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Stevens Schubert Racing Team: Bene fährt auf das Podest

Ein Podestplatz und mehrere erfolgreiche Aufholjagden gab es an diesem Wochenende für das Stevens Schubert Racing Team.

In Hausach stand an diesem Wochenende für U15 und U17 eine Nachwuchssichtung auf dem Programm. In beiden Altersklassen waren jeweils 80 Fahrer am Start. Mit dabei waren Benjamin und Maximilian Krüger, Daniel Schrag und Simon Weh. Bei kalten, aber trockenen Bedingungen wurde auf der feuchten Strecke am Samstag ein Slalom gefahren. Bene als Sechster und Maxi als Achter schafften die besten Platzierungen. Simon belegte, nachdem ihm in einer Kehre das Vorderrad weggerutscht war, Platz 40, Daniel wurde als 59. klassiert. Eine defekte Bremse hatte seine Ambitionen zu nichte gemacht.

Alle vier Fahrer nahmen ihr Ergebnis als Startplatz mit in die Rennen am Sonntag. Zuerst musste Bene in der U15 auf die 2,8 km lange Strecke mit Singletrail, Rockgarden und Schotterwegen. Seine Altersklasse musste die Strecke viermal umrunden. Bene konnte sich von Beginn an in der Führungsgruppe festbeißen, sodass es zu einem Ausscheidungsfahren kam. Am Ende waren zwei nur noch übrig – einer davon war Bene. Der Konkurrent griff in der letzten Runde am Berg an und konnte sich entscheidend Absetzen. Trotzdem war Bene glücklich über seinen zweiten Platz, denn es war sein erstes Podest bei der Nachwuchssichtung als Jungjahrgang. Weit hinter Bene startete Daniel, der bekanntlich von Position 59 ins Rennen gegangen war, eine wahre Aufholjagd. Voll motiviert wurde er nach dem ersten Umlauf schon als 24. geführt. Von den Zuschauern angefeuert, überholte Daniel noch weitere Fahrer und kam als Neunter ins Ziel. Damit war er exakt 50 Ränge besser als beim Start.

Hausach_Bene

Im U17-Rennen wurde Maxi in der Startphase behindert. Er musste sogar stehenbleiben. Nach einer halben Runde kam er als Zwölfter an den Berg. In der Folge arbeitete er sich auf einen starken vierten Platz vor. Mehr war leider nicht drin, da die Spitze schon weg war. Jener Sturz, der Maxi ausbremste, wirkte sich nicht auf Simon aus. Nach einem vernünftigen Start arbeitete sich der Stevens-Fahrer jeweils am Berg zu den davorliegenden Gruppen. Am Ende sprang Rang 17 heraus, was nach Startplatz 40 eine deutliche Verbesserung war.

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