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Settimana Internazionale Coppi e Bartali – 5. Etappe ITT

Carpi – Carpi – ITT – 18,6 Km

1 CAVAGNA Remi FRA Soudal Quick-Step 00:22:12
2 HEPBURN Michael AUS Team Jayco-AlUla 00:08
3 HEALY Ben IRL EF Education-EasyPost 00:19
4 SUTER Joel SUI Tudor Pro Cycling Team 00:26
5 HAYTER Leo GBR INEOS Grenadiers 00:27
6 CERNÝ Josef CZE Soudal Quick-Step 00:29
7 VACEK Mathias CZE Trek-Segafredo 00:35
8 SCHMID Mauro SUI Soudal Quick-Step 00:41
9 LEONARD Michael CAN INEOS Grenadiers 00:43
10 SHAW James GBR EF Education-EasyPost 00:43
11 PADUN Mark UKR EF Education-EasyPost 00:51
12 WEISS Fabian SUI Tudor Pro Cycling Team 00:57
13 CRADDOCK Lawson USA Team Jayco-AlUla 00:57
14 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 01:00
15 RIVERA Brandon COL INEOS Grenadiers 01:03
16 LIPOWITZ Florian GER BORA-hansgrohe 01:04
17 HERMANS Ben BEL Israel-Premier Tech 01:06
18 BOARO Manuele ITA Astana Qazaqstan Team 01:09
19 ORAM James NZL Bolton Equities Black Spoke 01:12
20 DE BOD Stefan RSA EF Education-EasyPost 01:12

Endstand:

1 SCHMID Mauro SUI Soudal Quick-Step 16:19:55
2 SHAW James GBR EF Education-EasyPost 00:16
3 HEALY Ben IRL EF Education-EasyPost 00:02
4 PADUN Mark UKR EF Education-EasyPost 01:06
5 HAYTER Leo GBR INEOS Grenadiers 01:19
6 POZZOVIVO Domenico ITA Israel-Premier Tech 01:35
7 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 01:52
8 QUINN Sean USA EF Education-EasyPost 01:55
9 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 01:57
10 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 02:10
11 GRAAT Tijmen NED Jumbo-Visma 02:12
12 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco-AlUla 02:21
13 TESFAZION Natnael ERI Trek-Segafredo 02:35
14 COVILI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 02:51
15 STAUNE-MITTET Johannes NOR Jumbo-Visma 02:53

Ben Zwiehoff beendet Settimana Coppi e Bartali auf Rang 7

Zum Abschluss der Settimana Coppi e Bartali galt es heute im Kampf gegen die Uhr zu bestehen. Auf einem flachen, rund 18 km langen Kurs setzte am Ende R. Cavagna die Bestmarke in 22:12. Einmal mehr zeigte Ben Zwiehoff für BORA – hansgrohe eine ansprechende Leistung und belegte Rang 14. Damit beendet Zwiehoff das Rennen auf Rang 7.

Von der Ziellinie
„Also meine Beine waren heute nicht mehr ganz so gut als die letzten Tage. Aber dennoch war das beste Zeitfahren meiner Karriere. Ich habe im Winter viel auf dem Zeitfahrrad trainiert und war auch zum ersten Mal beim Aero-Test, das hat sich definitiv gelohnt. Mit dem Ergebnis heute und mit der ganzen Woche bin ich zufrieden. Wir waren hier ein junges Team und die Jungs haben mich wirklich großartig unterstützt im Rahmen der Möglichkeiten.“ – Ben Zwiehoff

Plomi Foto

„Am Ende können wir zufrieden sein. Wir wollten in die Top Ten der Gesamtwertung und das ist uns mit Ben gelungen. Außerdem sind wir offensiv gefahren und haben das Rennen mitbestimmt. Das war schön zu sehen. Florian ist heute noch einmal richtig stark gefahren und hat damit die Leistung vom zweiten Tag bestätigt und bei Ben sieht man auch, dass er sich im Zeitfahren verbessert hat. Das ist ein wichtiger Schritt für ihn, denn damit wird er immer mehr zur Option für eine Leaderrolle bei Rundfahrten.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Settimana Internazionale Coppi e Bartali – 4. Etappe

