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Walscheid führt Nationalmannschaft im Münsterland an

Wie in den vergangenen beiden Jahren geht auch an diesem 3. Oktober wieder eine deutsche Nationalmannschaft beim Sparkassen Münsterland Giro an den Start. Das Besondere: Angeführt wird sie von einem früheren Sieger und Podiumsfahrer des Herbstklassikers, Max Walscheid.

Der 30-Jährige, der 2018 bisher als letzter Deutscher in Münster siegte und auch im vergangenen Jahr aufs Podium fuhr, hat sich sehr dafür eingesetzt, dass ein Nationalteam an den Start geht. „Ein Hintergedanke war es, dass wir als Mannschaft näher zusammenwachsen, um dann bei Meisterschaften noch besser abgestimmt zu sein“, erklärte Walscheid seine Absicht. „Ich freue mich, dass ich dieses Team anführen kann und hoffe auf ein Sprintfinale. Ich habe hier schon gewonnen und würde insofern das Podium wieder als Ziel ausgeben wollen“, sagte er, sich der starken Konkurrenz vollends bewusst. „Ich denke trotzdem, dass wir hier eine gute Rolle spielen können und fühle mich selbst fit und bereit, die Arbeit zu beenden.“

Seine ordentliche Form präsentierte der Neuwieder zuletzt bei der Europameisterschaft in den Niederlanden. Vor allem in der Mixed-Staffel, mit der er wie zuvor schon bei der WM in Glasgow Bronze holte. An seiner Seite damals wie nun auch in Münster: Miguel Heidemann. Auch Kim Heiduk, der mit den beiden im EM-Straßenrennen kämpfte, trägt am 3. Oktober wieder das weiße Nationaltrikot. Ergänzt wird das deutsche Line-Up durch Rick Zabel, Juri Hollmann, Lukas Meiler und den Gewinner das Rad-Bundesliga 2022 Jon Knolle.

Als Sportdirektor sitzt André Greipel im Auto hinter dem deutschen Septett. Der Bundestrainer kennt das Rennen wie kein Zweites. Als Aktiver stand er zwölfmal in Münster am Start, bei keinem anderen Rennen häufiger. Zweimal siegte er. Und auch seinen letzten Auftritt als Profi hatte er 2021 in der radsportverrückten Stadt. „Das Rennen hat weiter an Bedeutung gewonnen, das zeigt nicht zuletzt die große Anzahl an Topsprintern, die hier aufschlagen wird“, sagte der gebürtige Rostocker, selbst ehemaliger Weltklassesprinter. „Wir sind nicht in der Favoritenrolle. Aber wir wollen schon ein Wörtchen um das Podium mitreden. Mit Max haben wir einen Kapitän, der bei der EM seine Form unter Beweis gestellt hat. Seine Motivation, in Münster zu zeigen, dass er sich inmitten der versammelten Welt-Elite der Sprinter behaupten kann, ist riesig. Dazu haben wir sechs weitere Fahrer dabei, die wissen, wie man einen Sprint vorbereitet und ein Feld zusammenhält“, zeigte sich Greipel durchaus optimistisch.

Olav Kooij gewinnt Sparkassen Münsterland Giro 2022


Alle Fotos von HERBERT MOOS

01 [NED] Olav Kooij Jumbo-Visma 04:36:35
02 [BEL] Jasper Philipsen Alpecin-Deceuninck + 00
03 [GER] Max Walscheid Cofidis + 00
04 [ISR] Itamar Einhorn Israel-Premier Tech + 00
05 [IRL] Sam Bennett BORA-hansgrohe + 00
06 [NED] Fabio Jakobsen Quick-Step Alpha Vinyl Team + 00
07 [NED] Dylan Groenewegen Team BikeExchange-Jayco + 00
08 [NED] Casper van Uden Team DSM + 00
09 [GER] Max Kanter Germany + 00
10 [BEL] Milan Fretin Sport Vlaanderen-Baloise + 00
11 [BEL] Arne Marit Sport Vlaanderen-Baloise + 00
12 [GER] Felix Groß UAE Team Emirates + 00
13 [BEL] Jordi Meeus BORA-hansgrohe + 00

