Sabine Spitz gewinnt nach Sturz und Aufholjagd beim int. Radcross in Pfaffnau/LU
Mit einem Sieg beendet Mountainbike-Olympiasiegerin Sabine Spitz ihr Wettkampfjahr 2015. Einen Tag vor ihrem 44. Geburtstag gewann sie mit einer überzeugenden Leistung beim internationalen Radcross von Pfaffnau/LU. Dabei rückte ein „vorzeitiges Geburtstagsgeschenk“ kurz nach dem Start erst einmal in weite Ferne. Die Deutsche Marathon Meisterin wurde in eine Start-Kollision verwickelt, bei der sie rund 30 Sek auf das Feld verlor. Nach einer beeindruckender Aufholjagd setzte sie nach gut der Hälfte des Rennens an die Spitze, die sie trotz eines weiteren Sturzes nicht mehr abgab. Damit durfte sich Sabine Spitz vor dem Jahreswechsel über ihren 14. Sieg in dem für sie sehr erfolgreichen Jahr freuen. „Das ist für mich ein perfekter Jahresabschluss. Zum Glück habe ich mich bei dem Sturz nach dem Start nicht verletzt und schnell wieder meinen Rhythmus gefunden. Ich habe mich sehr gut gefühlt und konnte in jeder Runde Boden gut machen.“ freute sie sich über den Sieg. Seit Mitte November befindet sich Sabine Spitz in der Vorbereitung auf die Olympische Saison 2016. Sie will in Rio ihr fünften Spiele bestreiten.
Archiv für den Tag: 27. Dezember 2015
Punkte vom Weihnachtsmann für das Citec CX-Team Fahrradkontor Hannover beim Weihnachtscross in Hamburg
2015.12.26 D-Cup HH Appelbüttel
Am zweiten Weihnachtstag gab es für das CX Team aus Hannover noch einmal ordentlich Punkte für den Deutschland Cup. Beim traditionsreichen Weihnachtscross in Hamburg, dass erstmals nach einigen Jahren wieder den Deutschland Cup Status inne hatte, waren vier Fahrer des Teams am Start.
Neuzugang Paul Schiller durfte aufgrund seines Alters als jüngster Jahrgang mit 30 Sekunden Vorsprung auf die Reise gehen. Dieser Vorsprung war auf dem durch die Regenfälle der vergangenen Tage recht tiefen und schweren Kurs von Vorteil, da er erst einmal freie Fahrt hatte. Alexander und Jakob Schlenkrich, sowie Sascha Berger mussten sich im Elite Feld durch den Schlamm wühlen. Während Paul im vorderen Drittel seine Runden drehte, erwischte Alexander den besten Start und reihte sich weit vorne im Feld ein. Leider ereilte ihn in der dritten Runde ein Plattfuß, sodass er auf den 20 Platz zurückgeworfen wurde. Direkt vor seinem Bruder Jakob und Sascha. Im weiteren Rennverlauf erlitt er abermals einen Defekt, sodass er das Rennen frühzeitig beenden musste. Paul kämpfte sich auf einen hervorragenden 18. Platz. Jakob erreichte das Ziel als 20. einen Platz vor Sascha.
Bereits morgen geht es für einige Fahrer in Herford beim vorletzten Lauf der größten deutschen Rennserie auf einem neuen Rundkurs weiter.