Nach WM-Erfolg will die Schweizerin auch im Weltcup glänzen, Comeback von Adelheid Morath,
Sabine Spitz muss verzichten Nachdem die Mountainbike-Weltmeisterschaften 2013 für das Sabine Spitz Haibike
Pro Team, trotz des der sensationellen Leistung von Kathrin Stirnemann mit Rang 7
im olympischen Cross-Country, eher unter einem schlechten Stern standen –
neuerliche schwere Verletzung von Sabine Spitz, Defekt von Kathrin im Sprint – ist
man im Lager der Haibike-Teams für das große Saisonfinale in Norwegen
optimistisch.
Kathrin Stirnemann
Im professionellen Umfeld des Teams, mit perfekter Betreuung vor Ort
sind die Rahmenbedingungen besser als bei den Weltmeisterschaften, wo die
Nationalmannschaften federführend sind. Die Stimmung in der gemeinsamen
Ferienwohnung ist auf jeden Fall sehr gut.
Für Kathrin Stirnemann geht es auf dem bisher unbekannten Terrain – erstmals ein
Weltcup in Hafjell – um den Gesamtsieg im Sprint-Weltcup. Nach drei zweiten Plätzen
und dem Sieg zuletzt in Andorra, hat sie beste Aussichten die Kristallkugel mit nach
Hause zu nehmen. Allerdings muss ihr nochmals ein perfekter Lauf gelingen. Denn
nur der Sieg im Finale würde auch den sichern Platz 1 in der Gesamtwertung
bedeuten. Die Form ist aber gut und nach dem großen Pech bei der WM steht ihr
diesmal hoffentlich auch das Glück ein wenig zur Seite. Für Adelheid Morath geht es
nach dem Schlüsselbein-Bruch, der sie zwang mit großem Handicap ins WM-Rennen
zu gehen, um das Comeback an der Weltspitze. Die Verletzung scheint erst jetzt
vollständig auskuriert, so dass sie im Weltcup-Finale wieder angreifen kann und will.
Dieses kann Sabine Spitz nur als Zuschauerin verfolgen. Sie ist aber vor Ort um ihre
Team-Kolleginnen zu unterstützen. Sie denkt aber auch schon an das nächste Jahr.
Denn 2014 werden die Weltmeisterschaften in Hafjell ausgetragen.
Weitere Informationen rund um das Sabine Spitz Haibike ProTeam:
http://www.haibike.de/proteam