14 [NOR] Erlend Blikra Uno-X Pro Cycling Team + 00
15 [GER] Tim Torn Teutenberg Germany + 00
16 [GER] Leslie Lührs Team Lotto-Kern Haus + 00

Bei Kaiserwetter vor großartiger Kulisse – Kooij sprintet überlegen zum Sieg beim Sparkassen Münsterland Giro

Münster, 3. Oktober – Olav Kooij (Jumbo-Visma) ist der souveräne Sieger des Sparkassen Münsterland Giro 2022. Mit mehreren Radlängen Vorsprung setzte sich der erst 20-jährige Niederländer vor Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) und Maximilian Walscheid (Cofidis) durch. Das Rennen endete bei Kaiserwetter vor ebenso großartiger Kulisse, nicht nur wie vom Sieger erwartet in einem Massensprint. „Wir hatten gutes Wetter, es konnte eigentlich nur so kommen. Dann mussten wir aufs Finale warten. Auf den letzten Runden galt es dann, das Tempo immer mitzugehen und eine gute Position im Finale zu finden. Das hat dann gut geklappt.“

Der zweitplatzierte Jasper Philipsen musste den Sieg seines Kontrahenten neidlos anerkennen. „Olav war heute richtig schnell, er hatte einen ordentlichen Vorsprung. Aber es war klar, dass es aufgrund der großen Konkurrenz schwer werden würde. Ich habe dann aber das Beste daraus gemacht.“

Das war Platz 2 im Foto-Finish vor Max Walscheid, der bei der 2018er Ausgabe letzter deutscher Sieger des Rennens war und im ersten Moment sogar noch vor Philipsen gewertet wurde. „Ich bin froh, Dritter geworden zu sein. Ich habe schwierige Wochen hinter mir, war im Frühjahr schwer gestürzt, dann hatte ich während der Tour de France Covid. Das hat alles Energie gekostet. Ich habe in den letzten Wochen nochmal hart trainiert, mit dem Fokus auf heute. Das Team hat das gewusst. Deswegen freue ich mich sehr, dass es gepasst hat.“ Er schilderte sein Finale so: „Als das 300-Meter-Schild kam, bin ich losgefahren. Dass bei dem Weltklassefeld noch zwei vorbeigefahren sind, ist kein Wunder. Darüber, dass es dann wirklich nur zwei waren, bin ich sehr froh.“

Über weite Strecken des 205,9 Kilometer langen Rennens bestimmte eine fünfköpfige Ausreißergruppe die Bilder. Jesse de Rooij, Sebastian Niehues (beide Bike-Aid), Julian Borresch (Saris Rouvy Sauerland), Ole Theiler (Lotto-Kern Haus), Jannis Peter (Deutschland) griffen kurz nach dem Start an und fuhren maximal 4:40 Minuten Vorsprung heraus. Nach der hügeligen ersten Rennhälfte waren davon noch 2:30 Minuten übrig. Nachdem Alpecin – Deceuninck, Quick-Step Alpha Vinyl und BikeExchange – Jayco den ganzen Tag gearbeitet hatten, war der letzte Ausreißer 25 Kilometer vor dem Ziel eingeholt.