Fiorano Modenese – Fiorano Modenese – 169 Km

1 GUERIN Alexis Bingoal WB 4:05:29
2 SCHMID Mauro Soudal – Quick Step 0:03
3 SHAW James EF Education-EasyPost ,,
4 STAUNE-MITTET Johannes Jumbo-Visma ,,
5 POZZOVIVO Domenico Israel – Premier Tech ,,
6 HEALY Ben EF Education-EasyPost ,,
7 ENGELHARDT Felix Team Jayco AlUla 0:17
8 STEWART Mark Bolton Equities Black Spoke ,,
9 GABBURO Davide Green Project-Bardiani CSF-Faizanè ,,
10 TESFATSION Natnael Trek – Segafredo ,,
11 ZWIEHOFF Ben BORA – hansgrohe

Gesamt:

1 SCHMID Mauro Soudal – Quick Step 15:57:02
2 SHAW James EF Education-EasyPost 0:14
3 CALZONI Walter Q36.5 Pro Cycling Team 0:28
4 BRAMBILLA Gianluca Q36.5 Pro Cycling Team 0:35
5 POZZOVIVO Domenico Israel – Premier Tech 0:43
6 HEALY Ben EF Education-EasyPost 0:44
7 PADUN Mark EF Education-EasyPost 0:56
8 QUINN Sean EF Education-EasyPost 1:17
9 STAUNE-MITTET Johannes Jumbo-Visma 1:19
10 TESFATSION Natnael Trek – Segafredo 1:30
11 ENGELHARDT Felix Team Jayco AlUla 1:33
12 ZWIEHOFF Ben BORA – hansgrohe “

Attacke von Ben Zwiehoff bleibt bei Settimana Coppi e Bartali unbelohnt

Eine weitere Bergetappe wartete heute auf das Fahrerfeld bei der Settimana Coppi e Bartali. Ben Zwiehoff attackiert mit 17 Ausreißern schon an der ersten Bergwertung des Tages und war über weite Strecken des Tages der virtuelle Leader des Rennens. Als A. Guerini schon früh aus dieser Spitze einen Angriff startete, blieb Ben in der Gruppe, um etwas Energie für das Finale zu sparen. Etwa 50 Kilometer vor dem Ziel schloss das Peloton aber zu der Gruppe um Ben auf und am letzten Anstieg setzten sich fünf Fahrer aus einem ersten Feld ab. Guerini konnte sich gerade noch ins Ziel retten, während Ben in der ersten Hauptgruppe das Ziel erreichte. Ein starker und offensiver Auftritt, der am Ende leider unbelohnt blieb.

Von der Ziellinie
„Ich habe die Chance genutzt früh in diese große Gruppe zu gehen. Aber natürlich hatten mich die anderen Teams am Radar und so war es schwierig für mich, vorne in der Gruppe weiter wegzukommen. Die Kooperation unter uns Ausreißern war auch nicht optimal, da haben viele auf mich geblickt, denn ich war ja theoretisch in der Leaderposition. Ich habe versucht, nicht alle Körner auf die Straße zu werfen, aber natürlich hat die Flucht viel Kraft gekostet. Darum war ich am Ende auch nicht mehr in der Lage, die Attacke von Schmid mitzugehen, zumal ich leider im letzten Anstieg auch nicht die Position hatte. Großes Lob an Lipo, der hat super gearbeitet, als das erste Feld zu uns aufgeschlossen hatte.“ – Ben Zwiehoff

