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108. TdF 2021 – Team Israel Start Up Nation mit Greipel und Zabel

Photo by HERBERT MOOS
Photo by HERBERT MOOS

Für den Giro d’Italia war Rick Zabel ebenso wie André Greipel von der Teamleitung der Israel Start-Up Nation nicht berücksichtigt worden. Dafür werden die beiden Deutschen am 26. Juni in Brest am Start der 108. Tour de France stehen.

Nachdem der israelische Rennstall bereits am Vormittag die Nominierung des 38-jährigen Greipel bekanntgegeben hatte, folgte am Nachmittag die Bestätigung, dass mit dem elf Jahre jüngeren Zabel auch der etatmäßige Anfahrer des Hürthers bei der Frankreich-Rundfahrt dabei sein wird. Während Greipel seine elfte Tour bestreiten wird, nimmt Zabel seine vierte “Große Schleife“ in Angriff.
Zum achtköpfigen Aufgebot gehören neben dem deutschen Duo die Kanadier Michael Woods und Guillaume Boivin, der Ire Daniel Martin, der Brite Chris Froome, der Schweizer Reto Hollenstein sowie der Israeli Omer Goldstein. Angeführt wird Israel Start-Up Nation wie erwartet nicht vom viermaligen Tour-Sieger Froome, der nach wie vor ein deutliches Stück von seiner Top-Form entfernt ist, sondern Neuzugang Woods, der das Gesamtklassement und Etappensiege ins Visier nehmen soll.

Dem 36-jährigen Froome bleibt bei seiner neunten Tour-Teilnahme dagegen nur die Rolle des Helfers bleiben. Neben Woods wird auch Martin, der zuletzt den Giro d’Italia auf Rang zehn beendete und einen Etappensieg feierte, eine geschützte Rolle einnehmen, wie Sportdirektor Rik Verbrugghe ankündigte.
In den Sprints setzt das Team auf den zuletzt überzeugenden Greipel, der auf bisher elf Tour-Etappensiege kommt und von einem Triumph auf den Champs-Élysées träumt, wo er bereits 2015 und 2016 die jeweilige Schlussetappe der Frankreich-Rundfahrt für sich entscheiden konnte.

@www.Radsport-News.com

Israel Start-Up Nation is ready to take on the team’s second Tour de France with eight strong riders focusing on both the general classification as well as stage wins throughout the race.
After a tough selection process, the team is proud to announce the following lineup for the Tour:

• Michael Woods
• Dan Martin
• Chris Froome
• Omer Goldstein
• André Greipel
• Reto Hollenstein
• Guillaume Boivin
• Rick Zabel

Sports manager, Rik Verbrugghe: “It’s never easy to make the final selection for the Tour de France. Every rider has his own skill set to offer and we need to bring them all together, working as a team. This is not just about selecting one rider. We have to select a whole group that works well together towards a common goal throughout the three weeks.”

“To start out, Mike will be our main rider for the GC as Dan already did the Giro. But of course, if Dan can add to that tally in the Tour, it will be perfect for us. In fact, we will take on the Tour similar to how we did the Giro, only that we now have two riders to protect. Looking at the team we are bringing, I fully believe we will put our mark on the race.”

Michael Woods: “I am really excited to represent Israel Start-Up Nation in the Tour de France, especially in a team leader role. I have had an opportunity to lead a team in a Grand Tour before, but never at the Tour de France. I am honored to be given this position, especially considering the quality of the team we have.”
“I love racing GC. It’s really challenging and doing it in the Tour is even more challenging, more intense, and much more stressful. But the way I am riding these days, I am up to the challenge. And with the team that we have, we will be a force to be reckoned with.”

Omer Goldstein: “I love to be part of the game. Of course, the Tour de France is the biggest race of them all and the stress in the peloton will be different. However, I am confident that I am ready to help the team and to have an impact on our quest to support Mike and get a stage win.”

