(45 Runden / 65km)
Christian Wolf vom Team nokon – ROTA BIKES mit dem nächsten Top-Ergebnis!
Am Sonntag startete das Team beim „Rund um die Ludwig-Thoma-Wiese“ in
Dachau bei München. Auf einem sehr flachen Kurs war schon vor dem Start
klar, dass es ein sehr schnelles Rennen werden wird. Dies bestätigte auch
unser Tachometer, der nach dem Rennen eine Durchschnittsgeschwindigkeit
von 45km/h anzeigte.
Das Rennen wurde als Kriterium ausgefahren, d.h. es gab 9 Wertungen bei
denen man Punkte sammeln konnte und wer am Schluss die meisten Punkte hat,
der war der Sieger. Unsere Taktik war es alles auf unseren besten Sprinter
Christian Wolf zusetzen. Er sollte in den Wertungen entsprechend Punkte
sammeln so dass ein gutes Ergebnis drin ist. Dies gelang ihm auch schon
bei der 2. Wertung. Hier konnte er sich den ersten Sprint ergattern.
Danach versuchte es Jens Kielkopf mit einer Attacke. Er konnte sich
mehrere Runden halten und baute seinen Vorsprung auf bis zu 20sec. aus.
Doch kurz vor der nächsten Wertung wurde er wieder gestellt und ging
leider leer aus. Danach setzte sich dann eine weitere Gruppe vom Feld ab.
Diese Gruppe hatte mehr Glück und konnte sich eine längere Zeit vorne
halten und mehrere Wertungen unter sich ausmachen. Daher war klar, dass
wenn man noch ein Top-Ergebnis möchte, dass man diese Gruppe einholen
musste. Nachdem mehrere Mannschaften vorne vertreten waren organisierte
sich die Nachführarbeit sehr schwierig. Somit übernahm das Team nokon –
ROTA BIKES mit mehreren Fahrern die Hauptlast und schaffte den
Zusammenschluss. Diese kräftezehrende Arbeit sollte sich ausbezahlen, denn
in der nachfolgenden Wertung holte sich Christian Wolf erneut Punkte und
war somit wieder auf Kurs für ein Top10-Ergebnis. In den letzten Runden
gingen dann ständig weitere Attacken und es war sehr schwer alles unter
Kontrolle zu halten. Doch Jens Kielkopf zeigte eine super Leistung und
holte alle Ausreißer wieder ein und ebnete somit die Möglichkeit weitere
Punkte bei der finalen Schlusswertung zu holen. Das Team konnte Christian
Wolf in der letzten Runde in eine optimale Ausgangsposition bringen. Im
entscheidenden Sprint war er dann etwas eingeklemmt und konnte mit viel
Erfahrung sich noch knapp hinter den Punkte-Platzierungen einreihen. In
der Schlussabrechnung sprang für Christian Wolf dann der 11. Platz heraus.
Dies ist zwar knapp an der Top10 vorbei aber alle Fahrer waren trotzdem
mehr als zufrieden und wissen nun, dass die Form für die nächsten Rennen
sehr gut ist.