Foto via Maloja Pushbiker Henriette Smidsgaard Brandt
Christian Grasmann fuhr mit seinem Partner Jesper Morkov auf Platz zwei, Marcel Kalz
und Leif Lampater belegten den dritten Platz. Damit knüpften die Pushbiker an ihre Erfolge in Bremen und Berlin nahtlos an und feierten einen fast perfekten Saisonabschluss.
Christian Grasmann ging beim letzten Sechstagerennen des Winters als Führender in die letzte
Jagd, lange sah es nach einem Sieg für den Pushbiker-Kapitän und seinen jungen Partner
Morkov aus. „Wir hatten richtig gute Beine und Jesper ist bei seinem Heimrennen von den
Zuschauern getragen worden“, so Grasmann. Die beiden prägten das Rennen, attackierten in den
letzten 20 Minuten vier Mal. Erst ganz zum Schluss wurden sie vom Duo Alex
Rasmussen/Michael Morkov ein- und überholt. „Ich bin natürlich trotzdem sehr zufrieden mit
dem Endergebnis. Jesper und ich haben gefühlt gewonnen. Es war ein harter Kampf an jedem
der sechs Tage. Am Ende waren Rasmussen/Morkov einfach einen Ticken besser“, resümiert
Grasmann.
Grund zur Freude gibt auch der dritte Platz von Marcel Kalz und Leif Lampater. „Bei den langen
Jagden hat uns nach der anstrengenden Saison ein bisschen die Kraft gefehlt, wir freuen uns
aber riesig über das Top-Resultat von Christian“, sagt Kalz. Erfolgreich waren aber nicht nur die
erfahrenen Teammitglieder. Auch der Pushbiker-Youngster Achim Burkart setzte mit seinem Sieg
bei der Handicap-Jagd über 75 Kilometer, die es so nur bei den Kopenhagener Sixdays gibt, ein
Ausrufezeichen. Komplettiert wird das Teamergebnis mit dem achten Platz von Martin Haceckys.
Das nächste Rennen der Maloja Pushbiker ist die fünfte Runde der Revolution-Serie in London
Ende Februar. Dort wollen sie ihre Vormachtstellung auf der Bahn ein weiteres Mal
unterstreichen.