Die Geste von Marcel Kalz ist bekannt: freihändig sitzt er im Sattel, die Fäuste sind die Höhe gestreckt, auf seinen Lippen ein Lächeln. In Duisburg hat der Maloja Pushbiker diese Pose erneut gezeigt und einen weiteren Sieg gefeiert. Dieses Mal nach einem gewonnenem Sprint aus einer Spitzengruppe heraus.
Für die Maloja Pushbikers gingen Christian Grasmann, Arne Kenzler und Marcel Kalz an den Start des Rundstreckenrennens in Duisburg. 70 Runden drehten die Sportler am Walsumer Frank-Lenze-Platz. Auf den ersten Runden zeigte sich Arne Kenzler immer wieder an der Spitze des Feldes, attackierte und vereitelte Ausreißversuche. Dann folgte der Angriff von Teamchef Christian Grasmann: Solo setzte er sich vom Feld ab und dominierte das Renngeschehen. Über 30 Sekunden Vorsprung hatte Grasmann zwischenzeitlich auf seine Verfolger, nach 28 Runden alleine an der Spitze schloss das Feld aber schließlich wieder auf.
Frei nach dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“, war es nun Marcel Kalz, der für die Maloja Pushbikers die Initiative übernahm. Gemeinsam mit Ole Quast, Frank Lütters und Hannes Baumgarten fuhr er dem Feld davon. Das Quartett wurde nicht mehr eingeholt und machte den Sieg unter sich aus. Nach 78 Kilometern in brütender Hitze hatte Bahn-Ass Kalz die schnellsten Beine, für seine Begleiter blieben nur die Plätze zwei bis vier. „Es hat Spaß gemacht, auch mal wieder ein Rennen aus dem Sprint heraus zu gewinnen“, sagte Kalz nach dem Rennen und einem äußerst erfolgreichen Wochenende für ihn.
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