Beim belgischen UCI 1.2 Rennen „Omloop van het Waasland“ zeigte das Team Kuota-Lotto eine tolle Teamleistung, die aber letztlich nicht belohnt wurde. In Herford dagegen fuhr Daniel Westmattelmann mit Rang 3 die erste Podiumsplatzierung ein.
Bei gleich zwei Rennen traten die Profis vom Team Kuota-Lotto am zweiten Rennwochenende des Jahres an. In Belgien starteten Benoit, Dombrowski, Hatz, Huppertz, Knaup, Rapps, Retschke und Walscheid beim UCI 1.2 Rennen „Omloop van het Waasland“. Auf der schwierigen Strecke wollte man es besser machen als letztes Wochenende. Den zahlreichen Kopfsteinpflasterpassagen mit unvermeidlichen Stürzen wollte man aus dem Weg gehen, indem man sich geschlossen an der Spitze des Feldes aufhält. Durch eine gute Teamleistung gelang das Vorhaben und so konnte Top-Sprinter Max Walscheid im Finale noch auf drei Helfer (Huppertz, Rapps und Retschke) zählen. 2 Kilometer vor dem Ziel spannte er seine Helfer vor sich um den Zielsprint vorzubereiten. Leider war das einige Meter zu früh, so dass andere Fahrer noch vorbei ziehen konnten und die hervorragende Teamarbeit nicht belohnt wurde.
Im „Frühjahrsrennen von Herford“ dagegen stimmte auch das Ergebnis. Das Team Kuota-Lotto ging mit Braun, Löer und Westmattelmann ins Rennen und erzielte mit dem 3. Platz von Daniel Westmattelmann die erste Podiumsplatzierung des Jahres. Früh im Rennen konnten sich 2 Ausreißer absetzen und einen Vorsprung herausfahren. Um die Lücke zu schließen spannten sich die 3 Kuota-Lotto Fahrer vor das Feld. Daniel gelang es sogar, sich nach vorne abzusetzen und er versuchte alleine, die beiden Spitzenreiter einzuholen. Als er über die Ziellinie fuhr, hatte er zwar die Ausreißer nicht mehr erreichen können, aber doch 25 Sekunden Vorsprung aufs Feld herausgefahren und mit Rang 3 eine Top-Platzierung erreicht.
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