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„Er war unzerstörbar und hat nie enttäuscht“: Voigt würdigt Martin zum Karriereende

„Er war unzerstörbar und hat nie enttäuscht“: Voigt würdigt Martin zum Karriereende | Eurosport exklusiv

• Voigt über Martin: „Der dominierende Zeitfahrer seiner Generation“
• Voigt über Martin: „So wertvoll wie drei Fahrer“
• Martin über Gold in seinem letzten Rennen: „Das beste Ende, das ich mir vorstellen kann“

22. September 2021 – Tony Martin beendet seine Karriere mit einem weiteren WM-Titel. Der viermalige Weltmeister im Einzelzeitfahren sicherte sich in seinem letzten Rennen als Radprofi noch einmal WM-Gold – in der Mixed-Staffel zusammen mit Lisa Brennauer, Lisa Klein, Mieke Kröger, Nikias Arndt und Maximilian Walscheid.
Nach dem Rennen sagte Martin: „Das ist das beste Ende, das ich mir vorstellen kann – die Radsportbühne als Goldmedaillengewinner zu verlassen. Das ist ein Traum für mich. Ich bin dem Team super dankbar, besonders den Frauen: Sie haben heute den Unterschied gemacht. Ich habe die gesamte Woche mit dem Team genossen. Wir haben auf Gold gehofft und jetzt ist der Traum Wirklichkeit geworden. Jetzt wird gefeiert.“

Photo by Plomi

Jens Voigt würdigte Martins Karriere im exklusiven Eurosport-Interview: „Tony Martin war ein Jahrzehnt lang nicht nur in Deutschland, sondern weltweit der dominante Zeitfahrer war. Er war viermal Weltmeister im Einzelzeitfahren, hat viele Male Medaillen geholt, dreimal das Mannschaftszeitfahren gewonnen und geht jetzt als Weltmeister im Mixed-Zeitfahren in den Ruhestand. Er war der dominierende Zeitfahrer seiner Generation. Er hat auch viele technische Innovation mitgebracht, wie beispielsweise das Fahren auf dem ganz großen Kettenblatt oder die schlauchlosen Drahtreifen im Zeitfahren und hat auch an einigen Neuentwicklungen mitgearbeitet. In jeder Mannschaft, in der er war, war er so wertvoll wie drei Fahrer. Ich habe auch oft im Fernsehen gesagt, wenn du Tony Martin in der Mannschaft hast, sagst du ‚Tony, Kilometer 0 bis 150 ist deins. Die letzten 50 dafür haben wir dann die anderen sieben Fahrer, die schaffen das bestimmt.‘ Und Tony hat das dann auch gemacht. Er hat nie enttäuscht. Er war immer da, wenn er gebraucht wurde. Er war stark und hart zu sich selbst. Er war unzerstörbar. In der Sonne, im Regen, im Hagelsturm, Tony war immer da, wo er sein musste. Er war das klassische Sinnbild eines guten soliden loyalen deutschen Fahrers. Er hat da nicht nur mit seinen Erfolgen, sondern auch mit seiner Art zur Arbeiten und seiner Loyalität zur Mannschaft viel dazu beigetragen, dass die deutschen Fahrer in verschiedenen Mannschaften ein gutes Image haben. Die Teams sagen sich: ‚Den Deutschen kannst du immer gebrauchen, die sind immer zuverlässig.‘ Unter anderem weil Tony Martin das mindestens ein Jahrzehnt lang vorgelebt hat.“