Plomi Foto

„Wir haben es versucht, als sich die Chance geboten hat. In der Spitzengruppe haben aber alle auf Ben geblickt und die Harmonie war nie richtig da. Wir sind dann mit Auge gefahren, um bereit zu sein, wenn das Feld aufschließt. Florian hat sehr gut für Ben gearbeitet, als der Zusammenschluss erfolgt ist. Bei der ersten Selektion konnten dann beide auch mitgehen, aber am letzten Berg haben einfach wieder ein paar Körner gefehlt. Aber wir können stolz sein, wie wir heute gefahren sind und uns präsentiert haben.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Settimana Internazionale Coppi e Bartali – 3. Etappe

Forlì – Forlì – 140 Km


Plomi Foto

1 HEALY Ben IRL EF Education-EasyPost 03:29:06
2 POZZOVIVO Domenico ITA Israel-Premier Tech 00:00
3 PADUN Mark UKR EF Education-EasyPost 00:00
4 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco-AlUla 00:25
5 SCHMID Mauro SUI Soudal Quick-Step 00:25
6 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:25
7 TESFAZION Natnael ERI Trek-Segafredo 00:25
8 VADER Milan NED Jumbo-Visma 00:25
9 HAYTER Leo GBR INEOS Grenadiers 00:25
10 DE TIER Floris BEL Bingoal WB 00:25
11 TERCERO Fernando ESP EOLO-Kometa Cycling Team 00:25
12 SHAW James GBR EF Education-EasyPost 00:25
13 COVILI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:25
14 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 00:25
15 GRAAT Tijmen NED Jumbo-Visma 00:25

Gesamt:

1 SCHMID Mauro SUI Soudal Quick-Step 11:51:36
2 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:08
3 SHAW James GBR EF Education-EasyPost 00:12
4 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:15
5 PADUN Mark UKR EF Education-EasyPost 00:26
6 POZZOVIVO Domenico ITA Israel-Premier Tech 00:37
7 HEALY Ben IRL EF Education-EasyPost 00:38
8 QUINN Sean USA EF Education-EasyPost 00:57
9 TESFAZION Natnael ERI Trek-Segafredo 01:10
10 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco-AlUla 01:13
11 HAYTER Leo GBR INEOS Grenadiers 01:13
12 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 01:13

13 GRAAT Tijmen NED Jumbo-Visma 01:13
14 COVILI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 01:13
15 DE TIER Floris BEL Bingoal WB 01:13

Ben Zwiehoff erneut im Spitzenfeld bei der Settimana Coppi e Bartali

Mit einem durchaus anspruchsvollen Streckenprofil, allerdings 10 flachen Kilometern in Richtung Ziel, versprach Etappe drei der Settimana Coppi e Bartali heute einen spannenden Rennverlauf. Obwohl abermals einige Fahrer früh attackierten, dauert es lange, bevor sich letztlich neun Fahrer vom Feld absetzen konnten. Mit Patrick Gamper war auch heute ein Fahrer von BORA – hansgrohe an der Spitze mit dabei und die Gruppe konnte sich bis zum letzten Anstieg des Tages vorne behaupten. Dort kam es zu Attacken unter den Favoriten und drei Fahrer konnten sich entscheidend absetzen. Ben Zwiehoff schaffte den Sprung in die erste Verfolgergruppe und erreichte das Ziel einmal mehr unter den Favoriten auf die Gesamtwertung. Den Sieg holte sich B. Healy im Sprint der Ausreißer.

