30.000 km mit dem Fahrrad von München nach Rio de Janeiro zum Start der Olympischen Spiele 2016. Dieses ehrgeizige Ziel haben sich drei sportliche Männer aus Süddeutschland gesetzt.
Der 31-jährige Münchener Sandro Reiter und die schwäbischen Brüder Julian
Schmieder, 32 und Nicolas Schmieder, 26 brechen heute zu ihrem Abenteuer auf.
Von der Olympia-Stadt des Jahres 1972 geht es zunächst über die Heimatstadt der
Schmieder-Brüder Rottenburg-Hailfingen nach Frankreich, England und Schottland.
Von Glasgow bringt sie ein Flieger nach Island, von wo sie weiter reisen nach
Anchorage, Alaska. Dort beginnt die berühmte Langstrecken-Route Panamericana,
auf der sie längs durch den gesamten amerikanischen Doppelkontinent bis nach Rio
de Janeiro, Brasilien radeln werden, um hoffentlich rechtzeitig zum Beginn der
Olympischen Spiele am 5. August 2016 anzukommen. „Die olympischen Spiele
wären natürlich ein Highlight, aber die Reise soll kein Rennen werden“ meint dazu
der studierte Sportökonom Nicolas Schmieder.
Hauptakteure neben dem sportlichen Trio sind natürlich die Fahrräder, die für so eine
Reise was aushalten müssen. Die Wahl fiel deshalb auf ein Tourenrad, das TX-1000
von der vsf fahrradmanufaktur aus Oldenburg.
Weil 2.000 km pro Monat meist über unbefestigte Straßen für Sandro, Julian und
Nicolas bereits genug Herausforderung sind, war haltbare, und wartungsarme
Technik entscheidend: Ein stabiler CrMo Stahlrahmen mit einer schlagzähen
Pulverbeschichtung, die auch hohe Lasten durch viel Gepäck aushält, bildet die
Basis der Reiseräder. Die legendäre Rohloff-Nabenschaltung ist das Herz des
Fahrrad-Antriebs. Diese Nabe hat schon mehrfach bewiesen, dass sie sogar die
dreifache Laufleistung der Rio-Reise locker wegsteckt – und das wartungsfrei. Zudem
bieten ihre 14 Gänge genug Übersetzungsauswahl für alles, was dem Trio auf seiner
Tour begegnen wird, einschließlich langer, steiler Bergetappen. Pannensichere
Reifen, stabile Gepäckträger, die 30 kg Ausrüstung verkraften müssen, sind genauso
selbstverständlich wie ein bequemer Sattel und ergonomische Lenkergriffe für den
Langstrecken-Komfort. Außerdem eine starke Lichtanlage mit Nabendynamo, um
auch bei Dunkelheit in schwierigem Gelände immer den richtigen Weg zu finden.
Was bei der Ausstattung von den vsf fahrradmanufaktur-Rädern selbstverständlich
ist, soll den dreien dabei helfen, sich aufs Wesentliche konzentrieren zu können: Rad
FAHREN, die Landschaft genießen und Menschen kennenlernen. „Wir hoffen auf
viele Erlebnisse auch abseits der Panamericana und auf tolle Begegnungen mit den
Menschen in Nord- und Südamerika“, sagt Nicolas Schmieder.
Von ihrem Abenteuer werden Sandro, Julian und Nicolas regelmäßig in ihrem Blog
auf der eigenen Website http://trioforrio.com berichten.
Auch auf facebook wird die vsf fahrradmanufaktur Neuigkeiten posten. Dabei wird
wohl viel von ihren Erlebnissen und Begegnungen entlang der Strecke, aber selten
von Pannen zu lesen sein.
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