Drei-Königs-Cross Albstadt am 6. Januar 2015
Drei große Namen und eine attraktive Alternative
Für das challenge Cyclo-Cross Race powered by Centurion am 6. Januar 2015 haben bereits hochkarätige Namen gemeldet. Und für den Austragungsort hat sich überraschend eine attraktive alternative Option ergeben: das Gelände um das Stadion in Albstadt-Ebingen!
Ein Schweizer, ein Österreicher, ein Deutscher haben ihren Start beim challenge Cyclo-Cross Race in Albstadt angekündigt. Neben der Sprache eint das Trio noch eines: Der Bezug zum Mountainbike-Sport.
Der Eidgenosse Ralph Näf, auf dem MTB schon Weltmeister im Marathon und im Sprint, sowie Vize-Weltmeister im Cross-Country und Gewinner eines Weltcup-Rennens, ist im Cyclo-Cross allerdings kein Unbekannter. Fast seine ganze Karriere lang hat er Wettkämpfe in der Winter-Disziplin bestritten. Der BMC-Fahrer gehört beim Drei-Königs-Cross in Albstadt sicher zu den Podest-Kandidaten.
Das gilt auch für den Österreicher Daniel Geismayr von Centurion-Vaude. Der ist nicht nur ein versierter Marathon-Mountainbiker, sondern auch Österreichischer Meister im Cyclo-Cross. Also noch ein Podiums-Anwärter.
Ob Julian Schelb das auch einlösen kann, wird sich zeigen. Der Münstertäler, 2013 U23-Vizeweltmeister auf dem Mountainbike, taucht ebenfalls immer wieder bei Cross-Rennen auf. Ob er gegen erfahrene Leute wie Geismayr und Näf mithalten kann, muss der Multivan-Merida-Biker erst noch unter Beweis stellen. Eine Bereicherung für das Starterfeld ist der 22-Jährige aber allemal.
Moderner Cross-Kurs am Albstädter Stadion
Für den Veranstaltungsort, an dem sich die drei Spitzenpiloten präsentieren werden, hat sich jetzt überraschend noch eine alternative Option ergeben. Die Stadt Albstadt hat eine Möglichkeit am Stadion in Albstadt-Ebingen eröffnet.
„Wir haben diese Location schon länger im Sinn gehabt, aber nicht damit gerechnet sie schon bei der Neu-Auflage des Cross-Rennens in Albstadt nutzen zu können. Vielen Dank an die Stadtverwaltung, dass sie das gemeinsam mit uns so kurzfristig umgesetzt hat“, freut sich Stephan Salscheider von der SKYDER SPORTPROMOTION, bei der die organisatorischen Fäden zusammenlaufen.
Die Infrastruktur am Stadion, das flachere Gelände, die Nähe zum Zentrum sind sehr gut geeignet für ein modernes Cross-Rennen. „Wir haben dort alles, was wir für ein attraktives Rennen benötigen. Das gibt einen tollen Mix von Asphalt, Schotter, Wiese und Hartplatz“, schwärmt Salscheider.
Mit zwei Sandpassagen, Treppen und einer überbauten und damit fahrbaren Treppe kann ein moderner Cross-Kurs entstehen, der zudem flacher ist als das Terrain im Bullentäle. Damit werden sich auch die Rennen spannender gestalten.
Mehr Informationen auf:
www.cross-race-albstadt.de