Giro d’Italia – Etappe 1

Monreale – Palermo (15,1 km / EZF)
1 GANNA Filippo (ITA) INEOS GRENADIERS 0:15:24
2 ALMEIDA João (POR) DECEUNINCK – QUICK – STEP 0:00:22
3 BJERG Mikkel (DEN) UAE TEAM EMIRATES 0:00:22
4 THOMAS Geraint (GBR) INEOS GRENADIERS 0:00:23
5 FOSS Tobias S. (NOR) JUMBO – VISMA 0:00:31
6 ČERNÝ Josef (CZE) CCC TEAM 0:00:36
7 SOBRERO Matteo (ITA) NTT PRO CYCLING 0:00:40
8 CRADDOCK G Lawson (USA) EF PRO CYCLING 0:00:41
9 SCOTSON Miles (AUS) GROUPAMA – FDJ 0:00:42
10 BRÄNDLE Matthias (AUT) ISRAEL START – UP NATION 0:00:42
11 TRATNIK Jan (SLO) BAHRAIN – MCLAREN 0:00:42
12 VAN EMDEN Jos (NED) JUMBO – VISMA 0:00:42
13 HAGA Chad (USA) TEAM SUNWEB 0:00:44
14 HEPBURN Michael (AUS) MITCHELTON – SCOTT 0:00:44
15 DENNIS Rohan (AUS) INEOS GRENADIERS 0:00:48

Gesamtwertung
1 GANNA Filippo (ITA) INEOS GRENADIERS 0:15:24
2 ALMEIDA João (POR) DECEUNINCK – QUICK – STEP 0:00:22
3 BJERG Mikkel (DEN) UAE TEAM EMIRATES 0:00:22
4 THOMAS Geraint (GBR) INEOS GRENADIERS 0:00:23
5 FOSS Tobias S. (NOR) JUMBO – VISMA 0:00:31
6 ČERNÝ Josef (CZE) CCC TEAM 0:00:36
7 SOBRERO Matteo (ITA) NTT PRO CYCLING 0:00:40
8 CRADDOCK G Lawson (USA) EF PRO CYCLING 0:00:41
9 SCOTSON Miles (AUS) GROUPAMA – FDJ 0:00:42
10 BRÄNDLE Matthias (AUT) ISRAEL START – UP NATION 0:00:42
11 TRATNIK Jan (SLO) BAHRAIN – MCLAREN 0:00:42
12 VAN EMDEN Jos (NED) JUMBO – VISMA 0:00:42
13 HAGA Chad (USA) TEAM SUNWEB 0:00:44
14 HEPBURN Michael (AUS) MITCHELTON – SCOTT 0:00:44
15 DENNIS Rohan (AUS) INEOS GRENADIERS 0:00:48

Bergwertung
1 ZABEL Rick (GER) ISRAEL START – UP NATION 3
2 SAGAN Peter (SVK) BORA – HANSGROHE 2
3 BALLERINI Davide (ITA) DECEUNINCK – QUICK – STEP 1

