Am Samstag leitete André Schütz das Rennwochenende ein und ging beim FELSENLAND ROCK RACE in Bundenthal an den Start. Auf der technischen XC-Runde hatte er zunächst Mühe das Tempo der Spitze mitzugehen. Jedoch fand er nach kurzer Eingewöhnungszeit schließlich die optimale Linie und schaffte den Sprung in die dreiköpfige Spitzengruppe. Nachdem durch das hohe Tempo bereits ein Konkurrent zurückgefallen war, hatte auch Schütz eine kurze Schwächephase, die ihm etwas den Anschluss kostete. Angetrieben von den Zuschauern kämpfte er aber weiter und der Rückstand hielt sich in Grenzen. Als der Führende dann mit einem technischen Problem zurückfiel, übernahm Schütz die Führung und gab sie bis zum Schluss nicht mehr her.
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Uwe Hardter, Annette Griner und Wolfgang Mayer waren tags darauf beim Ketterer Bike Marathon in Bad Wildbad auf der 89km Strecke unterwegs.
Griner zeigte bereits am ersten Anstieg, dass ein Sieg heute nur über sie führe würde. Ihrem Tempo konnte schon bald keine ihrer Konkurrentinnen folgen und auch in der letzten der drei Runden zeigte sie keinerlei Schwächen. So gewann sie vor Nadia Walker (BikeWelt Gisler) und Kathrin Schwing (Trek Domatec) und konnte ihrer bisher bereits überragenden Saison einen weiteren Sieg hinzufügen.
Wolfgang Mayer ging das Rennen etwas defensiver an, da er am Vortag kein gutes Gefühl im Training hatte. So ging er das hohe Tempo in der Startphase nicht mit und reihte sich auf Platz fünf ein. In der letzten Runde musste er noch seinen ehemaligen Temkollegen Andi Kleiber ziehen lassen und kam als Fünfter ins Ziel.
Hardter erwischte zwar einen besseren Start, musste aber in der ersten Runde viel investieren, um an die Zweiergruppe auf Platz zwei und drei ranzufahren. Als die Lücke geschlossen hatte, wurde das Tempo erneut angezogen, so dass keine Zeit zum Erholen blieb. Zwar konnte in den ersten beiden Runden dranbleiben, nach ca. drei Stunden jedoch waren seine Reserven aufgebraucht und er musste das Tempo etwas drosseln. Mit Platz vier konnte er dennoch sehr zufrieden sein.
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Ebenfalls am Sonntag startete Christian Schneidawind in Schotten auf der Langsdistanz über der Runden und 78km. Hier bestätigte sich sein Gefühl aus den letzten Rennen bezüglich seiner aufsteigenden Formkurve, denn er konnte sich recht Bald mit Max Friedrich (toMotion Racing by black tusk) absetzen. Gemeinsam vergrößerten sie stetig ihren Vorsprung und es sah nach einem sicheren Podestplatz für Schneidawind aus. Dann wurde ihm jedoch eine fehlende Streckenmarkierung zum Verhängnis. Dadurch verloren sie viel Zeit, bis sie wieder auf der Strecke waren. Trotz einer Aufholjagd und zweier top Rundenzeiten kam Schneidawind so nicht über eine fünften Platz hinaus.