Julian Borresch konnte sich da bereits mit dem Gewinn der Bergwertung trösten. „Unser Plan war, dass einer vom Team in die Gruppe kommt und so viele Wertungen wie möglich holt“, sagte er nach dem Rennen. „Wir mussten mehrere Anläufe nehmen, dann hat es mit mir geklappt. Und dass es am Ende sogar die Bergwertung wurde, ist super für uns.“ Und auch Ole Theiler konnte am Ende zufrieden sein, er sicherte sich die Sprintwertung. „Die Bergwertungen waren sehr hart. Als ich die nicht gewonnen habe, war ich etwas enttäuscht. Deswegen habe ich dann versucht auf, auf die Sprintwertungen zu gehen. Unser Ziel war es, irgendwie aufs Podest zu kommen, das hat dann gut geklappt.“

Rainer Bergmann, Gesamtleiter des Sparkassen Münsterland Giro, zog ein rundum positives Fazit: „Es ging schon gut los mit dem Klassewetter beim Start der Jedermänner. Damit hatte keiner gerechnet. Im Rennen lief alles rund, wir hatten keine großen Stürze oder andere Probleme. Und dann noch dazu das starke Finale. Alles in allem ein sehr gelungener Radsporttag.“

ERGEBNIS:

1. KOOIJ, Olav (Jumbo – Visma) 4h36’35“
2. PHILIPSEN, Jasper (Alpecin – Deceuninck) +00:00
3. WALSCHEID, Maximilian (Cofidis) +00:00

BERGWERTUNG: BORRESCH, Julian (Saris Rouvy Sauerland Team)
SPRINTWERTUNG: THEILER, Ole ( Team Lotto – Kern Haus)

Münsterland Giro: Sam Bennett belegt Platz 5 in einem chaotischen Massensprint

Ein größtenteils flacher Kurs und eine Startliste mit vielen großen Namen – nicht wenige Experten bezeichneten die diesjährige Ausgabe des Münsterland Giro im Vorfeld als die inoffizielle Weltmeisterschaft der Sprinter. Aber das war nicht der einzige Grund, warum BORA – hansgrohe mit großen Ambitionen in das Eintagesrennen rund um die deutsche Stadt Münster startete: Der Halbklassiker ist traditionell das letzte deutsche Rennen der Saison und markierte für die Mannschaft aus Raubling damit auch den Saisonabschluss auf heimischem Boden. Ein starkes Ergebnis war daher das große Ziel des Tages.

Weite Teile des Rennens wurden von einer vierköpfigen Ausreißergruppe dominiert, die einen maximalen Vorsprung von drei Minuten herausfahren konnte. Dank der Arbeit der Sprinterteams wurden die Ausreißer jedoch 20 Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Danach bereitete BORA – hansgrohe das Finale für Sam Bennett vor, der in einer guten Position auf die Zielgerade einbog. Leider war der Sprint sehr hektisch und Sam konnte nicht mit voller Kraft sprinten, da er eingeklemmt wurde und einen Sturz vermeiden musste. Am Ende belegte er den fünften Platz, nur wenige Meter hinter dem niederländischen Sieger Olav Kooij.

Von der Ziellinie
„Wir haben auf schlechtes Wetter und starken Wind gehofft, da diese Bedingungen hier beim Münsterland Giro normalerweise das Rennen sehr schwer machen. Bedauerlicherweise gab es überhaupt keinen Wind, sodass von Anfang an klar war, dass das Rennen in einem Massensprint eines großen Pelotons enden würde. Dementsprechend war das Finale sehr chaotisch. Wir haben trotzdem unser Bestes gegeben und versucht, Sam in einer guten Position auf die Zielgerade zu bringen, aber leider war er zwischen zwei Fahrern eingeklemmt und konnte nicht mit voller Kraft sprinten. Das Glück war heute nicht auf unserer Seite.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Grand Prix de Denain – 200 Km