Heftiger Wind beeinflusst Auftaktzeitfahren beim Giro d‘Italia

Ein Einzelzeitfahren der besonderen Art wartete heut zum Auftakt des 103. Giro d’Italia auf das Fahrerfeld, denn die 15,1 Kilometer von Monreale nach Palermo führten fast durchgehend bergab. Entsprechend horrend war auch das Tempo, denn die erste Richtzeit von J. Almeida von 15:47 lag bei einem Stundenmittel von fast 58km/h! Zudem beeinflussten starke Windböen heute das Rennen. Peter Sagan war bei seinem Giro-Debüt der erste BORA – hansgrohe Fahrer, der von der Startrampe ging. Sagan legte bei der ersten Zwischenzeit, die gleichzeitig als Bergwertung ausgewiesen war, eine Bestzeit hin, bevor er es etwas ruhiger angehen ließ und am Ende in 17:14 das Ziel erreichte. Nicht zu schlagen war heute wie erwartet der aktuelle Zeitfahr-Weltmeister F. Gana. Der Italiener absolvierte die Strecke in 15:24 und fuhr damit ins erste Maglia Rosa. Besonders die letzten 30 Starter waren heute chancenlos, da der Wind gegen Ende komplett die Richtung änderte. Einige der Favoriten verloren deshalb auch schon wichtige Zeit im Kampf um die Gesamtwertung. Verhältnismäßig gut schlug sich unter diesen Umständen Patrick Konrad, der in einer Zeit von 16:46 seinen Rückstand noch in Grenzen halten konnte. Schlimm erwischte es Rafal Majka, der als letzter ins Rennen gehen musste und zwei Minuten auf den Sieger verlor.
Reaktionen im Ziel
„Das war ein echt harter Auftakt zum Giro. Am Start ging es hoch, dann kam die schwierige Abfahrt, erst nach 9 km hat das Zeitfahren so richtig begonnen. Ich muss erst sehen, was meine Zeit heute wert ist, aber ich bin gut durchgekommen, das ist das wichtigste. Jetzt kommen zwei schwierige Etappen, dann wissen wir sicher schon besser, wo ich im Moment stehe.“ – Patrick Konrad

„Ich glaube, alle haben gesehen, dass am Ende keine guten Zeiten mehr möglich waren, da der Wind gedreht hatte. Einige der Favoriten hatte das gleiche Problem und wir alle haben wichtige Sekunden verloren. Aber gegen das Wetter kann man nichts machen. Meine Form ist sehr gut, daher bin ich immer noch optimistisch, aber das ist natürlich nicht, wie wir den Giro beginnen wollten. Das einzig Positive ist heute, dass ich am Ende der Ergebnisliste in guter Gesellschaft bin.“ – Rafal Majka

UAE Tour – Etappe 2 Hatta Dam

Caleb Ewan wiederholt seinen Vorjahressieg am Hatta Damm.
Sam Bennett hatte einen kraftvollen Bergaufsprint auf dem großen Blatt eröffnet, wurde aber kurz vor dem Ziel von Caleb Ewan ein-und überholt.
Starker Fünfter wurde Rick Zabel von Israel Start Up Nation.

Hatta – Hatta Dam (168,0 km)
1 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 4:18:16
2 Sam Bennett (Irl) Deceuninck – Quick Step 0:00:02
3 Arnaud Démare (Fra) Groupama – FDJ 0:00:04
4 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:04
5 Rick Zabel (GER) Israel Start-Up Nation 0:00:04
6 Andrea Vendrame (Ita) AG2R La Mondiale 0:00:04
7 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton – Scott 0:00:04
8 Adam Yates (GBr) Mitchelton – Scott 0:00:04
9 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:00:04
10 David Gaudu (Fra) Groupama – FDJ 0:00:04
11 Enrico Battaglin (Ita) Bahrain – McLaren 0:00:04
12 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:04
13 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:00:04
14 Giulio Ciccone (Ita) Trek – Segafredo 0:00:04
15 Gianluca Brambilla (Ita) Trek – Segafredo 0:00:04
16 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:00:04
17 Patrick Konrad (AUT) Bora – Hansgrohe 0:00:04
18 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 0:00:04
19 Jesús Herrada (Esp) Cofidis 0:00:04
20 Davide Formolo (Ita) UAE Team Emirates 0:00:04