UCI World Championships – Mixed Relay – TTT – 44,5 Km

1 GERMANY 00:50:49 52,54
KLEIN Lisa
ARNDT Nikias
WALSCHEID Max
BRENNAUER Lisa
KRÖGER Mieke
MARTIN Tony

2 NETHERLANDS 00:13
VAN DIJK Ellen
BOUWMAN Koen
VAN EMDEN Jos
VAN VLEUTEN Annemiek
MARKUS Riejanne
MOLLEMA Bauke

3 ITALY 00:38
CECCHINI Elena
AFFINI Edoardo
SOBRERO Matteo
CAVALLI Marta
LONGO BORGHINI Elisa
GANNA Filippo

4 SWITZERLAND 00:38
KOLLER Nicole
BISSEGGER Stefan
SCHMID Mauro
CHABBEY Elise
REUSSER Marlen
KÜNG Stefan

5 GREAT BRITAIN 00:55
BARNES Alice
BIGHAM Daniel
LOWDEN Joscelin
ARCHIBALD John
HENDERSON Anna
DOWSETT Alex

6 DENMARK 01:16
NORSGAARD Emma
BJERG Mikkel
CORT Magnus
DIDERIKSEN Amalie
LETH Julie
NORSGAARD Mathias

7 BELGIUM 01:21
D’HOORE Jolien
CAMPENAERTS Victor
LAMPAERT Yves
BOSSUYT Shari
KOPECKY Lotte
HERMANS Ben

8 UNITED STATES 02:10
THOMAS Leah
CRADDOCK Lawson
POWLESS Neilson
RIVERA Coryn
WINDER Ruth
MCNULTY Brandon

9 FRANCE 02:52
COPPONI Clara
DENIS Thomas
THOMAS Benjamin
BORRAS Marion
DEMAY Coralie
TABELLION Valentin

10 POLAND 03:23
KUMIEGA Karolina
MACIEJUK Filip
RUDYK Bartosz
KARASIEWICZ Karolina
NERLO Aurela
PAPIERSKI Damian

11 SPAIN 04:06
OYARBIDE Lourdes
LOPEZ Diego
MAS Lluís
ISASI Ziortza
AZPARREN Xabier Mikel
MARTIN Sara

12 AUSTRIA 04:33
SCHWEINBERGER Christina
BAYER Tobias
SCHMIDBAUER Maximilian
RIJKES Sarah
SCHWEINBERGER Kathrin
RITZINGER Felix

DM EZF Elite Frauen und Männer, U23 in Öschelbronn


Photo by Plomi

DM EZF ELITE Frauen 30,5km

1 Lisa Brennauer (Ger) Ceratizit-WNT 0:40:33
2 Lisa Klein (Ger) Canyon-SRAM 0:00:31
3 Hannah Ludwig (Ger) Canyon-SRAM 0:01:01
4 Corinna Lechner (Ger) 0:02:44
5 Tanja Erath (Ger) Tibco-Silicon Valley Bank 0:03:02
6 Franziska Brausse (Ger) Ceratizit-WNT 0:03:13
7 Merle Brunnee (Ger) 0:03:51
8 Helena Bieber (Ger) 0:03:54
9 Adelheid Schutz (Ger) 0:04:04
10 Charlotte Becker (Ger) Arkea 0:04:33

DM EZF U23 30,5km

1 Michel Heßmann 37:50
2 Maurice Ballerstedt + 09
3 Jon Knolle + 1:01
4 Jannis Peter + 1:05
5 Tobias Buck-Gramcko + 1:16
6 Johannes Hodapp + 1:51

DM EZF ELITE Männer 30,5km

1 Tony Martin (Ger) Jumbo-Visma 0:36:25
2 Miguel Heidemann (Ger) Leopard Pro Cycling 0:00:55
3 Max Walscheid (Ger) Qhubeka Assos 0:01:10
4 Nils Politt (Ger) Bora-Hansgrohe 0:01:24
5 Justin Wolf (Ger) Bike Aid 0:01:38
6 Jonas Rutsch (Ger) EF Education-Nippo 0:01:39
7 Juri Hollmann (Ger) Movistar 0:02:14

Tony Martin zieht sich Ellenbogenbruch zu

Bollène (rad-net) – Tony Martin hat sich den Ellenbogen gebrochen. Der Deutsche Zeitfahrmeister von Jumbo-Visma stürzte bei Paris-Nizza und konnte das Rennen nicht fortsetzen.


Foto: Gerhard Plomitzer

«Ich bin gestürzt und habe mir den rechten Ellenbogen gebrochen. Morgen reise ich zu weiteren Untersuchungen zurück nach Hause», schrieb Martin am späten Abend auf Instagram. «Es ist ein schlechtes Gefühl, Primoz und die Jungs von Jumbo-Visma zurückzulassen. Ich hoffe, bald zurück zu sein.»