1 WALSCHEID Max GER COFIDIS 04:42:24
2 DE BONDT Dries BEL ALPECIN-FENIX 00:00
3 PETIT Adrien FRA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
4 BARBIER Pierre FRA B&B HOTELS – KTM 00:00
5 SARREAU Marc FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
6 DUJARDIN Sandy FRA TOTALENERGIES 00:00
7 CAPIOT Amaury BEL TEAM ARKÉA SAMSIC 00:00
8 LEROUX Samuel FRA GO SPORT – ROUBAIX LILLE MÉTROPOLE 00:00
9 GHYS Robbe BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
10 WELTEN Bram NED GROUPAMA – FDJ 00:00
11 COUANON Jonathan FRA NICE MÉTROPOLE CÔTE D’AZUR 00:00
12 LEVY William Blume DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
13 MAURELET Flavien FRA ST MICHEL – AUBER93 00:00
14 OLIVEIRA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 00:00
15 PAGE Hugo FRA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00

Nokere Koerse

Frauen – 126 Km

1 WIEBES Lorena NED TEAM DSM 03:14:47
2 KOPECKY Lotte BEL TEAM SD WORX 00:01
3 BASTIANELLI Marta ITA UAE TEAM ADQ 00:01
4 CONSONNI Chiara FRA VALCAR – TRAVEL & SERVICE 00:01
5 VAN ‚T GELOOF Marjolein NED LE COL – WAHOO 00:01
6 GUARISCHI Barbara ITA MOVISTAR TEAM 00:01
7 RÜEGG Noemi SUI TEAM JUMBO-VISMA 00:01
8 DUVAL Eugénie BEL FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:01
9 BORGHESI Letizia BEL EF EDUCATION-TIBCO-SVB 00:01
10 BOSSUYT Shari AUS CANYON//SRAM RACING 00:01
11 GONZÁLEZ Alicia ESP MOVISTAR TEAM 00:01
12 SCHWEINBERGER Kathrin AUT CERATIZIT-WNT PRO CYCLING 00:01
13 HANSON Lauretta AUS TREK – SEGAFREDO 00:01
14 BERTIZZOLO Sofia FRA UAE TEAM ADQ 00:01
15 ANDERSEN Susanne NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:01

Männer – 190km

1 MERLIERTim BEL ALPECIN FENIX 04:20:04
2 WALSCHEID Maximilian Richard GER COFIDIS 00:00
3 DE LIE Arnaud BEL LOTTO SOUDAL 00:00
4 VAN LERBERGHE Bert BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
5 WELTEN Bram NED GROUPAMA – FDJ 00:00
6 TILLER Rasmus NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
7 HOFSTETTER Hugo FRA TEAMARKEA-SAMSIC 00:00
8 BARBIER Pierre FRA B&B HOTELS – KTM 00:00
9 ACKERMANN Pascal GER UAE TEAM EMIRATES 00:00
10 STEIMLE Jannik GER QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
11 VERNON Ethan GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
12 KOCH Jonas GER BORA – HANSGROHE 00:00
13 ASKEY Lewis GBR GROUPAMA – FDJ 00:00
14 VAN POPPEL Boy NED INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
15 MENTEN Milan BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00