Von der Ziellinie

„Relativ am Anfang der Etappe gab es einen Sturz, der das Feld geteilt hat. Ich war da leider in der letzten Gruppe und wir mussten richtig investieren, um wieder nach vorne zu kommen. Die Jungs haben mir da super geholfen, sonst wäre dort schon der Ofen aus gewesen. Im Finale haben mir aber genau die Körner dann gefehlt. Ich war bei Pozzovivo fast dran, aber das letzte Stück hat eben gefehlt. Ich bin aber zufrieden, schön wäre nur, wenn hier auch Mal etwas längere Berge wären.“ – Ben Zwiehoff

„Die Etappe war heute echt schwierig. Der steile Anstieg hatte auch noch eine Gravel-Passage und entsprechend ist das Rennen im Finale auch auseinandergeflogen. Gampi hat wirklich Moral bewiesen, er war schon abgehängt, hat aber direkt attackiert, als er zurückgekommen ist und war dann in der neun Mann Gruppe. Am Ende haben sich aber die stärksten Fahrer durchgesetzt. Ben war wieder vorne mit dabei, aber um mit um den Sieg zu kämpfen, fehlt ein kleines Bisschen.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Settimana Internazionale Coppi e Bartali 2. Etappe

Riccione – Longiano – 173 Km

1 QUINN Sean USA EF Education-EasyPost 04:18:42
2 SCHMID Mauro SUI Soudal Quick-Step 00:00
3 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
4 SHAW James GBR EF Education-EasyPost 00:00
5 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:03
6 GLOAG Thomas GBR Jumbo-Visma 00:13
7 LIPOWITZ Florian GER BORA-hansgrohe 00:24
8 PADUN Mark UKR EF Education-EasyPost 00:53
9 KNOX James GBR Soudal Quick-Step 00:56
10 POZZOVIVO Domenico ITA Israel-Premier Tech 00:56

Gesamt:

1 SCHMID Mauro SUI Soudal Quick-Step 08:22:05
2 QUINN Sean USA EF Education-EasyPost 00:02
3 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:08
4 SHAW James GBR EF Education-EasyPost 00:12
5 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:15
6 PADUN Mark UKR EF Education-EasyPost 01:05
7 KNOX James GBR Soudal Quick-Step 01:08
8 POZZOVIVO Domenico ITA Israel-Premier Tech 01:08
9 DE BOD Stefan RSA EF Education-EasyPost 01:08
10 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 01:10
11 TESFAZION Natnael ERI Trek-Segafredo 01:10
12 GABBURO Davide ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 01:13
13 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco-AlUla 01:13
14 GRAAT Tijmen NED Jumbo-Visma 01:13
15 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 01:13
16 HAYTER Leo GBR INEOS Grenadiers 01:13

Offensiver Florian Lipowitz holt Top Ten Ergebnis bei der Settimana Coppi e Bartali

Auch die zweite Etappe der Settimana Coppi e Bartali war anspruchsvoll und führte über sehr welliges Terrain. Florian Lipowitz war einer von fünf Ausreißern und fuhr ein beherztes Rennen. Auf den Zielrunden in Longiano konnte er drei seiner Fluchtgefährten abhängen und war immer noch in der Lage sich zu behaupten, als einige Fahrer auf den letzten 10 Kilometern vom Feld zur Spitze aufschließen konnten. Erst im letzten Anstieg zum Ziel musste Florian abreißen lassen und erreichte das Ziel als starker Siebenter nach einem langen Tag an der Spitze des Rennens.

Von der Ziellinie
„Ich hatte eine längere Wettkampfpause und habe in den letzten Wochen gut trainiert. Gestern war etwas schwierig, denn ich musste erst wieder in den Rennrhythmus finden. Aber heute waren meine Beine wirklich gut. Ich konnte auf den letzten 30 Kilometern richtig Druck in der Spitzengruppe machen, und war auch noch in der Lage zu folgen, als die sechs Fahrer vom Feld zu uns nach vorne kamen. Am Ende musste ich natürlich für die Arbeit den ganzen Tag über etwas Tribut zollen und konnte das Tempo im Schlussanstieg nicht mehr halten. Aber ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden.“ – Florian Lipowitz