Gesamtwertung
1 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 7:47:19
2 Sam Bennett (Irl) Deceuninck – Quick Step 0:00:12
3 Arnaud Démare (Fra) Groupama – FDJ 0:00:16
4 Nikolai Cherkasov (Rus) Gazprom – RusVelo 0:00:17
5 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 0:00:19
6 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton – Scott 0:00:20
7 Andrea Vendrame (Ita) AG2R La Mondiale 0:00:20
8 Rick Zabel (GER) Israel Start-Up Nation 0:00:20
9 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:20
10 David Gaudu (Fra) Groupama – FDJ 0:00:20
11 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:00:20
12 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:20
13 José Joaquín Rojas Gil (Esp) Movistar Team 0:00:20
14 Wouter Poels (Ned) Bahrain – McLaren 0:00:20
15 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:00:20
16 Giulio Ciccone (Ita) Trek – Segafredo 0:00:20
17 Davide Formolo (Ita) UAE Team Emirates 0:00:20
18 Adam Yates (GBr) Mitchelton – Scott 0:00:20
19 Jesús Herrada (Esp) Cofidis 0:00:20
20 Patrick Konrad (AUT) Bora – Hansgrohe 0:00:20
21 Ilnur Zakarin (Rus) CCC Team 0:00:20


Foto: Gerhard Plomitzer

BORA-hansgrohe Fahrer nach schwieriger zweiter Etappe bei der UAE Tour in der Gesamtwertung weiter auf Schlagdistanz
Sprinter oder Bergfahrer – der Ausgang des heutigen zweiten Tagesabschnitts der UAE Tour 2020 war von Beginn an ungewiss. Die 168 Kilometer lange Etappe rund um Hatta fand auf welligem Terrain statt und endete mit einem sehr schweren Finale, das seinen Höhepunkt in dem bis zu 17 Prozent steilen Anstieg auf den Hatta Dam fand. Mit Pascal Ackermann als Gesamtführendem in seinen Reihen kontrollierte BORA-hansgrohe weite Teile des Rennens und half mit, den letzten Ausreißer des Tages, Leonardo Tortomasi, 23 Kilometer vor dem Ziel zu stellen. Auf den schwierigen letzten Kilometern lief alles auf ein Duell zwischen den Klassikerspezialisten und den Sprintern hinaus – mit dem besseren Ende für Letztere: Caleb Ewan gewann das schwere Finale hinauf auf den Hatta Dam und übernahm die Führung in der Gesamtwertung von Ackermann, der am Ende nicht mithalten konnte und das Ziel im Gruppetto erreichte. Beste BORA-hansgrohe Fahrer wurden Rafal Majka und Patrick Konrad, die die Ziellinie als 16. und 17. überquerten.
Reaktionen im Ziel
„Heute war ein wirklich schwieriger Tag. Ich hatte ein paar Probleme mit der Hitze und fühlte mich nicht richtig gut – trotzdem habe ich es probiert, auf Ergebnis zu fahren. Leider war das Tempo an dem langen Anstieg zehn Kilometer vor dem Ziel zu hoch, sodass ich nicht mehr vorne mithalten konnte. Nachdem ich die Spitzengruppe ziehen lassen musste, habe ich es lockerer angehen lassen, um Kräfte für die nächsten Tage zu sparen. Ich möchte mich bei meinen Teamkollegen für ihren Support bedanken, ich werde mein Bestes geben, um sobald wie möglich wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren.“ – Pascal Ackermann
„Wir haben heute eine doppelte Strategie verfolgt: Zum einen wollten wir Pascal Ackermann bei einer möglichen Sprintankunft unterstützen, zum anderen hatten wir auch Gregor Mühlberger, der ein solch schwieriges Terrain gerne mag, für ein härteres Finale auf der Rechnung. Mit dem Führungstrikot von Pascal in unseren Reihen kontrollierten wir das Rennen über weite Strecken, insbesondere Rüdiger Selig machte eine sehr gute Arbeit an der Spitze. Leider hatten am Ende weder Pascal noch Gregor gute Beine, weil sie mit der Hitze in der Wüste nicht so gut zurechtkamen. Aus diesem Grund fokussierten wir uns darauf, in der Gesamtwertung keine Zeit zu verlieren und die guten Ausgangspositionen von Emanuel Buchmann, Rafal Majka und Patrick Konrad im Klassement zu wahren, was uns sehr gut gelang.“ – Enrico Poitschke, Sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Rick Zabel sears path to sprint win in Yorkshire