35 Kilometer vor dem Ziel der fünften Etappe gingen Martin und sein Teamkollege Primož Roglič zu Boden. Laut Grischa Niermann, Sportdirektor von Jumbo-Visma, soll Martin mit zwei Pollern am Straßenrand kollidiert sein und stürzte daraufhin. Während der Gesamtführende sofort weiterfahren konnte, versuchte auch Martin noch einmal aufs Rad steigen, wurde aber als Vorsichtsmaßnahme aus dem Rennen genommen, nachdem er über starke Schmerzen im Ellenbogen klagte.

Jumbo-Visma gab später auf Twitter bekannt, dass Tony Martin ins Krankenhaus gebracht wurde. Bei der Untersuchung wurde ein Ellbogenbruch festgestellt. «Er ist aus dem Rennen, aber hoffentlich wird er nicht zu lange pausieren müssen. Wir brauchen ihn», so Niermann. Der 35-Jährige werde mindestens bis in den April keine Rennen fahren können und für die Itzulia Basque Country ausfallen.
@Radnet.de

Teampräsentation Katusha – Alpecin 2018

Vom 3.12. bis 15.12.2017 hat das sehr international aufgestellte Schweizer Team Katusha-Alpecin 2018 sein Quartier im Robinson Club Cala Serena auf Mallorca für ein erstes Trainingslager bezogen.

In diesem vornehmen Club war früher auch oft das Team Telekom zu Gast.

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Am 9.12.17 abends fand die sehr lebendig und professionell gestaltete Team Präsentation 2018 im Theatersaal vor ca. 200 geladenen Sponsoren, Freunden und Medienvertretern statt.

Die Fahrer inklusive der 7 Neuzugänge wurden in Blöcken im neuen Team Design mit hellblauem Oberteil und mit verschiedenen, einfallsreichen Bühnenbildern vorgestellt.

Einige Fahrer stiegen aus dem stilisierten Teambus auf ihre schnittigen Canyon Räder, dann gab es eine Katusha Kaffebar und die Paris-Roubaix Duschen, die Rick Zabel auch nutzte und nur mit einem großen Alpecin Handtuch bekleidet die Bühne betrat, um den gut gelaunten Moderatoren, Ariana Dadaschi und Pressechef Phlippe Maertens, Rede und Antwort zu stehen. Ein immer zu Späßen aufgelegter Rick Zabel erzählte dem Publikum, dass er für den neuen Alpecin Werbeclip sogar gedoubelt werden musste, da eine Szene zu gefährlich schien und dem Stuntman bei der Aktion auch ein paar Haare angesengt wurden.

In anderen Gesprächen erfuhren die Zuschauer, dass Neuzugang Alex Dowsett an der Bluter Krankheit leidet und gespritzt werden muß.

Nathan Haas antwortete lachend auf die Frage, warum er und so viele andere Radprofis sich Gerona als Quartier aussuchen, dass es Mallorca sehr ähnlich sei, nur halt ohne die Deutschen…..

Der prominenteste Neuzugang ist natürlich Marcel Kittel, der unvermeidlich auf seine sagenhaften 5 TdF Etappensiege in 2017 angesprochen wurde, die er nach dem schlechten Jahr 2016 erzielen konnte.

Er sei froh, wieder auf dem Topniveau angelangt zu sein und möchte dies natürlich in 2018 für sein neues Team mit vielen Erfolgen fortsetzen. Jetzt gilt es, das Team und die neuen Kollegen kennenzulernen und die Abläufe und das Rennprogramm festzulegen, wobei ein Tourstart natürlich das Hauptziel sei. Aber auch bei der neuen Deutschlandtour und in vielen anderen Rennen möchte Marcel Kittel erfolgreich sein.

Einen guten Bekannten trifft er in Tony Martin, der letztes Jahr zu Katusha-Alpecin gewechselt war und mit dem Verlauf der Saison 2017 nicht ganz zufrieden war. Dies motiviert ihn umso mehr für 2018, wobei er am Beginn der Saison einige Klassiker bestreiten will, als Höhepunkt Paris-Roubaix.

