Während sich die Sprinter in der Wärme von Qatar messen, werden die Puncher ab nächsten Sonntag auf den Strassen von Spanien ein Terrain vorfinden, das ihren Qualitäten entspricht. Die Clasica Almeria eröffnet die Saision der Klassiker für die Fahrer von IAM Cycling, die, für die meisten von ihnen, dann auf der Ruta del Sol, einem schwierigeren Rennen sowohl in Bezug auf die Strecke wie auch von der Liste der Teilnehmer her, weiterfahren.
Sportlicher Leiter des Schweizer Profiteams bei diesem ersten Rennen der Iberischen Halbinsel, besteht Mario Chiesa auf die Bedeutung gut zu bestehen und vor allem nicht bei den ersten Schwierigkeiten aufzugeben. „Es sind sehr gute Fahrer dabei, sowohl am Sonntag wie auch die folgende Woche im Etappenrennen. Wir sind nicht nur gekommen, um teilzunehmen und das Startblatt zu unterschreiben, aber um unser Bestes zu geben. Auch wenn wir realistisch bleiben müssen und wissen, dass wir die Arme nicht jedes Mal hochheben können. Das Team hat auf dieser Strecke mehrere Trümpfe – auch wenn es vier vermerkte Pässe gibt, so sollte sie doch einem Sprinter, wie Sondre Holst Enger, gehören. Matteo Pelucchi hatte das Rennen 2011 gewonnen. Alles hängt vom Rennverlauf ab. In Spanien geht es nach dem Fall der Flagge oft in alle Richtungen. Was sicher ist, ist dass die Classica Almeria für Sylvain Chavanel eine gute Vorbereitung für Het Nieuwsblad, das Ende Monat in Belgien stattfindet.“
Clasica Almeria (Sonntag 15. Februar)
Almeria – Roquetas de Mar, 178 km (12h15 – 16h29)
Rennfahrer:
Sylvain Chavanel (Fr)
Clément Chevrier (Fr)
Jonathan Fumeaux (S)
Sondre Holst Enger (Nor)
Simon Pellaud (S)
Jérôme Pineau (Fr)
Patrick Schelling (S)
Sportlicher Leiter: Mario Chiesa