„Heute können wir sehr zufrieden sein. Wir hatten von Beginn an in jeder Spitzengruppe einen Fahrer und am Ende setzte sich die Gruppe mit Florian ab. Er ist wirklich ein starkes Rennen gefahren und war am Ende der einzige Fahrer der Spitzengruppe, der auch noch folgen konnte, als die Gruppe aus dem Feld nach vorne kam. Am letzten Anstieg war er natürlich chancenlos, aber wir sind mit seinem Rennen wirklich happy. Auch Ben ist wieder stark gefahren und war einer der ersten Fahrer aus dem kleinen Feld.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Settimana Internazionale Coppi – 1. Etappe: Riccione – 165 Km

1 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 04:12:58
2 DUNBAR Edward IRL INEOS GRENADIERS 00:02
3 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:16
4 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-FENIX 00:16
5 TESFAZION Natnael ERI DRONE HOPPER-ANDRONI GIOCATTOLI 00:16
6 PESENTI Thomas ITA BELTRAMI TSA TRE COLLI 00:16
7 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:16
8 SOBRERO Matteo ITA TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:16
9 SCARONI Cristian ITA ITALY 00:16
10 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:16
11 CONCI Nicola ITA ITALY 00:16
12 BRAMBILLA Gianluca ITA TREK-SEGAFREDO 00:16
13 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 00:16
14 TULETT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:16
15 FOSS Tobias NOR JUMBO-VISMA 00:16
16 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:16

Giro d’Italia – Etappe 11

Perugia – Montalcino (162 km) Etliche Abschnitte auf Strade Bianche

1 Mauro Schmid (SUI) Team Qhubeka ASSOS 4:01:55
2 Alessandro Covi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:01
3 Harm Vanhoucke (Bel) Lotto Soudal 0:00:26
4 Dries De Bondt (Bel) Alpecin – Fenix 0:00:41
5 Simon Guglielmi (Fra) Groupama – FDJ 0:00:41
6 Enrico Battaglin (Ita) Bardiani CSF Faizanè 0:00:44
7 Roger Kluge (GER) Lotto Soudal 0:01:23
8 Francesco Gavazzi (Ita) Eolo – Kometa Cycling Team 0:01:37
9 Taco Van Der Hoorn (Ned) Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux 0:01:43
10 Lawrence Naesen (Bel) AG2R Citroën Team 0:01:59
11 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 0:03:09
12 Emanuel Buchmann (GER) BORA – hansgrohe 0:03:12
13 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana – Premier Tech 0:03:32
14 Damiano Caruso (Ita) Bahrain Victorious 0:03:35
15 Simon Yates (GBr) Team BikeExchange 0:03:35

Gesamtwertung
1 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 42:35:21
2 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana – Premier Tech 0:00:45
3 Damiano Caruso (Ita) Bahrain Victorious 0:01:12
4 Hugh Carthy (GBr) EF Education – Nippo 0:01:17
5 Simon Yates (GBr) Team BikeExchange 0:01:22
6 Emanuel Buchmann (GER) BORA – hansgrohe 0:01:50
7 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck – Quick-Step 0:02:22
8 Giulio Ciccone (Ita) Trek – Segafredo 0:02:24
9 Tobias Svendsen Foss (Nor) Jumbo – Visma 0:02:49
10 Daniel Felipe Martinez Poveda (Col) INEOS Grenadiers 0:03:15
11 Marc Soler Gimènez (Esp) Movistar Team 0:03:19
12 Romain Bardet (Fra) Team DSM 0:03:29
13 Attila Valter (Hun) Groupama – FDJ 0:03:51
14 Vincenzo Nibali (Ita) Trek – Segafredo 0:04:11
15 Gianni Moscon (Ita) INEOS Grenadiers 0:04:25

Mit einer beeindruckenden Performance auf der 11. Etappe des Giro d’Italia rückt Emanuel Buchmann in der Gesamtwertung auf Rang 6 vor