UCI World Championships – Mixed Relay – TTT – 44,5 Km

1 GERMANY 00:50:49 52,54
KLEIN Lisa
ARNDT Nikias
WALSCHEID Max
BRENNAUER Lisa
KRÖGER Mieke
MARTIN Tony

2 NETHERLANDS 00:13
VAN DIJK Ellen
BOUWMAN Koen
VAN EMDEN Jos
VAN VLEUTEN Annemiek
MARKUS Riejanne
MOLLEMA Bauke

3 ITALY 00:38
CECCHINI Elena
AFFINI Edoardo
SOBRERO Matteo
CAVALLI Marta
LONGO BORGHINI Elisa
GANNA Filippo

4 SWITZERLAND 00:38
KOLLER Nicole
BISSEGGER Stefan
SCHMID Mauro
CHABBEY Elise
REUSSER Marlen
KÜNG Stefan

5 GREAT BRITAIN 00:55
BARNES Alice
BIGHAM Daniel
LOWDEN Joscelin
ARCHIBALD John
HENDERSON Anna
DOWSETT Alex

6 DENMARK 01:16
NORSGAARD Emma
BJERG Mikkel
CORT Magnus
DIDERIKSEN Amalie
LETH Julie
NORSGAARD Mathias

7 BELGIUM 01:21
D’HOORE Jolien
CAMPENAERTS Victor
LAMPAERT Yves
BOSSUYT Shari
KOPECKY Lotte
HERMANS Ben

8 UNITED STATES 02:10
THOMAS Leah
CRADDOCK Lawson
POWLESS Neilson
RIVERA Coryn
WINDER Ruth
MCNULTY Brandon

9 FRANCE 02:52
COPPONI Clara
DENIS Thomas
THOMAS Benjamin
BORRAS Marion
DEMAY Coralie
TABELLION Valentin

10 POLAND 03:23
KUMIEGA Karolina
MACIEJUK Filip
RUDYK Bartosz
KARASIEWICZ Karolina
NERLO Aurela
PAPIERSKI Damian

11 SPAIN 04:06
OYARBIDE Lourdes
LOPEZ Diego
MAS Lluís
ISASI Ziortza
AZPARREN Xabier Mikel
MARTIN Sara

12 AUSTRIA 04:33
SCHWEINBERGER Christina
BAYER Tobias
SCHMIDBAUER Maximilian
RIJKES Sarah
SCHWEINBERGER Kathrin
RITZINGER Felix

UEC Road European Championships

Italy flies to home glory in European Champs team relay

Led by Olympic Champion Filippo Ganna, the Azzurri won gold in the mixed relay ahead of Germany and the Netherlands. Belgium and Russia celebrated in Junior time trials: Alex Segaert saw off compatriot Cian Uijtdebroeks, Alina Ivanchenko won the women’s race. Tomorrow the U23 and Elite time trials: Ganna faces Evenepoel and Pogacar

1 ITALY 0:51:59 51,36
SOBRERO Matteo
DE MARCHI Alessandro
CAVALLI Marta
GANNA Filippo
CECCHINI Elena
LONGO BORGHINI Elisa

2 GERMANY 00:21 51,28
HEIDEMANN Miguel
WALSCHEID Max
KRÖGER Mieke
WOLF Justin
LECHNER Corinna
ERATH Tanja

3 NETHERLANDS 00:26 50,29
BOUWMAN Koen
MOLLEMA Bauke
PIETERS Amy
VAN EMDEN Jos
MACKAIJ Floortje
VOLLERING Demi

Trento could hardly have asked for a better opening of the UEC Road European Championships – Trentino 2021. On Wednesday, September 8th, the home Italy team offered to the fans a joy to behold, as Filippo Ganna and his teammate finalized a superb performance with the gold medal in the European Team Relay, securing the first medal for Italy in the event, much to the delight of many fans in the Le Albere district in Trento, just a few steps from the famous MUSE – Museum of Sciences.

In the 44.8 km test – two laps of the 22.4 km course on which all the time trials are contested at Trentino 2021 are held – the team made by Filippo Ganna, Alessandro De Marchi, Matteo Sobrero, Elisa Longo Borghini, Marta Cavalli and Elena Cecchini managed to leave behind Germany and the Netherlands, unsurprisingly the last two winners of the European team event. In two weeks in Leuven (Belgium), the format will also make its debut at the World Championships.

Italy made the most of the contribution by Filippo Ganna, who was generous in this first effort of his very intense European Championships’ schedule: the menu of the Tokyo Olympic Champion also includes the individual time trial on Thursday September 9th and the road race Sunday 12th.
After the men’s trio had passed the baton in first position, Longo Borghini, Cavalli and Cecchini delivered a strong effort on their own, finalizing in 51:59:01. In the background, the orchards and vineyards of Romagnano, Aldeno and Mattarello made an amazing show of themselves in a sunny afternoon, offering a first memorable postcard of Trentino to the many Countries connected with the European Championships on TV, either live or delayed.
The Germany team of Miguel Heidemann, Justin Wolf, Richard Maximilian Walscheid, Corinna Lechner, Mieke Kroger and Tanja Erath had to settle for second place with a gap of 21 seconds from the winners. The Netherlands (Koen Bouwman, Jos Van Emden, Bauke Mollema, Floortjie Mackaij, Amy Pieters and Demi Vollering) took the third step of the podium, stopping the time at 27 seconds from the Italian national team.

