Auch die momentane rennfreie Zeit bleibt im Team Kuota nicht ungenutzt. Da im
Radsport, insbesondere bei der Spezialdisziplin Zeitfahren, oft nur wenige
Sekunden zwischen den einzelnen Platzierungen liegen, kommt es auf jedes
einzelne Detail an. Um diese zu optimieren, nutzte das Team Kuota mit seinem
Zeitfahrspezialisten Daniel Westmattelmann am gestrigen Donnerstag die
Gelegenheit, Aerotests mit einer vom TWZK Koblenz entwickelten Zeitfahrmaschine
auf der Radrennbahn in Büttgen bei Neuss durchzuführen. Hierbei wird versucht,
das Zusammenspiel von Mensch und Maschine zu verbessern ohne von äußeren
Einflüssen wie Wind oder Straßenbelag verfälschte Ergebnisse zu erhalten. Die
Sitzposition wird ständig korrigiert, bis der optimale Kompromiss aus möglichst
geringem Luftwiderstand und höchst möglicher Leistungsabgabe gefunden
ist.
„Ich bin froh, dass das Team mir diese Möglichkeit gibt. Das bringt mich
meinem Ziel, bei den Deutschen Meisterschaften im Zeitfahren unter die ersten 10
zu kommen, ein gutes Stückchen näher“, so Westmattelmann.