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David Horvath und Lena Wehrle vom Lexware Mountainbike Team haben die Sprint-Gesamtwertung der Bundesliga auf dem Podest beendet. Horvath wurde in Bad Säckingen als Zweiter, Lena Wehrle als Dritte mit Trophäen bedacht.
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Das Short-Race-Format, das der Bundesliga-Veranstalter in Bad Säckingen anstatt des Eliminator Sprint ins Programm genommen hatte, kam David Horvath nicht gelegen. Einerseits durfte der Deutsche Sprint-Meister sein Meister-Jersey nicht präsentieren und anderseits waren die 30 Minuten Renn-Dauer für den 19-Jährigen zu lang, um seine Sprint-Qualitäten unter Beweis stellen zu können.
„Das war eher ein Sprint-Marathon“, meinte er im Ziel dann auch enttäuscht. „Es ist schon bitter, wenn man die Führung in der Gesamtwertung so abgeben muss.“
David Horvath hatte gekämpft, nie aufgegeben und bis zur letzten von zwölf Ein-Kilometer-Runden das Rennen um die Gesamtwertung offen gehalten. Er fuhr hinter einer dreiköpfigen Spitzengruppe und vor der letzten Runde kam er noch bis auf drei Sekunden an den Freiburger Martin Gluth heran, doch es reichte nur zu Platz vier.
Weil Bundesliga-Titelverteidiger Simon Stiebjahn vor dem Schweizer Fabian Giger gewann, spielte das aber auch keine Rolle mehr.
„Stiebi hat hier verdient gewonnen“, sagt Horvath fair und im Blick auf seine Sprint-Saison meinte er: „Ich denke, ich in meinem ersten U23-Jahr eine starke Saison abgeliefert und werde auch morgen noch mal versuchen meine Position in der U23-Gesamtwertung zu verbessern.“
Heiko Gutmann erwischte keinen perfekten Tag und belegte nur Rang elf. In der Sprint-Gesamtwertung konnte er sich aber auf den vierten Platz verbessern.
Damen: Lena Wehrle verteidigt Rang drei
Auch für Lena Wehrle war das Short-Race nicht das gewünschte Format. „Es war nicht so mein Ding. Kein Sprint und auch kein Cross-Country-Rennen. Deshalb bin ich ganz froh, dass ich meinen dritten Platz verteidigen konnte“, meinte die Buchenbacherin.
Sie beendete die Konkurrenz am Bad Säckinger Waldbad mit 2:15 Minuten Rückstand auf Sabine Spitz als Siebte und stand damit neben Gesamtsiegerin Majlen Müller und der Deutschen Sprint-Meisterin Nadine Rieder auf dem Podium der Gesamt-Siegehrung.
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Photographers:
Armin M. Küstenbrück / EGO-Promotion
Thomas Weschta / EGO-Promotion