Mit der offiziellen Nominierung von Felix Engelhardt für die Rad-Weltmeisterschaften in Bergen hat das Team Auto Eder Bayern seinen Ruf als Talentschmiede im deutschen Radsport erneut unter Beweis gestellt. «Das ist ein weiteres mal eine schöne Bestätigung für unsere Arbeit», so Ralph Denk, Manager des Teams nach der Bekanntgabe des WM-Teams durch den Bund Deutscher Radfahrer (BDR). Das Straßenrennen der Junioren findet am 23. September statt und führt den 17-Jährigen aus Senden und die gesamte Konkurrenz über insgesamt 135,5 Kilometer durch die Innenstadt der norwegischen Hafenstadt. Zusätzlich ist das Team Auto Eder Bayern gewissermaßen auch in der U23 dabei – hier sind gleich drei der fünf nominierten Sportler Fahrer, die als Junioren noch für das Team Auto Eder Bayern unterwegs sind. «Das zeigt, dass unsere kontinuierliche Arbeit auch nachhaltig Früchte trägt», so Christian Schrot, Trainer der Mannschaft, der damit für die Titelkämpfe in Norwegen auch Patrick Haller, Florian Nowak und Johannes Schinnagel die Daumen drückt. «Genau das ist ja unser Ziel», ergänzt Denk: «Natürlich freuen wir uns über Erfolge des Juniorenteams, aber gleichzeitig geht es uns ja darum, die Grundsteine für eine erfolgreiche Karriere zu legen, die über die U23 zu den Profis führt. Dieses Trio ist ein gutes Beispiel dafür, dass unser Konzept aufgeht.»
Zum Finale der Rad-Bundesliga in Deutschland musste das Team Auto Eder Bayern am Samstag nochmals auf der Auto-Teststrecke am «Bilster Berg» vor den Toren des ostwestfälischen Bad Driburg ran. Bei kühlem Herbstwetter und immer wieder heftigen Regenfällen präsentierten die Junioren ein schnelles Rennen, in dem sich Felix Engelhardt früh als Dritter der ersten Sprintwertung in Szene setzen konnte. Anschließend gelang Kilian Steigner der Sprung in eine fünfköpfige Spitzengruppe – musste die Konkurrenten nach einigen Kilometern allerdings ziehen lassen. «Nach gut 80 Kilometern haben dann noch zwei Fahrer aufschließen können nach vorne, in dieser Rennsituation konnte von unseren Fahrern leider keiner folgen», beschreibt Christian Schrot die Vorentscheidung. Am Ende ist nach 117 Kilometern Julius Gärtner als Elfter bester Fahrer des Team Auto Eder Bayern. In der Tagesmannschaftswertung gibt‘s für die Mannschaft Rang sechs.
Die gleiche Platzierung fuhr das Team auch in der Gesamtwertung ein. «Dabei war es noch denkbar knapp, es fehlten nur neun Punkte zum Podium», bilanzierte Trainer Schrot. «Das junge Team hat sich in diesem Jahr sehr gut verkauft und eine tolle Entwicklung gezeigt. Besondere Höhepunkte waren in diesem Jahr sicher der Sieg beim Bundesliga-Auftakt in Frankfurt durch Aaron Sommer sowie die Medaille durch Felix Engelhardt bei den Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren.» In der Gesamtwertung der Bundesliga wurde Sommer am Ende 15. Mit Engelhardt und Rietzler landeten auf den Plätzen 18 und 21 dann gleich zwei Sportler des jüngeren Juniorenjahrgangs, die auch noch im kommenden Jahr in dieser Kategorie fahren. Engelhardt wird außerdem Zweiter in der Sprintwertung der Bundesliga. «Leider musste er wegen der Einsätze für die Nationalmannschaft auf einige Rennen verzichten und damit sein Führungstrikot wieder abgeben.»
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