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Tony Martin, Stefan Denifl & Co. zu Strassers 24h-Weltrekordversuch

Noch vier Tage bis zum Angriff auf den 24h Bahn-Weltrekord! Am Samstag, den 14. Oktober, beginnt das Projekt um 13:00 Uhr im Tissot-Velodrome Suisse in Grenchen (SUI). Nicht nur die Fans von Christoph Strasser fiebern dem Weltrekordversuch entgegen, auch viele Profis – wie Tony Martin, Stefan Denifl, Matthias Brändle oder Landsmann Bernhard Eisel.

Vergangenen Freitag absolvierte Christoph Strasser im Wiener Dusika Stadion die Generalprobe über sechs Stunden. „Es lief sehr, sehr gut. Ich schaffte über ein Viertel der 24 Stunden bei 251 Watt 252 Kilometer, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42km/h entsprach. Und die Bahn in Grenchen ist angeblich noch um einen km/h schneller als die in Wien. Das stimmt mich sehr zuversichtlich, dass ich im Idealfall 40km/h durchhalten und damit mehr als 960 Kilometer schaffen kann. Ob die mystische 1.000 Kilometer-Marke möglich ist? Davon träume ich, aber ich bleibe bescheiden. Jeder Millimeter, mit dem ich den aktuellen Rekord übertreffen würde, wäre ein Erfolg“, beschreibt der vierfache Gewinner des Race Across America.

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Team Lotto Kern-Haus News: Luca Henn gewinnt die Sprintwertung beim Münsterland Giro

Mit einer tollen Leistung konnte Luca Henn die Sprintwertung beim Münsterland Giro (1.HC) für sich entscheiden, nachdem ihm der Sprung in die 4-köpfige Ausreißergruppe des Tages gelang.

Direkt nach dem Startschuss in Wadersloh konnten sich Tony Martin (Katusha-Alpecin) und Carl Soballa (LKT Team Brandenburg) vom Feld absetzen. Luca Henn machte sich mit dem Niederländer Etienne van Empel (Roompot) auf die Verfolgung und konnte zu den Führenden aufschließen. Somit stand die Gruppe des Tages schon nach kurzer Distanz auf der 200 Kilometer langen Strecke. Zügig konnte das Quartett sich einen Vorsprung von bis zu fünf Minuten auf das Peloton herausfahren.

Nach knapp 50 Kilometern erhöhten die Verfolger das Tempo und verkürzten den Abstand bis zur Halbzeit des Rennens auf 2:30 Minuten. Luca erkannte, dass ein Großteil der Berg- und Sprintwertungen wohl unter den vier Ausreißern entschieden würden und konzentrierte sich auf die Sprintwertungen. Nachdem er 2 Sprintwertungen gewinnen konnte, stand er schon vor dem Ende des Rennens als Sieger der Sprintwertung fest.

Mit dem viermaligen Zeitfahrweltmeister Martin an der Spitze wollte sich das Peloton wohl keine Experimente erlauben und verkürzte weiter konsequent den Rückstand. 20 Kilometer vor dem Ziel wurden Martin und Soballa als letzte Ausreißer eingeholt und es kam unter Führung von Bora-hansgrohe, Sunweb und Katusha-Alpecin zum erwarteten Massensprint, den Sam Bennett (Bora-hansgrohe) vor Phil Bauhaus (Sunweb) und André Greipel (Lotto Soudal) in einem Fotofinish zu seinen Gunsten entschied. Joshua Huppertz kam in dem extrem stark besetzten Feld als 19. über die Ziellinie.

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Team Lotto Kern-Haus News: Großartiger Tag bei der Zeitfahr-DM

Bei den Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren erwischten die Profis vom Team Lotto Kern-Haus einen großartigen Tag. So schaffte Julian Braun mit Platz 3 den Sprung aufs Podium in der U23-Wertung und Daniel Westmattelmann erzielte bei der Elite einen tollen 5. Platz, nur 2:49 Minuten hinter Weltmeister Tony Martin, der in Chemnitz gewann.