The Italian National anthem concluded the racing part of the first of five days of competition between Trento, Monte Bondone and the Valle dei Laghi, which awarded the first three of the thirteen titles of the most impressive European Road Championships’ edition to date. However, the special atmosphere at MUSE has continued, as on Wednesday the Science Museum of Trento celebrates the European Championships with an extended opening until 11 pm.

For Ganna and the whole Italian team, today’s victory represents an excellent start in view of the next races, which could already add to the home team’s tally. “Tomorrow it’s already ITT time, but I really wanted to take in this test, which was also useful for taking stock of the course. Tomorrow there will be plenty of strong rivals to face, as Küng wants to defend the jersey, Evenepoel has shown that he is back to his best after the crash at Lombardia, and Tadej Pogacar needs no introduction too: it will be full gas down to the final meter,“ stated the Time Trial World Champion.

Elisa Longo Borghini could also celebrated a long-pursued European Champions’ jersey. “I am excited for this result, and even more for having obtained it in a team race: I believe these races give a measure to the value of a team, and of a whole movement in this case. I hope that more and more youngsters will be inspired to get into cycling, also thanks to days like this.”

BELGIAN DOMINATION IN JUNIOR MEN’S TIME TRIAL

1 SEGAERT Alec BEL BELGIUM 00:26:27
2 UIJTDEBROEKS Cian BEL BELGIUM 00:05
3 LE HUITOUZE Eddy FRA FRANCE 00:40

8 HERZOG Emil GER GERMANY 00:55
10 KÄRSTEN Moritz GER GERMANY 01:08

In the morning, the Belgian National team scored a beautiful double in the Junior Men’s Individual Time Trial, on the 22.4 km course from the MUSE – Museum of Sciences to Piazza delle Donne Lavoratrici. Alec Segaert defeated the competition and earned the European Champion’s jersey by clocking a 26:26:61 time. Second came fellow Belgian sensation Cian Uijtderbroeks, who had beaten Segaert in the Junior Time Trial at the Belgian National Championships: this time, he finished just 5 seconds shy of the compatriot. The third step of the podium was conquered by French Eddy Le Huitouze, at 40 seconds.

„It is incredible to be able to win here, – commented Alec Segaert after the finish line. „In the first part I went very fast, maybe even too fast, but from the team car they kept telling me I was flying, and this motivated me even more. I was completely done at the finish, but the victory pays off for anything. At the Belgian Championships I had finished second behind Cian, today it was finally my turn.“

ALENA IVANCHENKO EXTENDS TRACK SUCCESS TO THE ROAD

Netherlands’ Elise Uijen could not retain the Junior Women’s Individual Time Trial title in Trento, as it was Alena Ivanchenko to take over the jersey. The Russian made a powerful showing of the skills already displayed on the track on the pan-flat 22.4 km effort. Ivanchenko stopped the clock on 29:11:82, beating German Antonia Niedermaier by 31 seconds, and Elise Uijen by 53 seconds.

For Ivanchenko this was the third prestigious success in just over three weeks, after having graduated World Champion in the Points Race at the Junior Track Cycling World Championships in Cairo (Egypt) and having won the European Champion jersey in the same specialty at the European Youth Track Cycling Championships in Apeldoorn (Netherlands).

