Beim Saisonauftakt in den Niederlanden beim UCI 1.2 Rennen „Rabobank Dorpenomloop Rucphen“ am vergangen Sonntag hatten die Fahrer vom Team Kuota-Lotto das Pech auf ihrer Seite. Durch zahlreiche Stürze verbunden mit hohem Tempo konnte nur Max Walscheid das Ziel im Hauptfeld hinter einer 14-köpfigen Spitzengruppe erreichen. Als 4. im Sprint des Feldes kam er auf Gesamtrang 18.
Der Saisonauftakt in den Niederlanden beim UCI 1.2 Rennen „Rabobank Dorpenomloop Rucphen“ am vergangen Sonntag lief für das Team Kuota-Lotto nicht ganz nach Wunsch. Bei guten Wetterbedingungen mit relativ starkem Wind ging man mit den Fahrern Benoit, Fließgarten, Huppertz, Knaup, Monreal, Rapps, Retschke und Walscheid ins 188km lange Rennen.
Als Andre Benoit schon früh der Sprung in eine Ausreißergruppe gelang, schien noch alles nach Plan zu laufen. Die Gruppe wurde zwar gegen Rennmitte wieder eingeholt, aber alle Fahrer der Mannschaft waren stets wachsam und zeigten sich im vorderen Drittel des Feldes. Doch schon wenig später begann eine Sturzserie, die die komplette Renntaktik zunichte machte. Ein Fahrer nach dem anderen kam entweder selbst zu Fall oder wurde durch die Stürze der Konkurrenz so stark behindert, dass die Führungsgruppe nicht mehr zu erreichen war. Einzig Max Walscheid blieb hiervon verschont.
Isoliert vom Rest seiner Teamkollegen fuhr Max ein starkes Rennen. Nachdem sich eine 14-köpfige Spitzengruppe abgesetzt hatte, arbeitete er in der Verfolgung mit, so dass der Rückstand stark verringert werden konnte. Doch kurz vor Rennende kam es zu einem weiteren Sturz, wodurch die Führungsgruppe ihren Vorsprung wieder vergrößern konnte und es dem Hauptfeld nicht mehr gelang sie einzuholen.
Im Sprint der Verfolger konnte Max auf sich allein gestellt einen guten 4. Platz erzielen, insgesamt erreichte er Platz 18.
Teammanager Markus Felsing war mit der Leistung seines Teams zufrieden, auch wenn sich das im Ergebnis nicht zeigte. „Wir haben heute eine engagierte Fahrweise gezeigt. Leider war unser Rennen dann innerhalb weniger Minuten so gut wie vorbei. Durch das enorm hohe Tempo hatten unsere gestürzten Fahrer keine Chance mehr, nach vorne zu kommen. Umso höher ist die Leistung von Max einzustufen. Wenn die Ausreißergruppe vor dem Ziel gestellt worden wäre, hätte es durchaus eine Top 5 Platzierung werden können. Für die nächsten Rennen bin ich zuversichtlich“, so der Teammanager.