Dieses Wochenende steht ganz im Zeichen der Deutschen Meisterschaften in Chemnitz. Den Anfang machten am Freitag die Wettbewerbe im Einzelzeitfahren. Hier wurden verschiedene Wertungen ausgetragen, bei denen die Profis vom Team Lotto Kern-Haus einen hervorragenden Eindruck hinterließen.

So konnte Julian Braun in der U23-Wertung mit einer Zeit von 38:30 Minuten auf dem 31,2 Kilometer langen Parcours mit dem starken 3. Platz aufs Podium fahren. Nach Platz 7 im Vorjahr zeigte er sich dementsprechend happy. „Die Strecke lag mir. Ich bin letzte Woche noch ein schweres Rennen in Frankreich gefahren. Vielleicht hat mir das den letzten Kick gegeben“, so der 21-jährige. Daniel Westmattelmann bewies einmal mehr seine Klasse in dieser Disziplin. Mit einem Rückstand von nur 2:49 Minuten auf den Sieger Tony Martin kam er auf den tollen 5. Platz. Teamchef Florian Monreal zeigte sich äußerst zufrieden mit den Ergebnissen.“Julian ist toll gefahren, und dass Daniel zwei WorldTour-Fahrer wie Lennard Kämna und Marco Mathis hinter sich lässt, die ja beide Zeitfahrspezialisten sind, das ist echt stark“, so Monreal.


Julian Braun auf dem Podium der U23-DM im EZF

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Team Heizomat: Nationale Titel werden ab Freitag in Chemnitz vergeben

Traditionell werden eine Woche vor dem Start der Tour de France die nationalen Meistertrikots neu vergeben. In diesem Jahr finden das zur Rad-Bundesliga zählende Zeitfahren sowie das Straßenrennen in Chemnitz statt. Das Team Heizomat schickt jeweils sieben Sportler unter Führung von Jonas Rapp (Alsenz) in die Wettbewerbe.

Vor allem im Zeitfahren ist Rapp nach Platz neun im Vorjahr in der U23-Klasse und als amtierender Landesmeister in Rheinland-Pfalz der Fahrer, auf dem die Hoffnungen der Franken auf eine vordere Platzierung ruhen. Auch wenn sich der Pfälzer nicht als typischen Zeitfahrer sieht. Rapp, eigentlich der U23-Klasse entwachsen, muss ebenso wie Georg Loef (Darmstadt) ab 14 Uhr im U23-Wettbewerb über 31,2 Kilometer antreten, da dieser als Lauf zur Rad-Bundesliga ausgeschrieben ist. Das etwa zehn Kilometer längere Hauptrennen mit Favorit und Vorjahressieger Tony Martin (Team Katusha-Alpecin) startet um 17 Uhr.

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Radklassiker Eschborn – Frankfurt 1.5.2017

1.5.2017 Radklassiker Eschborn – Frankfurt


Sieger AlexanderKristoff, RikZabel und John Degenkolb (links)

Das Radrennen in Frankfurt am 1.Mai hat eine schöne und traditionsreiche Geschichte und bietet den Radprofis einen Tag der harten Arbeit, besonders im Jahr 2017.

Erstmals bekam das schöne Rennen den World Tour Status und mit der französichen ASO einen prominenten (Mit-)Organisator.

Dies bewirkte eine erstklassige Besetzung mit 11 von 18 World Tour Teams und vielen Spitzenfahrern/Weltklassesprintern, allen voran WM Peter Sagan (BORA-hansgrohe), Marcel Kittel (Quickstep), dem DM Andre Greipel (Lotto-Soudal), den Lokalmatadoren John Degenkolb (TREK) und WM im Zeitfahren Tony Martin (Alpecin-Katusha) sowie dem Vorjahressieger Alexander Kristoff (Alpecin-Katusha).

Zusätzlich bot Petrus in 2017 besonders schwere Bedingungen für die Fahrer, pünktlich zum Start der Rennen begann der Dauerregen und die Temperaturen verweilten im einstelligen Bereich, am Feldberg waren es nur 4 Grad.