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Known more for his lead-out skills than chalking up a win for himself, Team KATUSHA ALPECIN’s Rick Zabel earned bragging rights with a strong sprint win in Friday’s stage 2 of the 5th Tour de Yorshire. Lighting out from the front and showing a clear set of wheels in the process, Zabel enjoyed his moment in the spotlight in Bedale.
Rick Zabel: “I’m so, so happy to win a race. I really couldn’t believe it. I just realized it when I went to the podium and I was standing here. Tears came to my eyes. As a bike rider you want to win, and my last win was four years ago. Normally I am a lead out guy and I don’t have too many chances for myself. It’s just a super nice day for me that I can see ways to win races at the professional level.” Second and third places with the same time of 3:09:16 (41.85km/h) went to Boy van Poppel (Roompot-Charles) and Chris Lawless of Team INEOS on the 132k stage from Barnsley to Bedale.
Zabel: „I don’t know how, but I came in a good position in the last 500m, then I saw the 300m sign and I know I can do a long sprint. I thought ‚OK, I must go for it. If someone comes over me at least I tried.‘ I was so afraid when I came in the last 50m because I’m not a guy who wins often and I thought today maybe I can win, and I was so afraid if someone comes over – it was such a relief when I crossed the line.”
Relief also came to team director Claudio Cozzi, praising the effort from Zabel: “We are very happy. Today we worked hard to arrive in a sprint, with Rick ultimately doing good work. He gave everything. He won the stage and now we are in second in GC.” The win puts Zabel 1-second behind race leader Jesper Asselman of Roompot-Charles.
Zabel: “Short stages are always full gas, and it was a headwind all day, but we still raced pretty hard. The last five kilometers were pure chaos, and I was close to crashing a few times. We just started here with five guys but we’re really motivated. There are some good sprinters here. I’m just so happy I can win a race. It’s also really important for the team because we haven’t won so much this year. To get a win here is really amazing.”
Success in a bike race doesn’t come alone and Zabel was quick to acknowledge the hard work put in by his teammates today: “Thanks to my teammates who kept me out of the wind all day. They really believed in me. A few times today Nathan Haas said, ‘Hey man, you can win today. I believe in you.’ If you don’t try, you never win. That’s what I thought about in the last 500 meters. I had good momentum – I just started 10-15 wheels back. With 100 meters to go, I thought ‘Man, keep going, you can finish on the podium.’ At 50m I was still hopeful and then I crossed the finish line first. Thank you so much to the team.”
The Tour de Yorkshire continues on Saturday with stage 3. At 132k, the stage begins in Bridlington and ends in Scarborough.
With part of today’s course set to be used in the world championships later this year in Harrogate, Zabel has hopes of being selected to represent his home country Germany: “I would be happy if I could give a hand for that.”
Media contact KATUSHA Sports Germany:
Falk Nier
PR Manager

Team Katusha-Alpecin: 2-year contracts inked for Politt and Zabel



Team KATUSHA ALPECIN has reached an agreement with German riders Nils Politt and Rick Zabel for 2-year contract extensions, taking both twenty-four year-olds through the 2020 cycling season.
General Manager José Azevedo had high praise for these riders, noting that the expected results from initials signings in 2015 have definitely come to fruition in both riders.
Nils is a rider who came to us in 2015 so he has been with us in the team for 3 years. Every year we have seen improvement from him. He has shown us this year that he can do very well in the classics with his 7th place in Paris-Roubaix. When we first signed him, we saw a rider with so much potential, and now he is arriving at the maturity we expected. We continue to put our trust in him and he’s a big part of our team. Now we continue our work together. We signed him for 2 more years because we believe he will bring results to the team, said Azevedo.
The general manager also had encouraging words for Rick Zabel: Rick has been doing his job very well. He’s a strong rider and in the lead-out, he’s doing perfect work for our leaders – last year for Alex (Kristoff) and now for Marcel (Kittel). Apart from this work he is doing, I think Rick at 24 years old can also be a winner and I think this is the next step for him. We know he can do the lead-out, but we also believe he can win. We are happy with the improvements we have seen from him in the team and we want to keep him. Our goal when we initially sign under 23 riders such as Nils or Rick, is to prepare for the future of this team and turn them into the leaders of our team.
KATUSHA MEDIA SERVICE
Philippe Maertens
maertens@teamkatushaalpecin.com
Falk Nier
nier@teamkatushaalpecin.com

