Team Auto Eder Bayern überzeugt in Cottbus: Felix Engelhardt Vierter der Gesamtwertung

Taktisch stark verbessert und mit starken Leistungen im Einzelzeitfahren präsentierte sich das Team Auto Eder Bayern bei der Cottbuser Etappenfahrt. Für das Top-Ergebnis sorgte dabei Felix Engelhardt, der als Vierter der Gesamtwertung das Podium der international besetzten Rundfahrt nur knapp verpasste. «Die Mannschaft hat sich im Vergleich zum ersten gemeinsamen Rennen bereits weiterentwickelt und konnte auch taktisch in die Entwicklung der Rennen eingreifen – für Felix Engelhardt war das Ergebnis wohl eine Empfehlung für weitere Einsätze in der Nationalmannschaft», bilanzierte Christian Schrot, Trainer des Teams. Auch für Ralph Denk, Manager der Profis vom Team BORA – hansgrohe wie der Juniorenmannschaft Team Auto Eder Bayern, war der Auftritt seines Nachwuchses in Brandenburg überzeugend: «Es macht einfach Spaß zu sehen, wie die Jungs lernen, auf Fehler reagieren und sich entwickeln. Genau das ist das Ziel dieses Projektes. Und wenn es dazu noch Spitzenplatzierungen gibt, umso besser.»

Die drei Straßenrennen der Cottbuser Etappenfahrt waren allesamt von Massensprints geprägt. «Eigentlich konnte sich nie eine Gruppe richtig absetzen», so Schrot. Bei Regen und Wind zum Auftakt zeigte sich das Team Auto Eder Bayern bereits stark, kam aber ebenfalls in keiner Gruppe weg. Am Ende der ersten 77,2 Kilometer langen Etappe gab‘s für Anton Pecher als besten Fahrer der Mannschaft Rang 31.

Im Zeitfahren zeigte Engelhardt dann ein famoses Rennen und beendete die 11,4 Kilometer in 14:09,5 Minuten auf Rang drei. Damit katapultierte sich der 16-Jährige aus Senden auch in der Gesamtwertung auf Rang drei und ins Trikot des besten Nachwuchsfahrers. «Damit hat er eine starke Leistung von insgesamt allen Teamfahrern gekrönt», so Trainer Schrot. Zweitbester Fahrer der Mannschaft war Anton Pecher auf Rang 13.

Auch auf den 60 und 120 Kilometern der dritten und vierten Etappe entwickelte sich in Brandenburg ein schnelles und hektisches Rennen – erneut kam aber keine Gruppe wirklich weg. Am Ende musste Engelhardt allerdings aufgrund von Zeitbonifikationen für die Konkurrenz sein Trikot wieder abgeben, hielt sich aber mit Rang vier der Gesamtwertung und Platz zwei der Nachwuchswertung schadlos. Pecher beendete die Rundfahrt als Zwölfter.

Zu Ostern geht‘s für das Team Auto Eder Bayern am Samstag und Montag am Sachsenring, in Singen und beim Klassiker in Schönaich weiter. Eine Woche später steht dann in Langkampfen bereits das zweite Rennen in Österreich im Rennkalender.

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Bild via Team Auto Eder Bayern