Dieses Wetter, der anspruchsvolle Kurs und das hohe Renntempo beim Einholen der obligatorischen frühen Ausreißergruppe forderten ihren Tribut, auch unter den Topfahrern, so mussten die nach einer Rennpause angetretenen Andre Greipel, Marcel Kittel und auch WM Peter Sagan notgedrungen auf das harte Finale des Rennens verzichten.


Sieger AlexanderKristoff, RikZabel und John Degenkolb (links)


Sieger AlexanderKristoff, RikZabel und John Degenkolb (links)

Dies war sicherlich auch ein ‚Verdienst‘ der Tempoarbeit von Alpecin-Katusha und TREK, die das Rennen für ihre tempo- und wetterfesten Kapitäne Kristoff und John Degenkolb schwer machen wollten.

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2016 UCI Cycling Gala: die besten Radfahrer der Saison, die in Abu Dhabi geehrt wurden

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Abu Dhabi, 18. Oktober 2016 – Die zweite UCI Cycling Gala, die heute abend in Abu Dhabi stattfand, feierte die diesjährigen größten Erfolge im professionellen Radfahren.

Die neu gekrönte Elite Amalie Dideriksen und Peter Sagan zählten zu den 24 Weltmeistertiteln, der Mannschaften und Nationen aus der UCI WorldTour, der UCI Women’s WorldTour, den Olympischen Spielen, Paralympischen Spielen und der UCI Road Weltmeisterschaft.

Für ihre zweite Auflage kehrte die UCI Cycling Gala in die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate zurück und wurde erneut vom Abu Dhabi Sports Council und der United Arab Emirates Cycling Federation in Zusammenarbeit mit RCS Sport veranstaltet. Es dauerte zwei Tage vor dem vier-etappen Radrennen der Emirate der Abu Dhabi Tour (20.-23. Oktober).

ABU DHABI TOUR TEAM VORSTELLUNG
Neben der Veranstaltung wurden die Teams, die an der Abu Dhabi Tour teilnahmen, beginnend am Donnerstag 20 und Ende am Sonntag, 23. Oktober auf der Bühne vorgestellt.

Neben den Titelpreisen an die diesjährigen UCI World Champions und WorldTour-Sieger, war es einer der Olympiaden, die heute Abend einen weiteren Sonderpreis bei der UCI Cycling Gala erhielten: Elia Viviani. „Der Gewinnende Geist“ ist ein einzigartiger Abu Dhabi Sports Council Preis für den Fahrer, der Hartnäckigkeit, Stärke und unbeugsamen Geist in der Erreichung des Sieges in diesem Jahr zeigte. Der Italiener, der das Omnium-Podium bei den Olympischen Spielen in London 2012 nach so langer Zeit verpasst hatte, wartete vier Jahre auf seine sportliche Rache und gewann in der letzten Omnium-Saison sogar mit einem Sturz, und schließlich gewann er die olympische Goldmedaille in Rio dieses Jahr.

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Seine Exzellenz Aref Al Awani, Generalsekretär des Abu Dhabi Sports Council, sagte: „Es wurde uns nahegelegt die UCI Cycling Gala erneut zu beherzigen und einige unglaubliche Leistungen von männlichen und weiblichen Radfahrern zu würdigen – es war eine fantastische Feier der diesjährigen Radfahr Saisont. Mit drei großen Radsportveranstaltungen in der gleichen Woche im Mittleren Osten, freuen wir uns sehr darauf, dass Abu Dhabi im globalen Radsport der sportliche Scheinwerfer ist. “

UCI-Präsident Brian Cookson sagte: „Es war eine hervorragende Straßen Saison für Männer und Frauen, nicht zuletzt auf der Rückseite der Olympischen Spiele, Paralympische Spiele und der Eröffnungs-UCI WorldTour für Frauen. Die UCI Cycling Gala gibt uns die Gelegenheit, einige der phänomenalen Leistungen aus einer unvergesslichen Saison zu feiern. Das Timing dieser Feier könnte nicht besser sein, nur wenige Tage nach der UCI Road Weltmeisterschaft in Doha, Katar, eine erste im Nahen Osten und am Vorabend die Abu Dhabi Tour. “

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LIST OF UCI GALA AWARDS

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