Team Kuota: Ein Hauch von Paris-Roubaix

Beim belgischen Rennen „Omloop van het Waasland“ verpasste das Team Kuota knapp eine Top 20 Platzierung. In dem vom starken Wind und den Kopfsteinpflasterpassagen gezeichneten Rennen sprintete Joachim Tolles auf Platz 21.

Einen Hauch von Paris-Roubaix konnte das Team Kuota (Monreal, Kurth, Retschke, Tolles, Braun, Benoit, Becker und Schönbach) beim belgischen „Omloop van het Waasland“ schnuppern.

Als sich um 13.00 Uhr die 200 Fahrer aus 25 Teams in Bewegung setzten, wussten fast alle, dass das Kategorie 1.2 Rennen durch die Kopfsteinpflasterpassagen nicht einfach werden würde. Und so setzten sich gleich an der dritten „Pavé“ 11 Fahrer ab. Etwas später schafften nochmals 5 Fahrer, dem Hauptfeld zu entkommen. Da kein Fahrer vom Team Kuota in den Ausreißergruppen vertreten war, organisierte und kontrollierte man die Verfolgungsarbeit. So gewährte man der Spitze des Rennens nie mehr als 1:30 min Vorsprung und holte sie letztendlich ein.
Das bedeutete, dass auch dieses Rennen im Massensprint entschieden würde. Für diesen Fall war geplant, dass Joachim Tolles als bester Sprinter des Teams in Position gebracht werden sollte, was Florian Monreal und Andre Benoit erledigten. Als bei den beiden alle Kräfte aufgebraucht waren, hatten sie Tolles bis auf Platz 8 nach vorne gebracht. Leider war es im verwinkelten Finale noch etwas zu weit bis zur Ziellinie, so dass Joachim Tolles letztlich als 21. durchs Ziel fuhr.

„Leider hat das Ergebnis heute nicht das widergespiegelt, was die Mannschaft geleistet hat. Eigentlich hat alles gepasst. Das Team hat die Geschlossenheit gezeigt, die wir sehen wollen. Wenn wir so weiter machen, kommen die Ergebnisse von ganz alleine“, so Teammanager Markus Felsing.

Am kommenden Mittwoch (19.03.) startet das Team Kuota schon beim nächsten belgischen Rennen, nämlich beim Kategorie 1.1 „Nokere Koerse – Danilith Classic“ und hat die Gelegenheit, die Bilanz auf belgischem Boden zu verbessern.

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