Petronas Le Tour de Langkawi 2020

09.02. Etappe 3: Temerloh – Kuala Lumpur (162,5 km)
1 Maximilian Walscheid (GER) NTT Pro Cycling Team 3:51:42
2 Riccardo Minali (Ita) Nippo Delko Provence 0:00:00
3 Ahmet Örken (Tur) Team Sapura Cycling 0:00:00
4 Georgios Bouglas (Gre) SSOIS Miogee Cycling Team 0:00:00
5 Giovanni Lonardi (Ita) Bardiani CSF Faizanè 0:00:00
6 Alexander Cowan (Can) Wildlife Generation Pro Cycling 0:00:00
7 Jamalidin Novardianto (Ina) PGN Road Cycling Team 0:00:00
8 Luca Pacioni (Ita) Androni Giocattoli – Sidermec 0:00:00
9 Mohamad Izzat Hilmi Abdul Halil (Mas) Nationalmannschaft Malaysia 0:00:00
10 Tristan Ward (Aus) Team BridgeLane 0:00:00

Gesamtwertung
1 Yevgeniy Fedorov (Kaz) Vino – Astana Motors 9:47:56
2 Thurakit Boonratanathanakorn (Tha) Thailand Continental Cycling Team 0:00:09
3 Maximilian Walscheid (GER) NTT Pro Cycling Team 0:01:17
4 Ahmet Örken (Tur) Team Sapura Cycling 0:01:22
5 Muhamad Nur Aiman Mohd Zariff (Mas) Team Sapura Cycling 0:01:22
6 Taj Jones (Aus) ARA Pro Racing Sunshine Coast 0:01:23
7 Bernard Benyamin Van Aert (Ina) PGN Road Cycling Team 0:01:27
8 Georgios Bouglas (Gre) SSOIS Miogee Cycling Team 0:01:28
9 Rylee Field (Aus) Team BridgeLane 0:01:29
10 Aiman Cahyadi (Ina) PGN Road Cycling Team 0:01:32

Team Lotto Kern-Haus News: Dritter Sieg in Folge in Steinfurt durch Huppertz

Nach Max Walscheid im Jahr 2015 und Daniel Westmattelmann 2016 gelang dem Team Lotto Kern-Haus am Sonntag bei der 16. Austragung von „Rund um Steinfurt“ der dritte Sieg in Folge durch Joshua Huppertz.

Bei herrlichem Frühlingswetter ging es für die Profis vom Team Lotto Kern-Haus am Sonntag zur 16. Auflage von „Rund um Steinfurt“ über eine Distanz von 113 Kilometer. Als Titelverteidiger und Sieger von 2015 waren alle Fahrer natürlich hochmotiviert.

Um 12.30 Uhr setzte sich das Feld in Bewegung und ging auf den Rundkurs, der 12-mal durchfahren werden musste. Nach 3 Runden konnte sich eine 10-köpfige Spitzengruppe mit Daniel Westmattelmann und Joshua Huppertz, dem Sieger und dem Zweitplatzierten des Vorjahres, absetzen. Mit einem Abstand, der meist um 1 Minute betrug, konnten sie sich vor den Verfolgern behaupten. Erst in der letzten Runde, als die Zehn sich nicht mehr einig waren, wurden sie vom Feld wieder gestellt.

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Ende gut alles für Team Vorarlberg! Patrick Schelling beendet Tour of Hainan UCI 2.HC auf ausgezeichnetem vierten Gesamtrang!

Der Zsolt sprintet bei letztem Rennen der Saison auf Rang acht!

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Fotos Team Vorarlberg

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Es ist vollbracht – die 18. Saison des Team Vorarlberg fand mit einem Top Ergebnis seinen Abschluss! Patrick Schelling wird Gesamt Vierter der 11. Tour of Hainan in China nach einem großartigen Auftritt der ganzen Mannschaft!

