Lexware-Biker Markus Bauer hat beim Saisoneröffnungs-Rennen im Schweizer
Rivera Platz neun belegt und damit einen gelungenen Saison-Einstieg gefeiert.
Der Sieg ging an Weltmeister Nino Schurter.
Die Messlatte am Monte Ceneri lag so hoch, wie sie höher in einem Cross-
Country-Rennen gar nicht sein könnte, denn mit Nino Schurter und Doppel-
Olympiasieger Julien Absalon war im Tessin das Beste vertreten, was der Sport
zu bieten hat.
Klar, dass Markus Bauer da nicht mithalten konnte. Dennoch schätzt der 24-
Jährige solche Rennen. „Da kannst du dich an der Weltspitze messen, ohne
dass 60 andere Fahrer dazwischen sind“, erklärte Markus Bauer. Zumindest in
der Anfangsphase ging er das Tempo von Schurter und Co. mit, bevor er
dann einen angepassten Rhythmus suchte.
„Die ersten beiden Runden ging es super“, berichtete Bauer. Da konnte er mit
dem Japaner Kohei Yamamoto mitfahren. „In Runde drei und vier hatte ich
einen Hänger, keine Ahnung warum. Als ich dann ein Gel zu mir genommen
habe, lief es in den beiden Schlussrunden wieder besser“, erzählte der Student
aus Kirchzarten weiter.
Bis dahin war er allerdings auf Rang zwölf zurück gefallen. Die beiden letzten
Vier-Kilometer-Schleifen brachten den Deutschen Vize-Meister im Marathon
dann wieder auf den neunten Rang (+6:16 Minuten).
„Von den Beinen her, bin ich nach fast fünf Monaten Wettkampfpause richtig
zufrieden. Es war sehr hart, aber das ist normal beim ersten Rennen. In so
einem Feld Neunter zu werden, da bin ich mehr als zufrieden“, bilanzierte
Bauer seinen ersten Auftritt in dieser Saison.
Bester Deutscher war der Freiburger Moritz Milatz auf Rang fünf (+2:35).
Zusätzliche Infos zum Lexware-Team finden sie unter www.lexware-mountainbike-team.de