Foto: Gerhard Plomitzer

Die zweite Rennwoche startete mit einer spektakulären 163 km langen hügeligen Etappe. Nach flacher Startphase in Perugia, ging es auf dem Weg nach Montalcino auf teils kräftezehrenden Schotterpisten durch die südliche Toskana. Nach dem letzten Schotter-Sektor, rund 10 km vorm Ziel, ging es weiter hoch zum Passo del Lume Spento, ehe das Ziel erreicht wurde. Für Emanuel Buchmann war es wichtig, sturzfrei und, besonders auf den Schotterpisten, ohne Defekt, ins Ziel zu kommen um Zeit gegenüber den GC-Favoriten zu gewinnen. Das Team aus Raubling rückte bei den Positionskämpfen vor dem ersten Schotter-Sektor nach vorne und wenig später löste sich eine Gruppe um Peter Sagan vom Feld ab und setzte der 12 Mann starken Ausreißergruppe nach. Der Slowake musste sich allerdings nach dem zweiten Schotterabschnitt zurückfallen lassen, während es Emanuel Buchmann gelang in der Gruppe der GC- Favoriten zu fahren. Im Schlussanstieg attackierte der Ravensburger aus der Verfolgergruppe heraus und konnte einen Vorsprung gegenüber der reduzierten Favoritengruppe herausarbeiten. Am Gipfel schloss E. Bernal noch zu Emanuel auf und beim Sieg von M. Schmid aus der Ausreißergruppe, erkämpfte der Ravensburger den 12. Platz und rückte damit vom 15. auf den 6. Rang in der Gesamtwertung auf.

Reaktionen im Ziel

„Ich hatte mich heute von Anfang an ganz gut gefühlt und das Team hat mich im ersten Sektor sehr gut positioniert. Es war ein sehr hartes Rennen. Auf den Schotterabschnitten sind wir Vollgas gefahren und ich bin immer vorne gewesen. Am letzten Berg hatte ich mir die anderen Fahrer angeschaut und gedacht, ich probiere es einfach einmal. Am Ende ist noch Egan zu mir gestoßen und wir sind zusammen ins Ziel gefahren. Ich glaube, das war ein richtig gutes Rennen und so können wir hoffentlich weitermachen.“ – Emanuel Buchmann

„Wir wussten, dass es eine ungewöhnliche Etappe sein wird, sehr nervös, und wir waren auf alle Eventualitäten vorbereitet. Es war wichtig, potenzielle Probleme, wie zum Beispiel mechanische Probleme, vorauszusehen und darauf bereit zu sein. Ich denke, die Teams waren mehr darauf konzentriert, Risiken zu reduzieren und keine Zeit zu verlieren, als tatsächlich auf den Sieg zu fahren. Wir haben uns auf Emanuel Buchmann und seine GC-Position konzentriert, und das gesamte Team hat für ihn gearbeitet. Die Jungs haben ihn im ersten Schottersektor sehr gut unterstützt und Peter war auch mit ihm im zweiten Sektor. Er blieb in der reduzierten Favoritengruppe und von da an war es einfacher für ihn. Er hatte gute Beine und ergriff die Initiative, um im Schlussanstieg zu attackieren. Er distanzierte fast alle GC-Fahrer und wurde nur von Bernal eingeholt. Im Großen und Ganzen war es ein guter Tag für uns.“ – Jan Valach, Sportlicher Leiter

Mauro Schmid stormed to victory on stage 11 of the Giro d’Italia, claiming the first professional win of his career and Team Qhubeka ASSOS first win at this year’s Giro d’Italia.
The young Swiss rider (21), who was drafted into our Giro team two weeks before the Grande Partenza, got into the early break of the day with fellow teammate Bert-Jan Lindeman, along with 10 other riders.
It was to be a very special stage of this year’s Giro d’Italia as the 162km route through the Tuscan countryside included 4 gravel sectors, totaling more than 35km inside the final 70km of the stage.
Both Lindeman and Schmid were part of our team that raced the Strade Bianche earlier this year, and were able to draw on their experience of having trained and raced on the white roads already this year. Lindeman had in fact also stayed on after Strade Bianche this year to recon this Giro stage, information which proved invaluable for him and Schmid in the break.
Lindeman did a fine job to drive the break along with his younger teammate, as the gap to peloton maxed out at 14-minutes. It soon became clear that the stage victor would come from the breakaway.
The gravel sectors whittled the front group down as expected, but Schmid certainly looked like one of the more comfortable riders on the slippery sandy surfaces. Schmid excited the final gravel sector with just 2 other riders on his wheel and 9km remaining in the race.