Teampräsentation Katusha – Alpecin 2018

Vom 3.12. bis 15.12.2017 hat das sehr international aufgestellte Schweizer Team Katusha-Alpecin 2018 sein Quartier im Robinson Club Cala Serena auf Mallorca für ein erstes Trainingslager bezogen.

In diesem vornehmen Club war früher auch oft das Team Telekom zu Gast.

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Am 9.12.17 abends fand die sehr lebendig und professionell gestaltete Team Präsentation 2018 im Theatersaal vor ca. 200 geladenen Sponsoren, Freunden und Medienvertretern statt.

Die Fahrer inklusive der 7 Neuzugänge wurden in Blöcken im neuen Team Design mit hellblauem Oberteil und mit verschiedenen, einfallsreichen Bühnenbildern vorgestellt.

Einige Fahrer stiegen aus dem stilisierten Teambus auf ihre schnittigen Canyon Räder, dann gab es eine Katusha Kaffebar und die Paris-Roubaix Duschen, die Rick Zabel auch nutzte und nur mit einem großen Alpecin Handtuch bekleidet die Bühne betrat, um den gut gelaunten Moderatoren, Ariana Dadaschi und Pressechef Phlippe Maertens, Rede und Antwort zu stehen. Ein immer zu Späßen aufgelegter Rick Zabel erzählte dem Publikum, dass er für den neuen Alpecin Werbeclip sogar gedoubelt werden musste, da eine Szene zu gefährlich schien und dem Stuntman bei der Aktion auch ein paar Haare angesengt wurden.

In anderen Gesprächen erfuhren die Zuschauer, dass Neuzugang Alex Dowsett an der Bluter Krankheit leidet und gespritzt werden muß.

Nathan Haas antwortete lachend auf die Frage, warum er und so viele andere Radprofis sich Gerona als Quartier aussuchen, dass es Mallorca sehr ähnlich sei, nur halt ohne die Deutschen…..

Der prominenteste Neuzugang ist natürlich Marcel Kittel, der unvermeidlich auf seine sagenhaften 5 TdF Etappensiege in 2017 angesprochen wurde, die er nach dem schlechten Jahr 2016 erzielen konnte.

Er sei froh, wieder auf dem Topniveau angelangt zu sein und möchte dies natürlich in 2018 für sein neues Team mit vielen Erfolgen fortsetzen. Jetzt gilt es, das Team und die neuen Kollegen kennenzulernen und die Abläufe und das Rennprogramm festzulegen, wobei ein Tourstart natürlich das Hauptziel sei. Aber auch bei der neuen Deutschlandtour und in vielen anderen Rennen möchte Marcel Kittel erfolgreich sein.

Einen guten Bekannten trifft er in Tony Martin, der letztes Jahr zu Katusha-Alpecin gewechselt war und mit dem Verlauf der Saison 2017 nicht ganz zufrieden war. Dies motiviert ihn umso mehr für 2018, wobei er am Beginn der Saison einige Klassiker bestreiten will, als Höhepunkt Paris-Roubaix.