Aufgrund von Überschwemmungen musste heute die neunte und letzte Etappe von Qiongzhong nach Xinglong auf 88 Kilometer verkürzt werden. Auf eine Friedensetappe wollte man sich in den Reihen des Team Vorarlberg nicht verlassen und es war alles andere als friedlich. Der Franzose Leonarde Duque und sein Team Delko Marseille wollten im Finale nochmals das Gesamtklassement mit einem Generalangriff auf den Kopf stellen, als sich aufgrund von starken Wind vom Meer das Feld sich geteilt hat. Allerdings waren heute Sergio Sousa, Patrick Jäger und Der Zsolt für ihren Leader Schelling sehr wachsam und ganz vorne zur Stelle in der ersten Windstaffel. Im Finale wurde Duque glücklicherweise gestellt. Den Sprint der ersten Gruppe holt sich erwartungsgemäß der Deutsche Max Walscheid (Giant-Alpecin) vor Roberto Ferrari (Lampre-Merida) und Jones Brenton (Drapac). Der Zsolt sprintet mit Rang acht nochmals vorne hinein.

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Der Zsolt und Fran Zurita sprinten für Team Vorarlberg auf siebenter Tour of Hainan UCI 2.HC Etappe auf die Ränge sieben und acht

Patrick Schelling weiterhin auf Gesamtrang vier – Giant-Alpecin Rakete Max Walscheid gewinnt vierte Etappe!

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Fotos Team Vorarlberg

Und wieder bringt das Team Vorarlberg auf der sehr schnellen siebenten Etappe zwei Fahrer in die Top Ten! Zwar waren es heute nur 127 Kilometer welche von Wuzhishan nach Sanya zu absolvieren waren, allerdings diese mit härtester Teamarbeit. Es war rasch klar das Giant-Alpecin es auf eine Sprintankunft anlegen wird – so sollte es auch kommen. Max Walscheid hat dann souverän wieder das Ding abgesprintet und siegt vor Jones Brenton (Drapac Pro) und Rafael Andriato (Wilier-Southeast). Der Zsolt und Fran Zurita sprinten wenige Zentimeter am Podium vorbei u finishen mit Rang sieben und acht wieder vorne in die Spitze. Patrick Schelling kommt zeitgleich ins Ziel und ist vor der morgigen Etappe auf Gesamt Rang vier.

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Team agiert weiterhin top – wenn auch die Kräfte schwinden – morgen Entscheidung im Gesamtklassement!

Der Zsolt und Fran Zurita sprinten für Team Vorarlberg auf siebenter Tour of Hainan UCI 2.HC Etappe auf die Ränge sieben und acht weiterlesen

Zsolt Dér ausgezeichneter Fünfter im Massensprint der vierten Etappe der Tour of Hainan, Zurita doppelt mit Rang zehn nach

Gesamt Teamzwischenwertung auf Rang zwei nach vierten Etappe!

Fotos Team Vorarlberg
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Der Zsolt at work

Zsolt Dér ausgezeichneter Fünfter im Massensprint der vierten Etappe der Tour of Hainan, Zurita doppelt mit Rang zehn nach – Gesamt Teamzwischenwertung auf Rang zwei nach vierten Etappe!

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Fran Zurita in Action

Schritt für Schritt in Richtung Top Resultat – das ist heute super erfolgreich umgesetzt worden! Durch eine wiederum ausgezeichnete Mannschaftsleistung konnte der routinierte Ungar Dér Zsolt den ersehnten Top fünf Rang für das Team Vorarlberg fixieren. Viel hat nicht gefehlt auf das Podium – wer hätte das gedacht inmitten der Weltspitze! Top auch wiederum Francesc Zurita mit Rang zehn. Sieger der Deutsche Max Walscheid (Team Giant-Alpecin), welcher bereits gestern siegreich war, vor dem Italiener Ferrari (Lampre-Meriad) und Kurek (CCD Sprandi) aus Polen. Siegerschnitt über 42 km/h.

Zsolt Dér ausgezeichneter Fünfter im Massensprint der vierten Etappe der Tour of Hainan, Zurita doppelt mit Rang zehn nach weiterlesen