A final cat 3 climb into Montalcino left Schmid to battle it out with Alessandro Covi (UAE-Emirates) for the stage win. With a strong track pedigree behind him, Schmid took the sprint on from the front and Covi was unable to match his turn of speed over the final 200m.
I can’t believe it, it’s my first international win and I would never have expected it to be at a grand tour. I was not even expecting to do a Grand Tour this year, but the team believed in me and I got the chance to do the Giro. It’s an amazing race and it means a lot to me.
I started with mountain bike racing when I was younger, and cyclocross and now I also do track. I will go to the Olympics this year. The technical skills from cycle cross and the power from the track have helped me to develop as a rider.
We ride for a bigger cause; we ride for bicycles to change lives. We ride for a charity, but everything in our team is high performance. We have a great team spirit. For me, bicycles mean freedom, it means happiness. And that’s why we ride, that’s the reason.

Mauro Schmid: This Race Can Change Your Life

Montalcino, 20 May 2021 – Mauro Schmid only find out two weeks prior to the announcement of the Team Qhubeka ASSOS squad for the 2021 Giro d’Italia that he was one of the eight riders selected. The 21-year-old, in his first year as a professional, in fact a year ago was uncertain that he’d be able to find a team to take the step up into the professional ranks.
In Montalcino, at the finish of stage 11, the man from Zurich announced himself to the world with a stunning display to win the “Strade Bianche” stage of the 104th Giro d’Italia.
He looked a rider born for the big stage, although just the day prior to his victory, on the first rest of the opportunity of the race, he shed some light on how his debut race had been going.
“The Giro has definitely not been easy,” he said at the team hotel in Perugia. “It’s hard to get a feeling for it and I wasn’t sure what to expect from it. I’ve had a few difficult moments in these first 10 stages so far but now I’m starting to feel better and I hope that I will have two big weeks now.”
On to stage 11 then where he made his move early in the day’s breakaway of 11 riders which included teammate Bert-Jan Lindeman, who drove the pace to ensure the gap to the General Classification riders was big enough for the breakaway to go to the line.
In a stunning finish, Schmid eventually beat Alessandro Covi in the uphill sprint for the line in Montalcino. Behind him in the Tuscan dust, the race’s general classification riders were doing battle while Schmid collapsed, shell-shocked at what he’d just done.

In an instant, his life changed forever as he became a Grand Tour stage-winner in his first-ever Grand Tour.
“Honestly, I was thinking about winning from the start because this is what motivates me. I had concerns – a lot of them during the race – I was thinking about what Giacomo and Victor told me: “second or third place? nobody thinks about that, it’s only the win that counts” and this was my mentality today and in the end I was lucky that the plan was good,” he said on arriving at the team hotel following the podium ceremony and media duties.
“I honestly couldn’t feel anything, I was exhausted but also emotionally I couldn’t believe that I won when I crossed the line. This time last year I was hoping to get a contract but my chances were not very good and I signed quite late in the season. Then at the beginning of the season I wasn’t thinking about doing a Grand Tour or a big race and now I just won a stage at the Giro – it is amazing.
„We have a great spirit in this team. Everybody works incredibly hard for each other but we ride for a greater cause in the belief that bicycles change lives. This means a lot to me, I could feel the energy in the team during this Giro – through the bad times and the good times – and this purpose definitely played a huge role in helping me win the stage today.“