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Radklassiker Eschborn – Frankfurt 1.5.2017

1.5.2017 Radklassiker Eschborn – Frankfurt


Sieger AlexanderKristoff, RikZabel und John Degenkolb (links)

Das Radrennen in Frankfurt am 1.Mai hat eine schöne und traditionsreiche Geschichte und bietet den Radprofis einen Tag der harten Arbeit, besonders im Jahr 2017.

Erstmals bekam das schöne Rennen den World Tour Status und mit der französichen ASO einen prominenten (Mit-)Organisator.

Dies bewirkte eine erstklassige Besetzung mit 11 von 18 World Tour Teams und vielen Spitzenfahrern/Weltklassesprintern, allen voran WM Peter Sagan (BORA-hansgrohe), Marcel Kittel (Quickstep), dem DM Andre Greipel (Lotto-Soudal), den Lokalmatadoren John Degenkolb (TREK) und WM im Zeitfahren Tony Martin (Alpecin-Katusha) sowie dem Vorjahressieger Alexander Kristoff (Alpecin-Katusha).

Zusätzlich bot Petrus in 2017 besonders schwere Bedingungen für die Fahrer, pünktlich zum Start der Rennen begann der Dauerregen und die Temperaturen verweilten im einstelligen Bereich, am Feldberg waren es nur 4 Grad.

Dieses Wetter, der anspruchsvolle Kurs und das hohe Renntempo beim Einholen der obligatorischen frühen Ausreißergruppe forderten ihren Tribut, auch unter den Topfahrern, so mussten die nach einer Rennpause angetretenen Andre Greipel, Marcel Kittel und auch WM Peter Sagan notgedrungen auf das harte Finale des Rennens verzichten.


Sieger AlexanderKristoff, RikZabel und John Degenkolb (links)


Sieger AlexanderKristoff, RikZabel und John Degenkolb (links)

Dies war sicherlich auch ein ‚Verdienst‘ der Tempoarbeit von Alpecin-Katusha und TREK, die das Rennen für ihre tempo- und wetterfesten Kapitäne Kristoff und John Degenkolb schwer machen wollten.

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Team Kuota-Lotto: Freienstein startet bei Straßen-Europameisterschaften

Aufgrund seiner erstklassigen Leistungen in den vergangenen Monaten wird Raphael Freienstein den BDR bei den Straßen-Europameisterschaften der Elite in Plumelec unterstützen.

Die Straßen-EM sollte ursprünglich in Nizza stattfinden. Aufgrund der Terroranschläge am französischen Nationalfeiertag hat man sich jedoch entschieden, die Veranstaltung in Nizza abzusagen und Plumelec sprang als Ausweich-Austragungsort ein.

Für den BDR wird im erstmals bei einer EM ausgetragenen Eliterennen ein 9-köpfiges Aufgebot antreten. Aufgrund seiner hervorragenden Leistungen in den letzten Monaten wurde Raphael Freienstein vom Team Kuota-Lotto nominiert. Er wird neben etablierten Fahrern wie Emanuel Buchmann (Bora Argon 18), Johannes Fröhlinger (Giant-Alpecin), Simon Geschke (Giant-Alpecin), Paul Martens (Lotto-NL Jumbo), Andreas Schillinger (Bora Argon 18), Mario Vogt (rad-net Rose), Paul Voß (Bora Argon 18) und Rick Zabel (BMC) am kommenden Sonntag am Start stehen.

37. Erzgebirgsrundfahrt Rad-Bundesliga Maenner

Die Nationalteams werden auf eine anspruchsvolle Strecke gehen, auf der Fahrer, die gut Klettern können, sicher gut zurechtkommen sollten, auch wenn die Strecke als etwas leichter eingestuft wird, als die ursprüngliche Strecke von Nizza.

Teamchef Florian Monreal freut sich jedenfalls, dass ein Fahrer aus seinem Team in die Nationalmannschaft berufen wurde. „Für uns ist es eine Ehre, Fahrer für das Nationalteam abzustellen. Es zeigt, dass wir uns in die richtige Richtung entwickeln und ist Lohn für unsere harte Arbeit. Und es freut mich besonders, dass Raphael so eine Bestätigung seiner tollen Leistungen im bisherigen Saisonverlauf erhält.“, so Monreal.

