Für Tim Wollenberg ist die U15-Zeit Geschichte. Im letzten Rennen wurde er
Zweiter. Dafür gab es in der U17 gleich einen Sieg. Ferdinand Herrlich durfte
die traumhafte Kulisse der Roc d’Azur genießen, hatte aber Pech.
Tim Wollenberg – Ralph_Denk
Zum letzten Mal startete Tim in der U15, die er zwei Jahre über meist dominiert hatte. Obwohl er diese tolle Zeit gerne mit einem Sieg beendet hätte, merkte man schon ein wenig, dass bei ihm die Luft raus war. Dabei hatte der Rookie beim Finale des Stadler Cups ein Heimspiel auf der Augsburger Radrennbahn. Gefahren wurde ein großes Omnium mit fünf Disziplinen (Rundenrekord, Punktefahren, 500-m-
Zeitfahren, Ausscheidungsfahren und Scratch), die aber eher Tims großen Rivalen lagen, der zudem noch gut im Training war. So war es nicht überraschend, dass er Rookie, obwohl er gut fuhr, fünfmal Zweiter in den Einzeldisziplinen und auch im Omnium wurde. Da Tim nicht alle Rennen im Stadler Cup gefahren war, reichte es auch hier knapp nicht zum Gesamtsieg. Doch der zweite Platz geht unter diesen Umständen in Ordnung.