Die heutige erste Etappe bei der Tour de Suisse begann mit einem 6 Kilometer langen Zeitfahren. Die beiden BORA – hansgrohe Zeitfahrasse Jan Barta und Maciej Bodnar beendeten den Prolog auf den Plätzen15 wie18. UCI Weltmeister Peter Sagan der sein erstes Rennen nach dem Höhentrainingslager bestreitet, gab sein Bestes und erreichte ebenfalls einen Platz in den Top Twenty.
Mit nur 6.1 Kilometer, aber dennoch keine leichten, begann die Tour de Suisse in Cham. Die Strecke war leicht welligen mit einigen Kurven, doch sommerliche Temperaturen machten das Rennen nicht unbedingt leichter. Doch einige Sekunden Vorsprung gegenüber der Konkurrenz würden einen Vorteil für die nächsten Tage bringen.
Als das Rennen begann, war klar, dass niemand sich schont und schon nach kurzer Zeit war die 7 Minuten Marke bei der ersten Zwischenzeit durchbrochen. BORA – hansgrohe Fahrer gaben ihr Bestes, mit dem polnischen Zeitfahrmeister Maciej Bodnar landete man auf einem guten 18. Platz. Teamkollege Jan Bárta durchquerte die Ziellinie als 15ter, nur 15 Sekunden hinter dem Tagessieger R. Dennis (BMC Racing Team), der mit einer Zeit von 6:24 nicht zu schlagen war.
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UCI Weltmeister Peter Sagan ging als einer der letzten Fahrer von der Startrampe und startete in sein erstes Rennen nach seinem Höhentrainingslager in Amerika. Der slowakische Fahrer zeigte eine starke Performance und beendete den heutigen Prolog auf einen 17. Platz.
Im Ziel sah UCI Weltmeister Peter Sagan auf die kommende Woche, „Ich habe mein Bestes gegeben bei der Eröffnungs-Etappe der Tour de Suisse, an einem heißen Tag. Das Ergebnis war nicht ganz das, welches wir uns gewünscht haben aber ich fühlte mich gut und meine Beine waren im finalen Part des Kurses stark. Wir haben noch acht Etappen und das Team wird alle Chancen nutzen, die sich bieten.“
Sportlicher Leiter Jan Valach, fasste den heutigen Tag im Ziel zusammen: „Es war ein guter Tag für BORA – hansgrohe und wir haben uns gut geschlagen auf dem kurzen Kurs. Wir hatten Jan Barta und Maciej Bodnar, als unsere Zeitfahrasse, die sich aber wohler auf längeren Distanzen fühlen, daher hätten wir einige Kilometer mehr benötigt. Peter Sagan hat sein Bestes gegeben, immerhin ist es sein erstes Rennen nach dem Höhentrainingslager in Amerika. Ich denke, wir hätten uns nicht mehr erwarten können, Peter ist stärker in technischeren Zeitfahr-Kursen. Hier waren einige Kurven. Die Tour de Suisse hat erst begonnen und es wartet eine lange Woche auf uns.“
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