Ihr Presseteam
TEAM KUOTA-LOTTO

 

Drei Neo-Staatsmeister im Feld der Ö-Tour

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Der neue slowenische Meister Jan Tratnik, im Vorjahr Gewinner des „Flyeralarm“-Punktetrikots

Am Wochenende wurden in den meisten Ländern die Staatsmeistertitel vergeben. Gleich drei neue Meister werden das Fahrerfeld der 68. Österreich Rundfahrt zieren. Die Ö-Tour beginnt am kommenden Wochenende mit dem Prolog am Kitzbüheler Horn.

Bei den Staatsmeisterschaften, die am vergangenen Wochenende in den meisten Ländern von Europa über Afrika, Amerika bis Japan ausgetragen wurden, war das österreichische Continental-Team Amplatz-BMC das Abräumerteam! Der erst 21-jährige Legionär Janos Pelikan setzte sich sowohl beim Zeitfahren als auch im Straßenrennen in Ungarn durch und sein Amplatz-Teamkollege Jan Tratnik gewann in Slowenien im Alleingang vor Orica-Profi Luka Mezgec. Tratnik kommt nach seiner Verletzungspause rechtzeitig vor der Österreich Rundfahrt, wo er im Vorjahr die „Flyeralarm“-Punktewertung gewann, wieder in Top-Form. In sehr guter Verfassung präsentierte sich auch Marek Canecky, der die Zeitfahrmeisterschaften in der Slowakei gewann und im Straßenrennen, bei Peter Sagans Triumph, mit Rang vier knapp eine Medaille verpasste.

In Kasachstan jubelte der 25-jährige Astana-Profi Arman Kamyshev über sein erstes Meisterschaftsgold. In Polen musste sich Marek Rutkiewicz im Sprint nur Tinkoff-Profi Rafal Majka geschlagen geben. Rutkiewiczs Wibatech Fuji-Teamkollege Sylwester Janiszewski, der ebenso bei der Ö-Tour startet, holte Bronze.

Wanty – Groupe Gobert mit Björn Thurau
Im Vorjahr sicherte sich Rick Zabel, Sohn des vielfachen Tour de France-Etappensiegers Erik Zabel, auf der 3. Etappe nach Judendorf/Straßengel im Sprint seinen ersten Profisieg. In diesem Jahr könnte das einem weiteren Deutschen mit bekanntem Namen gelingen: Björn Thrau, Sohn des legendären Dietrich Thurau – Gewinner des weißen Trikots der Tour de France. Der Klassikerspezialist gewann vor zwei Jahren die Punktewertung der Tour de Suisse und 2013 jene der Luxemburg-Rundfahrt. Bisher wartet der 27-Jährige, der 2008 seine ersten „Profischritte“ beim österreichischen Team Elk unternommen hat, noch auf seinen ersten Profisieg. Begleitet wird Thurau von seinem Wanty – Groupe Gobert-Teamkollegen Thomas Degand. Der Belgier belegte im Vorjahr den achten Gesamtplatz bei der Österreich Rundfahrt und 2014 wurde er Zehnter. Ein starker Fahrer im Team ist auch der Italiener Marco Marcato, der sich 2012 den Sieg beim Klassiker Paris-Tours sicherte und ein Jahr zuvor Zweiter wurde. Einen zweiten Gesamtplatz holte er auch 2011 bei der Polen-Rundfahrt.

Honorarfreies Foto/Copyright: Mario Stiehl
– Der neue slowenische Meister Jan Tratnik, im Vorjahr Gewinner des „Flyeralarm“-Punktetrikots

Akkreditierung zur 68. Österreich Rundfahrt: http://www.oesterreich-rundfahrt.at/index.php/presse

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at