Cologne-Classic: Der Vorjahressieger kommt

Die Arbeit der letzten Wochen trägt Früchte. Bei der 62. Auflage der Cologne-Classic am 9. Juni in Köln-Longerich steht im Rennen der Elite wieder ein Feld mit zahlreichen Nationalitäten am Start. Angeführt wird das Feld vom Team Lotto Belisol U23 mit dem Vorjahressieger Daniel McLay.

Der Brite ist auch in diesem Jahr einer der Kandidaten auf den Sieg. Seine gute Form hat der 22-Jährige schon früh in der Saison unter Beweis gestellt: Beim Rabobank Dorpenomloop in Rucphen wurde er nach 187 Kilometer Zweiter. Bei der Tour de Normandie gewann er eine Etappe und sicherte sich das Punktetrikot des besten Sprinters. Zuletzt konnte bei der dreitägigen Paris-Arras-Tour
überzeugen: Ein Etappensieg, ein dritter Platz im Zeitfahren standen neben dem zweiten Rang in der Wertung des besten Nachwuchsfahrers und dem vierten Gesamtrang. „Er wird auch in Longerich einer der Topfavoriten sein“, ist sich der Organisator der Cologne-Classic, Gino Baudrie, sicher.

Der Kölner will es McLay und seinem belgischen Team aber nicht zu leicht machen.
Aus den anderen internationalen Teams ragt das Team Stölting heraus. Das Team aus Gelsenkirchen hat ehrgeizige Ziele und will in den nächsten Jahren in der höchsten Liga des internationalen Radsports mitmischen. Behutsam werden die jungen Rennfahrer aufgebaut und an die großen Aufgaben herangeführt. Einer dieser Rennfahrer ist Nils Politt. Der junge Kölner bewies sein Talent beim Klassiker „Rund um den Finanzplatz“ in Frankfurt, als er im Rennen der U23 Zweiter wurde. „Auch ihn und sein junges Team erwarte ich weit vorne“, sagt Baudrie. Der Organisator ist zudem mit einem weiteren Kölner Rennfahrer in
Verhandlung: „Vielleicht kommt auch Andreas Stauff.“

Alle Infos zum Renntag gibt’s auch im Internet unter www.cologneclassic.de

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