch Team-Manager Denk: «Die ersten Rennen sind immer speziell. Letztlich weiß man erst im Wettkampf, wo man wirklich steht. Aber ich bin zuversichtlich, dass die Jungs sich und das Team gut verkaufen und sich wie immer offensiv und aktiv zeigen – und das zählt.» Mit der Rückkehr nach Deutschland stehen für das Team Auto Eder Bayern dann die schweren klassischen deutschen Frühjahrsrennen auf dem Programm. Am Ostermontag in Schönaich geht‘s über 90 Kilometer, beim Schwarzbräu-Straßenpreis in Zusmarshausen, traditionell erstes großes Rennen der Bayerischen Saison, warten am 3. April weitere 81 harte Rennkilometer auf den Nachwuchs. «Dann folgt noch im April in Cottbus die erste Rundfahrt», so Schrot.
www.team-auto-eder-bayern.de
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